Wegen des russischen Angriffskriegs wird sich die Wirtschaftsleistung der Ukraine in diesem Jahr fast halbieren. Was bedeutet das für das Land?

Nachrichten
Auf den Punkt Folgen
Die Nachrichten des Tages - von der Süddeutschen Zeitung als Podcast auf den Punkt gebracht. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit aktuellen Meldungen, Interviews und Hintergrundberichten. Kostenlos und immer aktuell. Jeden Montag bis Freitag gegen 17 Uhr und am Samstag gegen 7 Uhr.
Folgen von Auf den Punkt
1868 Folgen
-
Folge vom 29.04.2022Ukraine: Wie der Krieg auch die Wirtschaft trifft
-
Folge vom 28.04.2022Bundestag zu Waffenlieferung: Erst Streit, dann MehrheitErst beharken, dann gemeinsam mit “dafür” stimmen. So in etwa lief die Debatte über die Waffenlieferungen im Bundestag. Über das Hin und her in der Ampel und die Zustimmung der Union.
-
Folge vom 27.04.2022Ukraine-Krieg: "Guterres setzt aufs Florett, statt auf den Degen"UN-Generalsekretär Guterres ist derzeit auf Friedensmission für die Ukraine. Welche Chancen hat er? Einschätzungen von Manuel Fröhlich, Politikprofessor an der Uni Trier. Als Antonio Guterres am Dienstag den Kreml besuchte, trafen zwei Welten aufeinander. Zwar nannte ihn der russische Außenminister Lawrow einen “guten Freund”. Aber weder Lawrow nahm das Wort Krieg in den Mund, noch später Staatschef Wladimir Putin. Guterres aber sprach dann deutlich von einer Invasion des Territoriums der Ukraine, die der UN-Charta widerspreche. "Es war kaum zu erwarten, dass er jetzt mit einem Waffenstillstand herauskommt und Frieden für unsere Zeit verkündet", sagt Manuel Fröhlich, Politik-Professor an der Uni Trier. Guterres habe selbst die Messlatte ziemlich niedrig gehängt, indem er sich auf humanitäre Fragen konzentriert habe. Er habe aber den Dialog gesucht um humanitäre Aktionen zu ermöglichen. "Guterres hat eher auf das Florett als auf den Degen gesetzt", meint Fröhlich. Weitere Nachrichten: Gaslieferungen aus Russland, fünf Jahre Haft für Aung San Suu Kyi. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Isabel Michiels Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Reuters
-
Folge vom 26.04.2022Elon Musk kauft Twitter: “Reiche Leute gönnen sich gern Relevanz”Der reichste Mann der Welt will Twitter für einen sagenhaften Preis erwerben. Aber warum? Bald wird Twitter wohl Elon Musk gehören. Der Tech-Milliardär will für das soziale Netzwerk 44 Milliarden Dollar zahlen. Und hat damit den Widerstand des Verwaltungsrats von Twitter gebrochen. Musk spricht von einem “außerordentlichen Potenzial” und will die Redefreiheit wahren. Viele Proteste seien auf Twitter gestartet, sagt SZ-USA-Korrespondent Jürgen Schmieder. "Es hat eine große gesellschaftliche Relevanz und reiche Leute gönnen sich gerne so eine Relevanz." Freie Rede sei ja schön und gut, aber Musk könne sich eben auch die besten Anwälte der Welt leisten, die ihn etwa bei Verleumdungen "auch mal raus pauken". Ein Mensch lege da mal 44 Milliarden Dollar für Twitter hin. "Und ab sofort bestimmt dieser Mann, was mit Twitter passiert. Also es ist völlig irre, völlig unvorstellbar, dass es sowas geben kann." Den Podcast "Geschichte Daily", der im Podcast angesprochen wurde, können Sie hier auf Spotify hören. Weitere Nachrichten: UN-Chef fordert Waffenruhe, Deutschland liefert Panzer, Karlsruhe beanstandet Bayerns Verfassungsschutz-Gesetz. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Isabel Michiels Produktion: Jakob Arnu Töne über YouTube: TED.