Die jetzige Entwicklungshilfe muss aufgrund der geopolitischen Lage neu reformiert werden
Die jetzige Entwicklungshilfe muss aufgrund der geopolitischen Lage neu reformiert werden © Jerzy / pixelio.de

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Entwicklungshilfe unter neuen geopolitischen Bedingungen

Die Kritik an der westlichen Unterstützung Afrikas wird sowohl in den nordwestlichen Ländern als auch auf dem afrikanischen Kontinent selbst immer lauter. Insbesondere scheinen in den letzten Jahren zahlreiche Nationen in Subsahara-Afrika China als eine attraktivere Alternative anzusehen, während Russland vor allem in Westafrika erheblichen Einfluss geltend macht.

Für europäische Länder wird die Region südlich der Sahara hingegen zunehmend zu einer herausfordernden Zone. Ein Beispiel dafür ist die Rückberufung des EU-Botschafters aus Niger im November 2024 aufgrund von Unstimmigkeiten bei der Verwaltung von Hilfsgeldern. Eine Änderung der bisherigen Praktiken in der Entwicklungszusammenarbeit scheint unerlässlich, was auch vom deutschen Entwicklungsministerium erkannt wird, das eine Neugestaltung plant. Doch wie kann die Zusammenarbeit unter den veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen gleichberechtigt gestaltet werden?

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"Entwicklungshilfe unter neuen geopolitischen Bedingungen" im Überblick

Entwicklungshilfe unter neuen geopolitischen Bedingungen

von Susanne Lettenbauer

Sendezeit Mo, 16.06.2025 | 19:30 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Politik und Soziales"
Radiosendung