Tatsächlich kommen diese Häuser mit einem Öko-Versprechen. Gegenüber einem herkömmlichen Massivbauhaus verbrauchen sie zum einen weniger Material. Das liegt daran, dass das Druckmaterial direkt vor Ort angemischt wird, und zwar nur so viel, wie benötigt wird. Im konventionellen Bau fahren Lastwagen den Beton zur Baustelle, der wird verarbeitet, und dabei bleibt immer sogenannter Restbeton übrig. Es wird also beim klassischen Massivbau mehr Material verbraucht, in dem Punkt schneiden 3D-gedruckte Häuser besser ab. Ein zweiter Pluspunkt gedruckter Häuser ist, dass das Material recycelt und zum Beispiel als Füllmaterial im Straßenbau verwendet werden kann. Von Johannes Postler | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Bildung
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Warum schrumpeln Finger im Wasser? Woher kommt das Seitenstechen? Wie fördert Umweltverschmutzung die Bildung von Allergien? Was ist von Botox zu halten? Sind Kinder, die sich viel bewegen, intelligenter? An welchem Tag haben die meisten Menschen Geburtstag?
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Folge vom 10.01.2022Sind Häuser aus dem 3D-Drucker nachhaltig?
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Folge vom 07.01.2022Warum löst sich Butter besser in heißem als in kaltem Wasser?Was wir als Temperatur fühlen, ist ja in Wirklichkeit die Geschwindigkeit der beteiligten Moleküle. Und je schneller diese unterwegs sind, umso einfacher vermischen sie sich auch. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
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Folge vom 05.01.2022Schlafen Fische im Fluss?Ja, Forellen zum Beispiel schlafen. Wenn sie schlafen, suchen sie im Fluss ruhige Stellen auf – Unterstände, wo die Strömung nahezu null ist. Das kann in kleinen Nischen sein oder auch nahe am Boden des Flusses, wo die Strömung sehr viel geringer ist als nahe an der Oberfläche. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
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Folge vom 04.01.2022Woher stammt der Ausdruck "Seemannsgarn spinnen"?Es geht darum, Taue in einer komplizierten Art und Weise der Flechttechnik wieder zu verbinden. Diese Taureparatur hat man miteinander an Bord gemacht und sich dabei Geschichten erzählt – Döntjes, wie man im Norden sagt. Von Rolf-Bernhard Essig