Pianistin Angelika Nebel und das Seneca-Quartett präsentierten Werke von Wolf Rosenberg
Pianistin Angelika Nebel und das Seneca-Quartett präsentierten Werke von Wolf Rosenberg © Su Ann Quah / freeimages.com

Klassische Musik

Wolf Rosenbergs Rückkehr aus dem Exil

Der vielseitig begabte Wolf Rosenberg (1915–1996) war in den Bereichen Musikjournalismus, Cello, Komposition, Klavierlehre und Rundfunk sehr aktiv. Geboren als Nachkomme eines jüdischen Hutproduzenten in Dresden, wurde er wie viele andere 1933 ins Exil gezwungen. Seine Lebensstationen waren Amsterdam, Bologna, Florenz, Jerusalem, Neuchâtel und Zypern. Nach seiner Rückkehr im Jahr 1948 erlangte er Bekanntheit durch seine Veröffentlichungen und Rezensionen sowie insbesondere durch seine Arbeit im Rundfunk.

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Die Leidenschaft für das Komponieren, die ihm der Mit-Exilant Stefan Wolpe näherbrachte, ließ ihn nicht los. Am 28. Januar 2025 fand im Konzerthaus Berlin ein musica reanimata-Gesprächskonzert statt. Albrecht Du?mling und Reinhard Flender führten ein Gespräch mit Pamela Rosenberg über das Leben und Schaffen ihres Mannes. Die musikalische Begleitung boten die Pianistin Angelika Nebel und das Seneca-Quartett.

"Wolf Rosenbergs Rückkehr aus dem Exil" im Überblick

Wolf Rosenbergs Rückkehr aus dem Exil

von Rosenberg

Mit Angelika Nebel, Klavier; Seneca-Quartett

Konzerthaus Berlin

28.1.2025

Sendezeit Di, 06.05.2025 | 22:05 - 22:50 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Musikszene"
Radiosendung