Die Giftfrau

Im Herzen Frankreichs liegt das kleine Städtchen Loudun, Schauplatz einer wahren Kriminalgeschichte: Im Jahr 1929 geben sich Léon und Marie Besnard dort das Ja-Wort. Jahre verstreichen und eine Reihe mysteriöser Todesfälle tritt auf: Bei der verstorbenen Erbtante von Léon wird Arsen entdeckt.

1940 verstirbt Maries Vater, erneut wird Arsen nachgewiesen. Im selben Jahr stirbt auch Léons Großmutter unerwartet, und Léon wird als Alleinerbe eingesetzt. Wenig später verstirbt sein Vater, offiziell durch den Verzehr eines giftigen Pilzes. Dadurch erhalten die Besnards ein Erbe von insgesamt 227.000 Francs. Nur drei Monate danach stirbt auch Léons Mutter, was dem Ehepaar erneut eine hohe Geldsumme einbringt, während die Nachbarschaft über einen möglichen Fluch sinniert. Doch stellt sich die Frage, ob es sich nicht vielmehr um eine von Marie Besnard begangene Mordreihe handelt.