Vor zwei Jahren explodieren im Hafen von Beirut 2750 Tonnen Ammoniumnitrat. Wie das Land bis heute unter Schock steht und die Aufklärung stockt.

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Welches Thema bewegt diese Woche besonders? Welchen Schwerpunkt behandelt die Süddeutsche Zeitung ausführlich? Laura Terberl und Vinzent-Vitus Leitgeb diskutieren mit den Autorinnen und Autoren der SZ das Thema der Woche und die Hintergründe der Recherchen. Das Beste aus den Geschichten der SZ – zum Hören.
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Folge vom 03.08.2022Libanon: Wie das Trauma der Explosion bleibt
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Folge vom 20.07.2022Nach der Flut: Wie es im Ahrtal weitergehtIm Juli 2021 erlebt das Ahrtal eine der schlimmsten Naturkatastrophen der deutschen Geschichte. Der Pegel der Ahr steigt auf Rekordhöhe, der Fluss tritt über die Ufer und zerstört Häuser, Brücken - die komplette Infrastruktur. Gianna Niewel ist als SZ-Korrespondentin unter anderem für Rheinland-Pfalz zuständig und war 2021 nur wenige Tage nach der Flutkatastrophe zum ersten Mal im Ahrtal. Seitdem hat sie die Region immer wieder besucht - um herauszufinden, wie so eine Katastrophe einen Ort verändert. Gelingt der unbürokratische Wiederaufbau, der ja von vielen Politikerinnen und Politikern versprochen wurde? Und können wir ausschließen, dass so eine Katastrophe wieder passiert? Und weiß man heute mehr, wer die politische Verantwortung für die Katastrophe trägt? Darüber spricht Gianna Niewel in dieser Folge. Zum Weiterlesen: https://www.sueddeutsche.de/politik/flut-ahrtal-nrw-rheinland-pfalz-hilfen-1.5619252 https://www.sueddeutsche.de/politik/flutkatastrophe-traumatherapie-scharping-interview-1.5618317 https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/flut-im-ahrtal-ein-jahr-danach-e259838/ Redaktion, Moderation: Laura Terberl Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über dpa und Phoenix
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Folge vom 06.07.2022Wie wollen wir wohnen?Diese Folge ist ursprünglich am 27.10.2021 erschienen. Während der Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig ein Zuhause ist, das den eigenen Bedürfnissen entspricht. Arbeit, Schule, Familie - plötzlich fand alles in den eigenen vier Wänden statt. Während des ersten Lockdowns hat das in vielen Haushalten zu Streits geführt. Und diejenigen, die alleine lebten, fühlten sich damals oft einsam. Wie diese Probleme mit dem Wohnungsbau in Deutschland zusammenhängen, das weiß Laura Weißmüller. Sie schreibt für das Feuilleton der SZ über Architektur - und sie sagt: Die meisten Neubauten sind Betonklötze, die nicht mehr zeitgemäß sind, weil sie unseren Bedürfnissen kaum noch entsprechen. Weil sie zum Beispiel nicht darauf ausgelegt sind, dass man zuhause auch arbeitet.
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Folge vom 22.06.2022Große Kriminalfälle: Der Stromstoß-ProzessDie jungen Frauen wurden via Kleinanzeige auf die Studie aufmerksam, es ginge um Schmerzempfindlichkeit bei Stromschlägen. Sie müssten nur ein paar Versuche an sich selber vornehmen und bekämen dafür Geld. Ein Mediziner überwache das ganze per Videoanruf. Fast 80 Frauen aus ganz Deutschland haben mitgemacht und sich 230 Volt durch den Körper gejagt - lebensgefährlich. Nur: Der Mann am anderen Ende des Videoanrufs ist kein Mediziner. Er ist ein 30 Jahre alter IT-Mitarbeiter, der die Frauen dabei filmt, wie sie sich selber Schaden zufügen. Annette Ramelsberger ist seit zehn Jahren Gerichtsreporterin bei der Süddeutschen Zeitung. Sie hat schon über viele Fälle für die SZ berichtet. Doch dieser ist ihr besonders in Erinnerung geblieben. Warum, erzählt sie in dieser Folge von "Das Thema". Am 26. Juni startet die neue SZ-Serie "Unvergessen - Deutschlands große Kriminalfälle" - alle Texte finden Sie hier: https://bit.ly/3OfmObY Annette Ramelsberger hat auch über den NSU-Prozess berichtet. Hier finden Sie die dazugehörige Podcast-Serie: sz.de/nsu-podcast