Alles gesagt?

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Alles gesagt?

Wir befragen außergewöhnliche Menschen – so lange, bis sie selbst erklären, dass jetzt “alles gesagt” sei. Ein Gespräch kann also zwölf Minuten oder drei Stunden dauern. Die Interviewer, Christoph Amend, Editorial Director der ZEIT und Jochen Wegner, Chefredakteur der ZEIT, sind auf alles vorbereitet – und haben hunderte Fragen und meistens auch ein paar Spiele für ihren Gast dabei. Mehr hören? Dann testen Sie jetzt unser Podcast-Abo 4 Wochen gratis unter www.zeit.de/podcastabo Neben unserem unendlichen Podcast gibt es in der ZEIT und auf zeit.de noch einiges mehr zu entdecken. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/allesgesagt-abo

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Folgen von Alles gesagt?

39 Folgen
  • Folge vom 14.08.2025
    Wim Wenders, was ist die Zukunft des Kinos?
    Er ist einer der bedeutendsten deutschen Filmregisseure unserer Zeit, am 14. August 2025 feiert er seinen 80. Geburtstag. Wim Wenders ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der ZEIT. Wenders erklärt ausführlich, wie seine einflussreichsten Filme entstanden, "Der Himmel über Berlin", "Paris, Texas", "Perfect Days" und "Buena Vista Social Club" – und erzählt von seinen größten Flops. Er erinnert sich an seine Kindheit im Ruhrgebiet, erzählt, dass er eigentlich Maler in Paris werden wollte und dort eher zufällig zum Kinoexperten avancierte. Später war er Teil des ersten Jahrgangs an der neu gegründeten Hochschule für Fernsehen und Film in München – und wohnte zeitweise in einer Wohngemeinschaft mit Fritz Teufel, einem wichtigen Protagonisten der 68er-Studentenbewegung. Wim Wenders wurde als Wilhelm Ernst Wenders 1945 in Düsseldorf geboren. Seinen Durchbruch erlebte er 1974 mit dem Film "Alice in den Städten". Ende der Siebzigerjahre drehte er erstmals in den USA: Für "Paris, Texas" erhielt er 1984 die Goldene Palme in Cannes. 1987 drehte er "Der Himmel über Berlin". Neben seinen Spielfilmen macht Wim Wenders immer wieder Dokumentationen wie "Buena Vista Social Club" oder "Pina" über die Choreografin Pina Bausch. Er arbeitet außerdem für die Werbeindustrie und als Fotograf. Von der Europäischen Filmakademie wurde er mit dem Preis für sein Lebenswerk und von der Berlinale mit dem Goldenen Ehrenbären ausgezeichnet, zudem ist er Träger des Großen Verdienstkreuzes mit Stern der Bundesrepublik. Im Podcast erzählt Wim Wenders von seiner Zusammenarbeit mit Hollywoodstars wie Dennis Hopper, Sam Shepard, Francis Ford Coppola oder Peter Falk – und warum er Filme am liebsten ohne fertiges Drehbuch dreht. Er schwärmt von seinem Lieblingsland Japan und berichtet, wie die 3D-Technik seine Vorstellung vom Filmemachen verändert hat. Und er erklärt, warum er nie für Netflix arbeiten wird. Nach sieben Stunden und zehn Minuten beendet Wim Wenders das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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  • Folge vom 24.07.2025
    Alli Neumann, wie wird man heute Popstar?
    Sie ist Sängerin und Schauspielerin, spielte in der Netflix-Serie Kleo mit, trat mit Coldplay auf und wurde für ihre Musik mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Jetzt ist Alli Neumann zu Gast bei "Alles gesagt?". Im Podcast spricht sie über Identitätsfragen und ihre Vorstellung von Freiheit, über ihr politisches Engagement, die Abhängigkeit von Statussymbolen – und ihre Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben in Zeiten von Social Media. Sie erklärt, wie man heutzutage Popstar wird und wie man davon leben kann. Auch wenn sie Fagott und Saxophon spielt, sei ihre eigene Stimme ihr liebstes Instrument. Geboren wurde die Künstlerin als Alina-Bianca Neumann in Solingen, aufgewachsen ist sie in den Neunzigerjahren in Polen und anschließend auf einem Bauernhof in Nordfriesland. Im Podcast erzählt sie von ihrer Kindheit in den polnischen Bergen an der Grenze zur Ukraine. Davon, wie sie mit Pferden einkaufen gegangen ist. Und wie sie mit 14 Jahren zum ersten Mal die Schule verlassen hat, um Popstar zu werden. Mit 20 Jahren wollte sie dann Antiquitätenhändlerin werden – wie ihr Vater. 2021 gründete Alli Neumann ihr eigenes Musiklabel, im selben Jahr erschien ihr Debütalbum. Parallel schreibt sie seit einigen Jahren auch Musik für Kinderfilme. Im September 2025 wird sie ihr drittes Album "Roquestar" veröffentlichen. Im Gespräch erzählt Alli Neumann, warum sie sich vor Kurzem von all ihren Instrumenten und ihrer Trachtensammlung getrennt hat, wieso sie auf dem Fusion-Musikfestival Unkraut gejätet hat – und weshalb sie sich selbst als "Champagne Socialist" bezeichnet. Nach 3 Stunden und 33 Minuten beendet Alli Neumann das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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  • Folge vom 10.07.2025
