Die Wikipedia definiert Open Data als Daten, die "von jedermann ohne jegliche Einschränkingen genutzt, weiterverbreitet und weiterverwendet werden dürfen". "Frag den Staat", die "Datenschule", "OpenDataCity" und "Journocode" sind nur einige Projekte unserer Gäste, in denen durch die Verwendung und Auswertung offener Daten ein Mehrwert für die Gesellschaft geschaffen wird. Wenn Ihr mehr über Datenjournalismus, Transparenz und die Arbeit mit großen Datenbeständen erfahren wollt, könnt ihr das in diesem Chaosradio 243 mit Marcus Richter, Arne Semsrott, Kira Schacht und Michael Kreil.
Folgen von Chaosradio
288 Folgen
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Folge vom 22.02.2018Open Data und Datenjournalismus
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Folge vom 25.01.2018Einmal einschmelzen bitteMit Meltdown und Spectre sind zwei Sicherheitslücken bekannt geworden, die sich von traditionellen Problemen unterscheiden, denn sie betreffen die CPU, also jene Bausteine, der das Herz eines jeden elektronischen Gerätes bilden. Und weil man sie nicht einfach tauschen kann, ist es nun an den Betriebssystemherstellern, die Probleme soweit wie möglich einzudämmen. Doch noch sind Experten skeptisch, ob diese Maßnahmen ausreichen werden. Im Chaosradio 242 werfen wir einen Blick auf die aktuelle Situation. Wir versuchen, nicht nur zu erklären, was sich hinter Meltdown und Spectre verbrigt, sondern auch herauszufinden, welche Konsequenzen und Lehren wir aus den Lücken ziehen sollten.
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Folge vom 30.11.2017Ein Kessel Buntes (II)Heute ist es Zeit fürs große Ganze: Was hat uns als Netzbürger nach vorne gebracht, und was macht es ungemütlich? Ob G20-Gipfel, Bundestagswahlen, die Abschaffung der Störerhaftung und die endgültige Normalisierung von Erpressungstrojanern, wir blicken kurz vor Jahresende zurück auf das vergangene Jahr. Außerdem werfen wir einen Blick auf den 34c3, der dieses Jahr in Leipzig stattfinden wird und schauen, welche Themen ihr auf keinen Fall verpassen solltet, egal ob vor Ort oder im Livestream.
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Folge vom 26.10.2017Fünf Jahre WikidataDie Wikipedia strebt nach der Sammlung alles menschlichen Wissens. Mit einer Unmenge an menschlichen Helfern trat sie binnen weniger Jahre ihren Sieg über die klassischen Enzyklopädien an. Doch oft fehlt es den einzelnen Artikel an Struktur, viele Informationen wurden händisch gepflegt. Wissen war oft nicht so auffindbar, wie es sein könnte. Seit nun fünf Jahren gibt es das Projekt Wikidata, dass nicht nur verschiedene Sprachen der Wikipedia, sondern auch ihre Schwesterprojekte wie Wikivoyage oder Wikisource miteinander über strukturierte Metadaten verknüpft. Gleichzeitig stellt Wikidata einen eigenen Datensatz dar, und ermöglicht neue Recherchemöglichkeiten. Im Chaosradio 240 erläutern Lydia, Jens und Lucas bei Marcus Richter wie Wikidata funktioniert und wie man es für sich nutzbar machen kann.