In den vergangenen Monaten erschienen immer wieder Studien, die
Mikroplastik im menschlichen Körper untersuchen. Gefunden wurde es im
gesamten Körper: in Stuhlproben, im Darm, in Blutgefäßen, in den
Geschlechtsorganen und sogar im Gehirn. Teilweise wird Mikroplastik
mittlerweile mit Herzinfarkten, Krebs oder Erkrankungen des Gehirns in
Verbindung gebracht.
Doch das Forschungsfeld ist noch jung und viele Studien haben bisher
große Schwächen. Was die Forschung dazu weiß, wie gefährlich
Mikroplastik für Menschen ist, sortieren ZEIT-Redakteurinnen Claudia
Vallentin und Linda Fischer in einer neuen Folge von "Woher weißt Du
das?", dem ZEIT-Wissen-Podcast.
In seiner Kolumne geht Christoph Drösser der Frage nach, warum so wenig
Plastik im Meer schwimmt.
Shownotes:
- Prof. Dr. Verena Pichler, Professorin für Neurochemie an der
Universität Wien
- PD Dr. Karsten Grote, Kardiologe und Forscher der Experimentellen
Kardiologie an der Universität Marburg
- Prof. Dr. Christian Laforsch, SFB Mikroplastik, Universität Bayreuth
- EU-Richtlichtlinie 2019/904
- "Die Mikroplastik-Panik", der Artikel auf zeit.de
- "Bioaccumulation of microplastics in decedent human brains" ("Nature
Medicine": Nihart et al., 2024)
- "Microplastics and Nanoplastics in Atheromas and Cardiovascular
Events" ("New England Journal of Medicine": Marfella et al., 2025)
- "Dispersion, Accumulation, and the Ultimate Fate of Microplastics in
Deep-Marine Environments: A Review and Future Directions"
("Frontiers in Earth Science": Kane /Clare, 2019)
- "An integrative assessment of the plastic debris load in the
Mediterranean Sea" ("Science of the Total Environment": Pedrotti et
al., 2022)
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Folgen von ZEIT WISSEN. Woher weißt Du das?
82 Folgen
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Folge vom 27.04.2025Wie gefährlich ist Mikroplastik?
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Folge vom 13.04.2025Was taugen die Gesundheitsmessungen meiner Smartwatch?Smartwatches, Fitnesstracker und andere Wearables liefern rund um die Uhr Gesundheitsdaten. Sie protokollieren alle möglichen Körperfunktionen. Doch nicht alle Messungen sind gleichermaßen zuverlässig. Ein irisches Forschungsteam hat Daten aus über 400 Studien ausgewertet, in denen die Smartwatch-Messungen überprüft wurden. Eine Funktion erweist sich dabei als erstaunlich hilfreich zur Früherkennung von Herzproblemen, andere Werte dagegen sind oft fehlerhaft und können die Menschen verunsichern. Der Studienleiter Cailbhe Doherty sowie die Ärztin und ZEIT-WISSEN-Autorin Insa Schiffmann erklären in dieser Podcastfolge, welche Messungen sinnvoll sind und welche nur scheinbare Präzision bieten. Außerdem geht Christoph Drösser in seiner unmöglichen Kolumne einem Rätsel nach: Warum können manche Menschen ihren Herzschlag deutlich spüren – und andere nicht? Kapitel 00:00 Podcast Smartwatches 02:31 Sabine trackt ihre Schlafphasen 04:45 So zuverlässig sind die Schlafdaten 08:59 Risiko Orthosomnie 12:36 Michael überwacht seinen Puls 15:53 Trendparameter Herzratenvariabilität 19:29 Jean-Marc nutzt seine Uhr für EKGs 22:53 Wem gehören meine Gesundheitsdaten? 23:57 Wer kann den eigenen Herzschlag spüren? 28:26 Ausblick auf ZEIT WISSEN Shownotes Der Überblick vom University College Dublin über die Genauigkeit von Smartwatch-Messungen ist in "Sports Medicine" erschienen (eine gute Übersicht gibt Abbildung 2). In diesem YouTube-Video fasst der irische Sportwissenschaftler Cailbhe Doherty die Ergebnisse der Studie zusammen. Im Fachblatt "Sensors" analysieren die Forschenden die Messungen der Herzratenvariabilität und des Ruhepulses von zwei Apple-Watch-Modellen im Vergleich zum Herzfrequenzsensor Polar H10. In diesem YouTube-Video erklärt Cailbhe Doherty, was die Wissenschaft über die Herzratenvariabilität weiß. Zu der Kolumne von Christoph Drösser sind folgende Studien interessant: - "Heartbeat Counting Accuracy Is Enhanced in Blind Individuals" - "Interozeption: Signale aus dem Körperinneren" - "Can Interoception Improve the Pragmatic Search for Biomarkers in Psychiatry?" Produktion: Noah Hildebrandt ZEIT WISSEN-Probeabo mit einer Gratisausgabe: zeit.de/wissen-testen Wir freuen uns über Ideen, Kritik und Feedback. Schreiben Sie uns an podcast@zeit-wissen.de Ab dem 15.01.2025 sind einige Folgen von "Woher weißt du das?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/serie/woher-weisst-du-das, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin 1x kostenlos.