    Klaus Biesenbach, was ist Kunst?
    Er ist der Direktor der Neuen Nationalgalerie in Berlin, war Chief Curator at Large beim MoMA in New York und ist eine der prägenden Persönlichkeiten der internationalen Kunstwelt. Jetzt ist Klaus Biesenbach zu Gast im unendlichen Podcast. Biesenbach spricht über die vielen Definitionen von Kunst – und kritisiert den heutigen Kunstmarkt. Er spricht über die Macht von Social Media, und wie er sein Privatleben schützt: "Ich war viel zu sichtbar." Klaus Biesenbach spricht über den überwältigenden Erfolg der von ihm kuratierten Ausstellung "The Artist is Present" von Marina Abramovics im MoMA im Jahr 2010 – und über den Flop seiner Ausstellung mit der Musikerin Björk, der für ihn ein Wendepunkt in seiner Karriere war. "Das war überdehnt", sagt er heute. Klaus Biesenbach wurde 1966 in Bergisch-Gladbach geboren und ist in der Gemeinde Kürten im Rheinisch-Bergischen Land aufgewachsen. Er erzählt von seiner einfachen Kindheit auf dem Land - und warum er nie Deutscher sein wollte. Biesenbach ist mittlerweile deutscher und amerikanischer Staatsbürger. Als während seines Studienaufenthalts in New York 1989 in Deutschland die Mauer fiel, beschloss er, nach Berlin zu ziehen. Im Alter von 24 Jahren wurde er der Co-Gründer der Kunstwerke in Berlin-Mitte, später ging er nach New York und wechselte zur Kunsthalle PS1, das zum MoMA gehört, und schließlich zum MoMA selbst. Im Podcast erzählt er, wie ihn seine Zeit in Israel in einem Kibbuz geprägt hat, warum er jahrelang mit einer Wildgans lebte, wieso er Haushaltswarengeschäfte liebt, was er sich von Joseph Beuys abgeschaut hat, und wie es dazu kam, dass er die Popband Kraftwerk ausstellte. Klaus Biesenbach sagt, dass er mittlerweile in seinem zwölften Leben angekommen sei. Nach 5 Stunden und 20 Minuten beendet er das Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast. In Leipzig und Hamburg können Sie Alles gesagt? im September live erleben. Informationen gibt es hier. Der Ticketverkauf startet in Kürze.  Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel, Carl Friedrichs Gästemanagement: Jule TautzFragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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  • Folge vom 19.06.2025
    Heidi Reichinnek, was ist heute links?
    Heidi Reichinnek, Fraktionsvorsitzende der Partei Die Linke im Bundestag und derzeit laut Umfragen die beliebteste Politikerin Deutschlands, war zu Gast im unendlichen Podcast. Bei "Alles gesagt?" spricht Reichinnek über ihr Verhältnis zur sozialen Marktwirtschaft und zur Polizei, über die Zukunft des Sozialismus, über Friedrich Merz und Angela Merkel, Gregor Gysi und Sahra Wagenknecht. Reichinnek erzählt von der historisch komplizierten Geschichte ihrer Partei, ihrem eigenen Aufstieg zum ersten TikTok-Star in der deutschen Politik, von der Kleiderordnung im Bundestag – und wie es zu all ihren Tattoos kam, die in keinem Porträt über sie fehlen. Sie spricht über ihr schnelles Reden und ihre Eltern, die in der DDR Mitglieder der Kirche waren und für die die PDS, wie Heidi Reichinnek sagt, „ein rotes Tuch“ war. Sie erklärt, warum sie selbst mittlerweile aus der evangelischen Kirche ausgetreten ist, warum sie einst einen Aufsatz mit der Überschrift „Mit Islamisten reden“ geschrieben hat – und wie sie heute darüber denkt. Heidi Reichinnek wurde 1988 in Merseburg in Sachsen-Anhalt geboren und ist in Obhausen aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte sie Nahostwissenschaften in Halle und Marburg und war zufälligerweise 2010 während des Arabischen Frühlings in Kairo. Nach dem Studium arbeitete sie in Projekten der Jugend- und Flüchtlingshilfe in Niedersachsen. 2015 trat Reichinnek in Osnabrück in Die Linke ein, 2021 wurde sie erstmals in den Bundestag gewählt, drei Jahre später wurde sie Vorsitzende der Bundestagsgruppe Die Linke. Nach 7 Stunden und 47 Minuten beendet Heidi Reichinnek das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel, Carl Friedrichs Gästemanagement: Jule Tautz Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. Seit dem 15.01.2025 sind Teile des Archivs von Alles gesagt? nur noch exklusiv mit einem Digital- oder Podcastabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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