
Hörspiel
"Antigone. A poem" von Helmut Peschina nach Sophokles
In Sophokles' Werk 'Antigone' kollidieren unterschiedliche Anschauungen miteinander. Es wird thematisiert, ob die Kraft des geltenden Rechts oder des Glaubens höher zu werten ist, ob man den bestehenden Regelwerken blindlings folgen oder sie kritisch hinterfragen sollte. Dabei stehen weniger Kompromisse im Vordergrund, als vielmehr festgefahrene Standpunkte, die aufeinandertreffen.
Die erstaunliche Relevanz des Stückes überrascht, insbesondere in Bezug auf die weibliche Rolle. Als Regisseurin der von Helmut Peschina angepassten Version des Textes war Elisabeth Weilenmann besonders daran interessiert, wie man diesen antiken Stoff akustisch zeitgemäß präsentieren kann. Die Antwort fand sie in der Zusammenarbeit mit einer DJane, die die Zuhörer von traditionellen Inszenierungsreisen zu einer betont rhythmischen Gestaltung führte. (Elisabeth Weilenmann).
""Antigone. A poem" von Helmut Peschina nach Sophokles" im Überblick
"Antigone. A poem" von Helmut Peschina nach Sophokles
von Helmut Peschina
Mit Alina Fritsch, Eva Mayer, Wolfgang Hübsch, Michael König, Markus Hering, Felix Kammerer
Produktion: 2020
Sendezeit | Sa, 18.10.2025 | 14:00 - 15:00 Uhr |
Sendung | Ö1 "Hörspiel" |