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Folge vom 30.03.2025Wann waren Sie am glücklichsten?Für manchen ist es die Studienzeit voller Partys und Freiheit, für den anderen eine Weltreise und mancher findet im Rückblick die Zeit, in der die eigenen Kinder klein waren, die glücklichste. Aber gibt es auch wissenschaftliche Kenntnisse dazu, wann Menschen am glücklichsten sind? Darum geht es in der neuen Folge des ZEIT-WISSEN-Podcasts. Zu Gast ist Elena Erdmann, die die ZEIT-ONLINE-Leser nach der besten Zeit ihres Lebens gefragt hat. Sie erklärt unserem Host Jakob Simmank, warum Glücksforschung so kompliziert und anfällig für Verzerrungen ist –und welche Lebensereignisse uns nachhaltig glücklich oder unglücklich machen. Und in der unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage nach, wieso Wohlstand zwar glücklicher macht, aber eben nur bis zu einem bestimmten Grad. Shownotes: Das interaktive Glücks-Tool von ZEIT ONLINE finden Sie hier. Ein ausführliches Interview mit Robert Waldinger, einem der führenden Glücksforscher, lesen Sie hier. Außerdem finden Sie hier einen Selbsttest der Kollegin Maria Mast, die Happiness-Apps ausprobiert hat. ZEIT WISSEN-Probeabo mit einer Gratisausgabe: zeit.de/wissen-testen Wir freuen uns über Ideen, Kritik und Feedback. Schreiben Sie uns an podcast@zeit-wissen.de Ab dem 15.01.2025 sind einige Folgen von "Woher weißt du das?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/serie/woher-weisst-du-das, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin 1x kostenlos.
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Folge vom 16.03.2025Die verräterische DNAEin Räuber mit dem Spitznamen Schinderhannes trieb um 1800 sein Unwesen im Hunsrück. Er führte eine brutale Bande an. Manche hielten ihn für einen deutschen Robin Hood. Mit einer neuen Technik der DNA-Forensik hat ein Forschungsteam nun sein Skelett identifiziert – und einen lebenden Nachfahren ausfindig gemacht. Außerdem erklärt ein Experte der Internationalen Kommission für vermisste Personen (ICMP), wie sein Team die sterblichen Überreste ukrainischer Soldaten identifiziert. Und die Chefin der Organisation berichtet von einem wissenschaftlichen Durchbruch, der den Angehörigen von Vermissten des Vietnamkriegs neue Hoffnung macht. In seiner unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser dem Rätsel der Junk-DNA auf die Spur. Sind 98 Prozent unseres Erbguts wirklich nutzlos? Korrekturhinweis: Bei 17:40 sagen wir, dass Schinderhannes Ende des 17. Jahrhundert im Hunsrück auf Raubzügen unterwegs war. Das war ein Versprecher. Schinderhannes hat Ende des 18. Jahrhunderts sein Unwesen getrieben und wurde 1802 verhaftet, wie im Podcast erwähnt. Wir bitten um Entschuldigung! Kapitel 00:00 Triggerwarnung 00:15 Die Überreste der Soldaten 05:38 Ötzi, Mozart, Schiller und die Zarenfamilie 07:35 Mexikos 43 vermisste Studenten 11:03 So funktioniert der DNA-Vergleich 13:00 Die Vermissten aus dem Vietnamkrieg 16:50 Das Skelett des Schinderhannes 22:42 Was macht die Junk-DNA? 27:19 Ausblick Shownotes Wie Forensiker die Verwandtschaftsverhältnisse von Kaspar Hauser aufklären, erzählt Max Rauner in diesem Artikel aus dem ZEIT Wissensmagazin. Hier ein ZEIT-WISSEN-Artikel über die Arbeit der Internationalen Kommission für vermisste Personen (ICMP). Bei den Kolleginnen von ZEIT Verbrechen hat Max Rauner zweimal über DNA-Forensik berichtet: in dieser Folge über die Suche nach einem norwegischen Soldaten. Und in Folge 89 über die Aufklärung eines Mordes mithilfe der DNA-Ahnenforschung. ZEIT WISSEN-Probeabo mit einer Gratisausgabe: zeit.de/wissen-testen Wir freuen uns über Ideen, Kritik und Feedback. Schreiben Sie uns an podcast@zeit-wissen.de Ab dem 15.01.2025 sind einige Folgen von "Woher weißt du das?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/serie/woher-weisst-du-das, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT-WISSEN-Magazin 1x kostenlos.