
Hörspiel
Die Anfänge der künstlichen Intelligenz
Heutzutage ist die Präsenz von Künstlicher Intelligenz praktisch überall zu spüren. Doch schon im Jahr 1967 hat Heinz von Cramer in einem Hörspiel vieles vorausgedacht und das mit Vergnügen.
Ein Professor, der seit drei Jahrzehnten Mathematik an einer kleinen Hochschule unterrichtet, zieht angewandte Wissenschaften überhaupt nicht in Betracht. Auch technologisch ist er wenig interessiert. Trotz seiner realitätsfernen Haltung wird ihm ein pragmatisches Forschungsprojekt angeboten: Er soll die Leistungsfähigkeit eines neuartigen Computers überprüfen. Um ihm die Arbeit zu erleichtern, wird das Gerät direkt in seiner Wohnung aufgestellt.
Die Maschine meistert mit Leichtigkeit immer komplexere Aufgaben. Eines Tages macht der Professor eine erschreckende Entdeckung: Der Computer hat über Nacht ein extrem komplexes Problem gelöst, obwohl die Stromversorgung unterbrochen war. Nachdem das elektronische Gehirn weitere erstaunliche Fähigkeiten zeigt, wird es dem Professor zunehmend unheimlich.
"Die Anfänge der künstlichen Intelligenz" im Überblick
Die Anfänge der künstlichen Intelligenz
von Heinz von Cramer
Mit Willy Trenk-Trebitsch, Maria Donnerstag, Erwin Scherschel, Claus Villinger
Produktion: 1967
Sendezeit | So, 11.05.2025 | 14:00 - 15:30 Uhr |
Sendung | hr2-kultur "Hörspiel" |