Vor der Wahl in NRW liegen SPD und CDU fast gleichauf. Die Grünen können sich wahrscheinlich einen Koalitionspartner aussuchen.

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Folge vom 13.05.2022NRW-Wahl: Warum ohne die Grünen nichts geht
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Folge vom 12.05.2022Afghanistan: Wie die Taliban die Frauenrechte weiter einschränkenNachdem sich der Westen aus Afghanistan zurückgezogen hat, leiden dort besonders Frauen unter der radikalen Herrschaft der Taliban.
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Folge vom 11.05.2022EU gegen Missbrauchsdarstellungen: "We are coming for you!"Immer mehr Darstellungen von sexuell missbrauchten Kindern fluten Teile des Internets. Die EU reagiert mit einem Gesetz. Doch schießt Brüssel über das Ziel hinaus? Weltweit werden laut EU-Kommission 85 Millionen Bilder und Videos mit Missbrauch-Darstellungen gemeldet, plus Dunkelziffer. Gigantischen Mengen von Darstellungen missbrauchter Kinder fluten also Teile des Netzes. Am Mittwoch hat die EU-Kommission deshalb einen Maßnahmenkatalog dagegen vorgelegt. EU-Innenkommissarin Ylva Johansson spricht von einer bahnbrechenden Gesetzgebung und sagt: "And to the perpetrators. We are coming for you.” Doch an dem Gesetzentwurf hagelt es Kritik. Denn die EU-Kommission will dazu Chat-Apps wie WhatsApp oder Facebook Messenger einspannen und die privaten Nachrichten ihrer Nutzer durchleuchten", sagt Jannis Brühl, Leiter des SZ-Digitalteams. Google, Facebook und Co sollen künftig jede Nachricht in jedem privaten Chat mit "Hashes", also digitalen Fingerabdrücken, scannen. Dabei seien diese Kriminellen vor allem im Darknet oder auf bestimmte Plattformen im Netz aktiv. Beim Kampf gegen die Darstellung von Kindesmissbrauch und deren Verbreitung dürfe "nicht die demokratische Kontrolle ausgeschaltet werden", meint Brühl. Im Grund drohe da "Big Brother", die Dystopie von George Orwell. Weitere Nachrichten: Ukraine stoppt Gas-Transit, Maskenpflicht fällt bei Flügen weg, Musk will Trump zurück bei Twitter. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-.Vitus Leitgeb Produktion: Immanuel Pedersen _Zusätzliches Audiomaterial über EU-Kommission _
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Folge vom 10.05.2022Ein Albtraum: Marcos und Duterte auf den PhilippinenFerdinand Marcos Junior, Sohn des berüchtigten Kleptokraten, wird Präsident der Philippinen. Wieso? Ferdinand Marcos, das bedeutete eine jahrelange Diktatur auf den Philippinen und Tausende Todesopfer. Zudem eine hemmungslose Ausplünderung des Landes. Dann folgte der Sturz 1986, ein US-Exil, und der Tod 1989 in Honolulu. 36 Jahre nach ihrer Flucht kehrt die berüchtigte Dynastie nun zurück an die Schalthebel der Macht in Manila: Ferdinand Marcos Junior, 64, hat die Präsidentschaftswahlen gewonnen und wird Nachfolger des umstrittenen Rodrigo Duterte. Das junge Volk sei ohne Erinnerung und erwarte von Marcos Junior wirtschaftlichen Aufschwung und Law and Order, sagt SZ-Südostasien-Korrespondenten David Pfeifer. Für Macrcos Juniors Vorgänger Rodrigo Duterte sei das Beste nun, "dass er jetzt nicht in Den Haag angeklagt wird", denn Dutertes Tochter Sara könnte Vizepräsidentin werden. "Das ist ein absoluter Albtraum in dieser Kombination." Höchstwahrscheinlich werde sich also die Armut noch weiter vergrößern und die Marcos werden sich "weiterhin die Taschen voll machen". Weitere Nachrichten: Baerbock in Kiew, Anstieg politischer Kriminalität, Kritik an Lambrecht. Den Podcast Geschichte Daily können Sie exklusiv auf Spotify hören. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Twitter, Manila Bulletin, PhilstarNews