Auch in Dänemark sind die Corona-Infektionszahlen sehr hoch. Trotzdem kehrt das Land zur Normalität zurück. Was ist da anders?

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Folge vom 07.02.2022Trotz Omikron: Warum Dänemark alle Maßnahmen aufhebt
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Folge vom 04.02.2022Treffen bei Olympia: Wie Xi und Putin die Welt ordnen wollenBei ihrem Treffen zu Olympia lassen Xi Jinping und Wladimir Putin auch erkennen, wie sie sich die künftige Weltordnung vorstellen. Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele, dann Festbankett – und vorher nochmal zeigen, wie gut man sich versteht und wie mächtig man ist. Das ist das Programm von Xi Jinping und Wladimir Putin an diesem Freitag in Peking, den Staatschefs von China und Russland. Aber wieso ist dieses Treffen auch für die Demokratien im Westen und für die ganze Weltordnung so wichtig? Darüber spricht **Stefan Kornelius, Chef vom SZ Politik-Ressort**. China und Russland wollten eine Weltordnung etablieren "vor allem gegen die USA und gegen das demokratische Modell", sagt Kornelius. Deswegen verbündeten sich die beiden autoritären Systeme, um diese Botschaft nach außen zu transportieren. "Sie sagen ganz klar: Wir sind groß und mächtig. Wir haben sehr viele Leute, wir sind auch attraktiv, wir sind ökonomisch erfolgreich und wir müssen auf euch keine Rücksicht nehmen."
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Folge vom 03.02.2022Olympische Spiele in China: Zwischen Corona und DiktaturIn Peking werden die Olympischen Winterspiele eröffnet. Unter harscher Kritik wegen der Menschenrechtslage. Ein Podcast über eine besondere Berichterstattung. Ein einziger positiver PCR-Test kann eine jahrelange Vorbereitung zunichte machen. Die Olympischen Winterspiele 2022 sind anders. Natürlich auch, weil sie in China sind, einem Land mit gravierenden Menschenrechtsverletzungen. Und da müssen sich auch die Sportlerinnen und Sportler an chinesische Gesetze halten. "Wenn sie das nicht tun, dann können sie nach chinesischem Recht belangt werden", sagt Claudio Catuogno, Leiter der SZ-Sportredaktion. "Wir stellen uns natürlich auch die Frage, wie wir es verhindern, dass wir allein dadurch, dass wir berichten, Teil dieser chinesischen und IOC Inszenierung werden", fügt Catuogno hinzu. Es seien nun mal die wichtigsten Skiabfahrten, die wichtigsten Biathlonrennen der vergangenen vier Jahre. Gleichzeitig aber wolle man das "Gesamtbild" zeigen. Und das unter den erschwerten Bedingungen einer Diktatur mit vielen Spionagemöglichkeiten. Trotz aller internationaler Skepsis würden die Spiele das Image der Kommunistischen Partei innerhalb Chinas stärken. "Genau das ist der Plan." Weitere Nachrichten: Stiko empfiehlt vierte Impfung, IS-Führer getötet, Russland verbietet Deutsche Welle. Den Transparenz-Blog finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über IOC Media.
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Folge vom 02.02.2022Ukraine-Krise: Warum die SPD sich nicht klar von Schröder distanziertWie lässt sich ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine noch verhindern? Dazu gibt es in der SPD unterschiedliche Meinungen. Wie sich die Partei nach den Äußerungen von Schröder selbst sortiert. Wie lässt sich ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine noch verhindern? Dazu gibt es in der SPD unterschiedliche Meinungen. Besonders lautstark hatte sich zuletzt Ex-Kanzler Gerhard Schröder geäußert, den manche für Russlands Cheflobbyist in Deutschland halten. Wie die Partei damit umgeht und warum sie sich nicht klar von Schröder distanziert, darüber spricht **Daniel Brössel, ehemals SZ-Korrespondent in Moskau, mittlerweile im Parlamentsbüro in Berlin**.