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Dem Tod auf der Spur: Die Jagd nach dem Täter Folgen
Dem Tod auf der Spur - Der True Crime-Podcast Erleben Sie spannende und tiefgründige Einblicke in die Welt der Kriminalistik mit "Dem Tod auf der Spur - Die Jagd nach dem Täter" vom Hamburger Abendblatt. Jede Folge wird moderiert von Deutschlands bekanntestem Gerichtsmediziner, Prof. Klaus Püschel, und unserer erfahrenen Gerichtsreporterin Bettina Mittelacher. Was erwartet Sie? Neue Fälle alle 14 Tage: Tauchen Sie ein in komplexe Mordermittlungen, grausame Verbrechen, und die Welt der Serienmörder. Cold Cases: Ungeklärte Verbrechen und die spannenden Analysen, die dahinterstecken. Täteranalysen: Prof. Klaus Püschel bietet präzise Einblicke in die Methoden der Verbrecher und die Techniken der Ermittler. Unser Top-Experte: Prof. Klaus Püschel hat in seiner Karriere unzählige Verbrechen aufgeklärt und gibt einzigartige Einblicke in die forensische Medizin und die Arbeit der Polizei. Seine jahrzehntelange Erfahrung macht ihn zu einem führenden Experten auf diesem Gebiet. Hörerfeedback: Ihre Anmerkungen und Ihr Feedback sind uns wichtig. Kontaktieren Sie die Moderatoren unter moinhamburg@abendblatt.de. Hinweis: Dieser Podcast ist nicht für Kinder geeignet. Die behandelten Themen können verstörend sein und möglicherweise Ihren Schlaf beeinträchtigen. Sagen Sie nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt:)! #Podcast #Mordfall #Gerichtsmedizin #Polizei #TrueCrime
Folgen von Dem Tod auf der Spur: Die Jagd nach dem Täter
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Folge vom 06.10.2023Amoklauf in Schule: 16 Mordopfer und ein SuizidGleichsam in Rambo-Manier bewegt sich ein Täter durch die Gänge einer Schule, feuert auf etliche Menschen, denen er begegnet, lädt nach und schießt wieder. Es ist ein entsetzliches Verbrechen, das sich an diesem 26. April 2002 an einem Erfurter Gymnasium abgespielt hat – und das ganz Deutschland erschütterte. Es handelt sich um einen Amoklauf, wie man ihn sonst eher aus Amerika kennt. Ein Verbrechen, das etliche Todesopfer gefordert hat – begangen von einem Schüler. Der 19-Jährige hinterlässt ein Blutbad mit 16 Toten. In ihrem Crime-Podcast „Dem Tod auf der Spur“ analysieren Abendblatt-Gerichtsreporterin Bettina Mittelacher und Rechtsmediziner Klaus Püschel den Amoklauf, beschäftigen sich mit den Folgen – und erklären, was die Hamburger Experten zur Aufklärung beigetragen haben.
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Folge vom 22.09.2023Leiche im Koffer – war es Mord oder Suizid?Der Tod einer 49 Jahre alten Frau im Mai 2016 erschüttert Hamburg. Vier Tage liegt sie in einer Wohnung, bevor die Polizei den Leichnam findet. Später im Prozess behauptet der Partner, sie habe sich selber getötet. Was der Rechtsmediziner dazu sagt. 51-Jähriger wird angeklagt, seine Partnerin getötet zu haben. Er sagt: „Sie war die Liebe meines Lebens!“
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Folge vom 08.09.2023Sie wurde nur zwölf Wochen alt – Säugling totgeschütteltWieso musste die kleine Sandra so früh sterben? Das Schicksal des Mädchens, das nur drei Monate gelebt hat, war später Thema in einem Prozess vor dem Schwurgericht. Die Frage war: Hat ihr Vater sie so schwer verletzt, dass sie starb? Oder war es ein Unfall? Tatsache ist: Am 15. Mai 2021 ist der kleinen Sandra etwas sehr Schlimmes widerfahren. Der Vater des Säuglings war eine Weile lang allein mit dem Baby zu Hause. In dieser Zeit hat sich der Gesundheitszustand von Sandra dramatisch verändert. Kurz vorher war sie noch gesund und munter, plötzlich aber war sie bewusstlos, ein Häuflein Elend. Schließlich wurde entschieden, dass die Maschinen auf der Kinder-Intensivstation, die dafür sorgten, dass Sandras kleines Herz weiter schlägt, abgeschaltet werden sollten. Der angeklagte Vater schilderte im Prozess, er sei gestolpert und auf seine Tochter gefallen. Danach habe er Panik bekommen und das Kind geschüttelt. Im Crime-Podcast schildern Rechtsmediziner Klaus Püschel und Gerichtsreporterin Bettina Mittelacher, wie Mediziner den Fall bewerteten und welches Urteil das Gericht gegen den 31 Jahre alten Angeklagten verhängt hat.
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Folge vom 25.08.2023Tragisches Flugzeugunglück im HafenEs sollte ein besonders schöner Tag in ihrem Leben werden. Doch es wurde ein Flug in den Tod: Am 22. August 2009 kam ein Ehepaar im Hamburger Baakenhafen ums Leben, nachdem ein Wasserflugzeug bei einem Rundflug abgestürzt war. Der Pilot hatte sich noch befreien können und tauchte immer wieder hinab zu dem Wrack, um seine Passagiere zu retten. Vergebens. Unter anderem war die Sicht im trüben Wasser viel zu schlecht. Später musste sich der Pilot wegen fahrlässiger Tötung in zwei Fällen vor Gericht verantworten. Bei der Landung im Wasser war das Fahrwerk der Cessna noch ausgefahren gewesen, so dass es wie Bremsklötze gewirkt und das Flugzeug sich überschlagen hatte. Im Prozess ging um die Frage, ob menschliches oder technische Versagen die Ursache für das Unglück war. Der Pilot drückte in einem Brief an die Angehörigen der Opfer sein großes Bedauern über deren Tod aus. „Der 22. August 2009 ist der traurigste Moment, den ich in meinem Leben erfahren musste“, schrieb er. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass er die Verantwortung für das Unglück trage – und verurteilte den Piloten.