2009 rief die artmix.galerie der Redaktion Hörspiel und Medienkunst zu dem Wettbewerb Techno Fossil auf. Hörstücke und Videos konnten eingereicht werden, die sich mit überholten Aufnahme- und Wiedergabegeräten auseinander setzen: Verzerrte Bilder, verrauschte Töne, diffuse und disparate Signale zeugen vom Eigenleben der alten Medienapparate, dem sich die Beiträge auf unterschiedliche Weisen gewidmet haben.
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Folge vom 27.02.2014Various Artists: Best of Techno Fossil
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Folge vom 27.02.2014Various Artists: Best of Stimmbänder.Bandstimmen.Stimmen im Telefon, aus dem Fernsehen oder dem Radio, Stimmen der Menschen und der Maschinen, die eigene Stimme beim Sprechen, in Gedanken oder auf dem Tonband: Stimmen sind im Alltag präsent, doch wo sie auch auftauchen, verflüchtigen sie sich auch wieder. Sie geben den Dingen ein menschliches Antlitz und erzählen von dem Körper, aus dem sie kommen. 2011 rief die Redaktion Hörspiel und Medienkunst zum Wettbewerb Stimmbänder. Bandstimmen. auf. Es konnten Hörstücke und Videos eingereicht werden, in denen die Möglichkeiten der Stimme neu erkundet und erprobt werden, auch abseits ihrer Funktion als Übermittler von Sprache. 88 Arbeiten wurden eingereicht, 23 davon wurden ausgewählt und zwischen Juni 2011 und Januar 2012 wöchentlich im Radio und in der artmix.galerie vorgestellt. 23 Stücke, das hieß auch 23 verschiedene Arbeitsansätze: es wurde gesungen, genuschelt, gesamplet, geloopt, gelacht, getobt und gepitcht. Im hör!spiel!art.mix werden die unterschiedlichen Herangehensweisen anhand einer best-of-Auswahl noch einmal präsentiert.
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Folge vom 31.12.2013Klaus Reichert/Katarina Agathos: Ein Ergänzungsparallelogramm, das nicht fortgeführt wirdKlaus Reichert (Joyce-Herausgeber) im Gespräch mit Katarina Agathos / BR 2012 / Länge: 46'10
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Folge vom 13.12.201340 Jahre Kunstkopf. Ein noch nicht abgeschlossenes Kapitel der HörspielgeschichteSeit über 40 Jahren gibt es die Kunstkopf-Stereofonie. Ein Verfahren, das eine maximal realistische Hörsituation bietet und das Hörspiel damals revolutioniert hat. Optimal hören kann man Kunstkopf-Aufnahmen allerdings nur über geschlossene Kopfhörer, eine Tatsache, die zu Beginn viele Hörer am Radio ausschloss. Inzwischen haben sich die Hörgewohnheiten stark verändert und jüngere Hörspielmacher setzen die Technik wieder ein. Von den Anfängen, der Faszination und den Tücken des Kunstkopfs erzählen Hörspiel- und Kunstkopfveteran Ulrich Gerhardt und Paul Plamper, der in jüngster Zeit zwei Kunstkopf-Produktionen realisierte. // Zusammenstellung: Annegret Arnold / BR 2013 / www.hörspielpool.de