Eine Nato ohne die USA – spätestens seit den jüngsten Äußerungen Donald Trumps ein reales Szenario. Für Sicherheitsexpertin Claudia Major wirft es tiefgreifende Fragen zur europäischen Verteidigungskapazität auf. »Die Nato hat ohne die USA ein Problem, weil wir so sehr von den USA abhängig sind« mahnt sie. Ihre Analyse umfasst die mangelnde politische Führung, die konventionellen Konfliktfähigkeiten und die nukleare Abschreckungsfähigkeit. »Und in allen drei Bereichen würde die USA eine enorme Lücke reißen, die die Europäer nicht schnell schließen könnten. « Major zieht Parallelen zwischen der aktuellen geopolitischen Lage und historischen Ereignissen, die Europas Sicherheitsarchitektur prägten. Sie betont, dass die Herausforderungen von heute eine geschlossene europäische Antwort erfordern, und warnt davor, die politische und militärische Unterstützung der USA als selbstverständlich zu betrachten. Besonders prägnant ist ihr Appell an eine »Gesellschaft, die die Notwendigkeit von Verteidigung versteht.« Sie formuliert die Dringlichkeit, mit der Europa seine Verteidigungsstrategie überdenken muss, um künftigen Bedrohungen wirksam begegnen zu können. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Der Auslands-Podcast des SPIEGEL. Für alle, denen die Welt nicht egal ist. Juan Moreno will die Geschichten hinter den Nachrichten erfahren. Jeden Freitag neu.Die aktuellen Entwicklungen und Hintergründe zur US-Wahl finden Sie unter https://www.spiegel.de/thema/us-praesidentschaftswahl-2024/ Die aktuellen Entwicklungen und Hintergründe zum Krieg in der Ukraine finden Sie unter https://www.spiegel.de/thema/ukraine_konflikt/ Wir freuen uns über Kritik und Vorschläge an acht.milliarden@spiegel.de
Folgen von Acht Milliarden - Der Auslandspodcast des SPIEGEL
314 Folgen
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Folge vom 15.02.2024»Die USA müssen gar nicht aus der NATO austreten, um sie zu schwächen«
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Folge vom 09.02.2024Geheime Wahlkampfwaffe Taylor SwiftDas Pentagon will Taylor Swift rekrutieren. Sie soll als ›Psy-op‹, als psychologische Kriegsführung Joe Bidens Wiederwahl sicherstellen. So oder so ähnlich tönt es seit Wochen aus rechten amerikanischen Medienkanälen wie Fox News oder Newsmax. Dabei hat die Sängerin schon 2018 erklärt, dass sie Donald Trump rundheraus ablehnt und sich während des Wahlkampfs 2020 für Joe Biden ausgesprochen bzw. via Instagram ausgepostet. Warum also die ganze Aufregung? Weil es sich lohnt. Für die Medien und für die MAGA-Fraktion von Donald Trump. Und auch, weil für viele seiner Anhänger das verschworene Weltbild erhalten werden muss, Wie machen radikale Medien und Republikaner mit solchen Kampagnen Kasse? Wie unkritisch folgen Donald Trumps Anhänger inzwischen solchen Erzählungen? Und warum sind längst nicht nur die Rechten anfällig für Fake News? Darüber spricht Marc Pitzke in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts Acht Milliarden. Links zur Sendung: Joe Biden und der »Taylor-Swift-Effekt« Fox News ›Primetime‹: Is Taylor Swift a Pentagon PsyOp asset? - Moderator Jesse Watters auf X MAGA’s Holy War On Taylor Swift - The Late Show with Stephen Colbert MAGA Republicans accuse Taylor Swift, Travis Kelce of political ploy - Fox 26 Houston+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Folge vom 02.02.2024Die Zweistaatenlösung als ›Moment der Wahrheit‹ im Nahostkonflikt?Im Februar 2024 erscheint die Vision eines palästinensischen Staates fast schon absurd. Aber nur auf den ersten Blick. Denn der Terror des 7. Oktober 2023 hat verändert, wie die Welt über den Nahostkonflikt denkt. Und paradoxerweise könnte sich genau deshalb die Möglichkeit einer Zweistaatenlösung erneut ergeben. Darüber spricht SPIEGEL-Korrespondent Bernhard Zand in dieser Folge. Bereits Ende Oktober 2023 sorgte Salam Fayyad, der ehemalige Premier der Palästinensischen Autonomiebehörde, mit seinem Essay ›Ein Friedensplan für Gaza‹ für weltweites Aufsehen. Jetzt stellt Außenminister David Cameron die britische Anerkennung eines palästinensischen Staates in Aussicht. US-Präsident Joe Biden sanktioniert israelische Siedler im Westjordanland. Kommentatoren in der amerikanischen Presse sprechen davon, dass die US-Politik auf einen ›Moment der Wahrheit‹ Kurs nehme. Und Saudi-Arabien wünscht sich Stabilität in der Region. Wie könnte es gelingen, Frieden und Zukunft für beide Völker zu erschaffen, für Israelis und Palästinenser? Links zur Sendung:Hat die Zweistaatenlösung doch eine Chance – gerade jetzt? US-Präsident Biden verhängt Sanktionen gegen israelische Siedler Großbritannien erwägt laut Cameron Anerkennung von Palästinenserstaat US-PräsidentJoe Biden in der Washington Post: The U.S. won’t back down from the challenge of Putin and Hamas Foreign Affairs Magazine: A Plan for Peace in Gaza (Essay von Salam Fayyad) The Guardian: Ex-Shin Bet head says Israel should negotiate with jailed intifada leader Washington Post: The U.S. tacks hard toward a Mideast ‘moment of truth’+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Folge vom 02.02.2024Wie die Idee einer Zweistaatenlösung für Juden und Palästinenser entstand1947 teilte die neu gegründete Uno das britische Mandatsgebiet Palästina. Der Staat Israel wurde gegründet. Nur einen Tag später griff eine arabische Armee Israel an – danach folgten Jahrzehnte voller Krieg und Terror. Erst 1993 sorgte der Oslo-Friedensprozess für Hoffnung auf eine Zweistaatenlösung. Links zur Sendung: Palestine Partitioned (1947) – British Movietone (AP via youtube) End Of War (1967) – British Pathé (via youtube) 30 Jahre nach dem Frieden von Camp David (AFP via youtube) Signing of the Israeli-Palestinian Declaration of Principles (1993) – (Clinton Library via youtube)+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.