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Zum 10. Todestag des britischen Pianisten John Taylor
In den späten 1960er-Jahren erlangt John Taylor in der Londoner Musikszene Bekanntheit. Er etabliert sich rasch als virtuoser Pianist, der mühelos zwischen akustischem Jazz, freier Improvisation und Fusion mit viel rhythmischer Energie hin und her schwingt. Seine beeindruckende Diskografie spiegelt seine Vielseitigkeit wider, die vom Solokünstler bis zur Big Band reicht.
Azimuth, das Trio, das er mit der Sängerin Norma Winstone und dem Flügelhorn- und Trompetenspieler Kenny Wheeler bildet, fasziniert durch sein kreatives und luftiges Konzept, das Jazz, Romantik, Impressionismus und Minimal Music verbindet.
Im Jahr 1992 entsteht "Ambleside Days", ein Werk, das in Zusammenarbeit mit Taylors langjährigem Kollegen John Surman auf Saxofonen und Klarinetten pastoral, sehnsuchtsvoll und zupackend erstrahlt. 2001 arranigiert John Taylor seine Kompositionen für "Exits and Entrances" neu für das neun Mitglieder zählende Creative Jazz Orchestra, was seinen Werken erneut eine völlig neue Färbung verleiht.
Zum 10. Todestag des britischen Pianisten John Taylor im Überblick
Sendezeit | Fr, 18.07.2025 | 22:05 - 22:50 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Radionacht - Milestones/Spielraum/Lied- und Folkgeschichten" |