Das Phänomen Barbenheimer ist erstaunlich: Tatsächlich sind die Kino so gut besucht wie lange nicht mehr. Das ist eine gute Nachricht! Auf „Barbie“ haben auch viele Kinozuschauer sehnsüchtig gewartet, die früher nicht mit Barbie gespielt haben. Die Aussicht auf Margot Robbie und Ryan Gosling war einfach zu schön. Greta Gerwig macht in den ersten 30 Minuten des Films alles richtig: Sie zeigt uns ein knallbuntes Barbieland aus liebevoll gestalteten Kulissen und aufgemalten Horizonten. Danach aber nimmt der Film eine Wendung, wenn Barbie in die reale Welt aufbricht und Ken sie dabei begleitet. Plötzlich wird aus „Barbie“ ein eigenartiger Kulturkampf-Film, der lauter Widersprüche produziert. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse!
Literatur:
Pierre Bourdieu: Die männliche Herrschaft. Suhrkamp.
Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!
Wolfgang M. Schmitt
Betreff: DIE FILMANALYSE
IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43
BIC: MALADE51NWD
PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse
Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt
Wolfgang M. Schmitt auf Twitter:
https://twitter.com/SchmittJunior
Wolfgang M. Schmitt auf Facebook:
https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/
Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/
Produziert von FatboyFilm:
https://www.fatboyfilm.de/
https://www.facebook.com/fatboyfilm/
https://www.instagram.com/fatboyfilm/

Die Filmanalyse Folgen
Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse. Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive. Jede Woche eine neue ideologiekritische Analyse!
Folgen von Die Filmanalyse
249 Folgen
-
Folge vom 30.07.2023Ep. 117: Der blödeste Kulturkampf-Film: BARBIE – Kritik & Analyse
-
Folge vom 23.07.2023Ep. 116: So geht Christopher Nolan in OPPENHEIMER vor – Kritik & AnalyseChristopher Nolan legt mit „Oppenheimer“ ein Biopic vor, das Maßstäbe setzt. 181 Minuten vibriert dieser Film, um die facettenreiche Figur J. Robert Oppenheimer aus mehrere Perspektiven zu zeigen. Wild springt Nolan in der Zeit hin und her, ein beeindruckendes Star-Ensemble fügt sich in die Ästhetik ein, die vor allem aus Großaufnahmen besteht. Vor allem zwei Themen stellt Nolan in den Mittelpunkt: 1. Welche Verantwortung haben Wissenschaftler? 2. Welches Verhältnis hat der Staat zu seinen Bürgern – und umgekehrt? Der Vater der Atombombe erscheint in diesem Film in all seiner Zerrissenheit, aber ist kein filmisches Denkmal, kein psychologisches Drama, wir erleben auch Zelebrieren des Geniekults, vielmehr wirft uns dieser Film immer wieder in die Gegenwart. Zugleich ist „Oppenheimer“ eine hochintelligente Reflexion über das Medium Film und die Blicke der Kamera. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse! Literatur: Günther Anders: Die atomare Drohung. Radikale Überlegungen zum atomaren Zeitalter. C.H. Beck. Kai Bird, Martin J. Sherwin: J. Robert Oppenheimer. Die Biographie. List. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
-
Folge vom 16.07.2023Ep. 115: Echtheitskino: MISSION IMPOSSIBLE 7: Dead Reckoning – Kritik & AnalyseDas Dream-Team Christopher McQuarrie und Tom Cruise zeigen mit „Mission Impossible: Dead Reckoning Part 1“ nun den siebten Teil der Action-Reihe, dennoch ist keine Ermüdung zu bemerken, vielmehr gelingt es ihnen immer noch zu überraschen. Furiose Actionszenen und ein wie eh und je wunderschön laufender Tom Cruise sind es jedoch nicht allein, die diesen Film ausmachen. Auch thematisch beschreitet der Film neue Wege: Sicherlich muss einmal mehr die Welt gerettet werden, aber das konkrete Bedrohungsszenario mit einer übermächtigen KI, die nach Weltherrschaft strebt, lässt die geopolitische Gemengelage unklar werden. Was, wenn sich das Individuum letztendlich nur auf Freunde verlassen kann? Oder vielleicht sogar nur auf sich selbst, wie es der neu eingeführten Filmfigur Grace (Hayley Atwell) vorschwebt? „Mission Impossible 7“ erläutert diese Fragen aber weniger in Dialogen als mit den Mitteln des Bewegungskinos, das trotzdem Raum zum Denken lässt. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse! Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
-
Folge vom 09.07.2023Ep. 114: Wir sollten Wes Anderson lieben & hassenWes Anderson gehört zu den Regisseuren, die einen eigenen Stil haben – so sehr sogar, dass derzeit auf TikTok dieser Stil imitiert wird: TikToker kreieren ihren Alltag wie in einem Wes-Anderson-Film, detailverliebt und stets aus der Zentralperspektive aufgenommen. Zugleich werden mittels AI Filme generiert, die im Stil von Anderson gestaltet sind. So kann eine besonders schrullige Harry-Potter-Version bestaunt werden. Ist das nicht der ultimative Beweis dafür, dass wir es mit einem schlechten Filmemacher zu tun haben, wenn die Ästhetik so leicht zu imitieren ist? Keineswegs, denn auch Picasso ist leicht nachzuahmen. Jedoch sollten wir Wes Anderson nicht unkritisch feiern, denn inzwischen sind seine Filme unerträglich artifiziell und furchtbar enervierend. In der neuen Filmanalyse blickt Wolfgang M. Schmitt auf „The Royal Tenenbaums“, „Darjeeling Limited“, „Moonrise Kingdom“ und „Asteroid City“. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/