Stefan Vilsmeier brachte sich schon als Kind das Programmieren bei und schrieb ein Computer-Buch, das sich tausendfach verkaufte – mit dem Erlös gründete er die Brainlab AG und verzichtete sogar auf das eigentlich geplante Studium. Mittlerweile beschäftigt er beinahe 2000 Mitarbeiter und ist international etabliert. Im Podcast spricht er über das Gründen, seine Geschäftsidee, wie viel seine Angebote schon heute können, ein Geheimlabor, wie wichtig es ist, mit Gesundheitsdaten chancenreicher umzugehen – und was er macht, um im Wettstreit um die besten Köpfe mit Apple und Amazon mitzuhalten.

Wissenschaft & Technik
F.A.Z. Digitalwirtschaft Folgen
Im Podcast "F.A.Z. Digitalwirtschaft" (früher FAZ D:ECONOMY) sprechen die Redakteure der FAZ über neue Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft, in der Industrie 4.0 - und in der Technik. Wir diskutieren miteinander und auch mit Gästen – dabei ordnen wir die aktuellen Themen rund um Digitalisierung und Technologie ein. Dabei geht es nicht nur um Bits und Bytes, sondern auch um einen größeren gesellschaftlichen Kontext. Zur App für iOS und Android: https://app.adjust.com/8sasetq_gxy4985 Mehr erfahren: https://fazdigitec.de
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Folge vom 14.05.2021Softwareunternehmer in Deutschland – Stefan Vilsmeier verrät, wie das geht
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Folge vom 07.05.2021Europa sucht den Superchip – doch wie gelingt das konkret?Volkswagen, Continental, Siemens, Stellantis, Ford: Die Industrie klagt über zu wenige hochkarätige Computerchips. Das liegt an eigenen Versäumnissen und an der Pandemie. Doch dahinter steht ein strukturelles Problem: Die besten Chipfabriken stehen in Taiwan und Südkorea, Europa hat in der Mikroelektronik den Anschluss verloren. Nun gibt es in Brüssel Ideen, wie sich das ändern könnte, EU-Kommissar Breton strebt eine Chip-Allianz an und hat zum Beispiel mit dem Intel-Chef gesprochen. Was taugt der Plan? Wie teuer würde das? Gibt es bessere Möglichkeiten? Darüber gibt Jan-Peter Kleinhans Auskunft, der den Themenbereich "Technologie und Geopolitik" der Stiftung Neue Verantwortung leitet.
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Folge vom 30.04.2021Affe-Mensch-Mischwesen erzeugt - was bedeutet das?Forscher haben gerade veröffentlicht, wie sie eine Chimäre herstellten. Sie wollen mit solchen Experimenten neue Erkenntnisse gewinnen, um schlimme Krankheiten zu heilen oder das menschliche Gehirn besser zu verstehen. Doch dahinter steckt viel mehr: Tatsächlich zeigt sich, wie viel wir mittlerweile über unsere Gene wissen, und wie wir sie möglicherweise dereinst zielgenau verändern können. Möglich machen dies immer schnellere Rechner und gewaltige Datenmengen. Sogar die Vordenker der Künstlichen Intelligenz inspirierte die Idee vom Menschen als programmierbarer Einheit. Warum das faszinierend und gruselig ist, diskutieren wir in dieser Folge.
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Folge vom 23.04.2021Laschet gegen Baerbock – was kommt technologisch auf die nächste Regierung zu?Nun haben auch Union und Grüne bestimmt, mit wem sie als Kanzlerkandidaten in die Bundestagswahl ziehen. Doch unabhängig davon, wer die künftige Koalition bildet, die Deutschland regieren wird, gilt: Die technologischen Herausforderungen werden ganz oben auf der Tagesordnung stehen (müssen). Das hat die Pandemie schonungslos offengelegt. Aber das gilt auch gerade mit Blick nach vorne in eine Zeit, in der das Virus wirklich unter Kontrolle gebracht sein wird. Karl-Heinz Streibich weiß aus verschiedenen Perspektiven, worum es geht. Es war Vorstandsvorsitzender der Software AG, ist Aufsichtsrat mehrere deutscher Konzerne und Präsident der Akademie der Technikwissenschaften (Acatech). In dieser Episode erklärt er, was digitale Souveränität bedeutet, warum sie wichtig und etwa der Chipmangel so schlimm ist, wie weit die Autobranche in der Elektromobilität ist – und ob der Föderalismus die Digitalisierung der Verwaltung hemmt.