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Edinburgh Festival - Robert, Clara und Johannes: Musikalisches Beziehungsdreieck
Im Herbst des Jahres 1853 stattet Johannes Brahms den Schumanns in Düsseldorf einen Besuch ab und präsentiert ihnen einige seiner Kompositionen. Robert Schumann ist so beeindruckt, dass er dem jungen Musiker einen lobenden Artikel in der "Neuen Zeitschrift für Musik" schreibt.
Wenige Monate später, nach seinem Selbstmordversuch in ein Sanatorium eingewiesen, bietet Brahms der zutiefst verehrten Freundin Clara Hilfe an. Während die renommierte Pianistin auf Konzerttourneen ist, übernimmt Brahms die Verantwortung für den Haushalt und die Kinder und sie zeigt großes Interesse an seinem Werk. Die Verbindung, die von tiefer Freundschaft, gegenseitiger Wertschätzung und künstlerischem Austausch geprägt ist, wird in einem Auftritt beim diesjährigen Edinburgh Festival musikalisch gewürdigt.
Der Frankfurter Cellist Leonard Elschenbroich und sein langjähriger Kammermusikpartner, der ukrainisch-britische Pianist Alexei Grynyuk, interpretieren Werke von Brahms und den Schumanns, darunter Sonaten und Romanzen.
"Edinburgh Festival - Robert, Clara und Johannes: Musikalisches Beziehungsdreieck" im Überblick
Edinburgh Festival - Robert, Clara und Johannes: Musikalisches Beziehungsdreieck
von Schumann, C. Schumann, Brahms
Mit Leonard Elschenbroich, Violoncello; Alexei Grynyuk, Klavier
8. August 2025
Sendezeit | Do, 04.09.2025 | 18:03 - 20:00 Uhr |
Sendung | BR-KLASSIK "Festspielzeit" |