In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" spricht Yasmine M'Barek mit Dorothee
Bär über die "Liberalitas Bavariae" und Toleranz in der Gesellschaft.
Die CSU-Politikerin sieht das Verständnis füreinander innerhalb der
Gesellschaft schwinden. Sie hält es für falsch, wenn Menschen anderen
ihre Lebensentwürfe aufzwängen. "Ich bin jetzt auch nicht dafür da, als
Politikerin mein Lebensbild politisch zu verteidigen", sagt Bär. "Ich
sehe mich im Bundestag auch als eine Verteidigerin von Lebensbildern,
von Menschen, die das nicht können."
Der Diskurs verharre besonders in extremen politischen Richtungen, "auf
der einen Seite in der angeblich nur noch woken Berliner Bubble und auf
der anderen Seite dieses von den Rechtsextremen immer gespielte
Narrativ, in was für einem wahnsinnig unfreien Land wir leben". Außerdem
äußert sich Bär zu ihrem umstrittenen Treffen mit dem US-Republikaner
Ron DeSantis.
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek
in "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin.
Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen
diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz
bleibt.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über
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Politik
Ehrlich jetzt? Folgen
Hören wir Politikerinnen und Politikern eigentlich richtig zu? Yasmine M'Barek tut es. Jeden zweiten Dienstag spricht sie in "Ehrlich jetzt?" mit einem Spitzenpolitiker oder einer Spitzenpolitikerin über ihr Herzensthema und diskutiert Fragen, für die in Talkshows und Nachrichtensendungen kein Platz ist. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
Folgen von Ehrlich jetzt?
51 Folgen
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Folge vom 23.05.2023Dorothee Bär: "Leben und leben lassen"
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Folge vom 09.05.2023Johannes Vogel: "Im Sauerland gibt es keine Alternative zum Auto"In der neuen Folge von unseres Podcasts "Ehrlich jetzt?" spricht Yasmine M'Barek mit dem FDP-Politiker Johannes Vogel über Mobilität – und wie man sie diskutieren kann, ohne in Kulturkämpfe zu verfallen. Johannes Vogel empfindet den Diskurs über neue Verkehrspolitik ideologisch und gegensätzlich. "Ich kenne FDP-Wähler mit Lastenfahrrad, Schuhen, Rucksack und Hund hier in Berlin. Und ich kenne FDP-Wähler, die im Sauerland überzeugte Autofahrer sind, weil es gar keine Alternative gibt." Genau da müsse man ansetzen. Dafür sei nicht nur die innenpolitische Debatte wichtig, sondern vor allem die europaweite: "Die harte Entscheidung der Politik muss in Europa sein, dass wir endlich den Verkehr mit Klima regulieren, also in den Emissionshandel einbeziehen. Da wünsche ich mir mehr Härte." Mit der Berliner rot-rot-grünen Verkehrspolitik der letzten Jahre kann er dafür wenig anfangen: "Also Berlin überzeugt mich nicht, weil da ist es irgendwie lieblos hingeklatscht, irgendwelche Poller und vorübergehende Streifen und die Straße wird nicht neu gestaltet. Es entsteht keine Kuhle mit grünen Flächen, aber eine Fußgängerzone." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek in "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 25.04.2023Lars Klingbeil: Wie viel Moral verträgt die Politik?In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht Yasmine M'Barek mit Lars Klingbeil über Moral und Hypermoral in gesellschaftlichen Debatten. Klingbeil kritisiert die häufige Moralisierung politischer Fragen, auch durch Journalisten. "Ich treffe gerade Journalisten, wo manche mir sagen, sie wollen gerade gar nicht berichten, weil sie merken, es gibt so einen Mainstream im Journalismus. Übrigens auch beim Thema Ukraine und Frage von Waffenlieferungen, wo es ja nur eine Meinung gibt. Ich wünsche mir, dass Journalismus eine Vielfältigkeit an Meinungen und Argumenten widerspiegelt." Prinzipiell unterstütze er zum Beispiel die Forderungen von Klimaaktivisten, sieht aber den Bedarf von Diplomatie. Er erwarte, "dass man sich anstrengt, für politische Mehrheiten zu sorgen und zu werben, und nicht als kleine Gruppe von oben elitär sagt: 'Das ist hier die Wahrheit, und das setzen wir durch.'" Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 11.04.2023Marie-Agnes Strack-Zimmermann: "Ich halte Philipp Amthor für rasend lustig"In der vierten Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht Yasmine M'Barek mit Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) über Humor in der Spitzenpolitik. Strack-Zimmermann fehle manchmal der Humor in der Politik: "Ich bin so groß geworden. Und ich wünschte, es wären manche Menschen humorvoller, weil es auch Aggression und Druck aus dem Kessel nimmt, wenn man auch mal anfängt zu lachen." Angela Merkel sei eine dieser humorvollen Politikerinnen gewesen. Im Rückblick auf die Kontroverse, die sie mit einer Büttenrede während Karneval in Aachen über Friedrich Merz auslöste, stellt Strack-Zimmermann klar: "Es gibt so ein paar Spielregeln, wenn man in der Bütt ist. Das Erste ist, dass man nie nach unten tritt." Daran habe sie sich gehalten. Sie findet aber auch, wenn man Grenzen überschritten habe, müsse man sich entschuldigen: "Es gab schon Fälle, wo ich mich entschuldigt habe, weil ich gemerkt habe, dass der Gegenüber persönlich, also wirklich getroffen war und damit nicht umgehen konnte". Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek in "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.