Gerade hat Roland Busch den Vorstandsvorsitz des deutschen Traditionsunternehmens Siemens übernommen. Wie viel High-Tech kann der Konzern eigentlich? Wo setzt er Künstliche Intelligenz ein? Warum baut er keine eigenen Rechenzentren - und ist dennoch in der Cloud flexibel? Und muss man mittlerweile als Chef eines solchen Unternehmens eigentlich Physiker sein, um die Technologien wirklich zu durchdringen? Darüber spricht er in dieser Episode.

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Im Podcast "F.A.Z. Digitalwirtschaft" (früher FAZ D:ECONOMY) sprechen die Redakteure der FAZ über neue Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft, in der Industrie 4.0 - und in der Technik. Wir diskutieren miteinander und auch mit Gästen – dabei ordnen wir die aktuellen Themen rund um Digitalisierung und Technologie ein. Dabei geht es nicht nur um Bits und Bytes, sondern auch um einen größeren gesellschaftlichen Kontext. Zur App für iOS und Android: https://app.adjust.com/8sasetq_gxy4985 Mehr erfahren: https://fazdigitec.de
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Folge vom 16.04.2021Muss der Siemens-Chef heute Physiker sein, Herr Busch?
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Folge vom 09.04.2021Alan Turing und die Informatik: Nur ein Schatten dessen, was kommen wirdEr war Ausnahmemathematiker, er beschrieb die Grundlagen eines durch Software gesteuerten Allzweckcomputers. Der Brite Alan Turing dachte früh über Künstliche Intelligenz nach - und half im Zweiten Weltkrieg die Funksprüche deutscher U-Boote zu entschlüsseln. Der britische Staat verurteilte ihn wegen seiner Homosexualität. Jetzt erinnert der neue 50-Pfund-Schein an ihn.
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Folge vom 01.04.2021Warum die Verwandlung in ein Software-Unternehmen so unglaublich schwer istDie Pandemie hat Schwächen in Deutschland offengelegt. Der Staat, aber auch viele Unternehmen sind bislang zu langsam gewesen, wenn es darum geht, das eigene Geschäftsmodell ins Informationszeitalter zu überführen. Und nein, Homeoffice alleine ist noch keine Digitalisierungs-Strategie. Marika Lulay erklärt, woran das ihrer Ansicht nach liegt. Sie leitet das deutsche IT-Unternehmen GFT Technologies, das mehrere Tausend Mitarbeiter hat und rund um die Welt Geschäft macht. Sie spricht über ihre Erfahrungen in der Pandemie, warum gerade eine Krise Wandel ermöglicht - und wieso gerade für traditionsreiche Unternehmen mit einem lange bestehenden Geschäftsmodell der digitale Wandel so ein Problem ist, bis hinunter zum einzelnen Angestellten.
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Folge vom 26.03.2021Warum wir jetzt schon 6G erforschen – in Bayern startet ein neues ProjektEigentlich etablieren Unternehmen gerade erst den neuen Mobilfunkstandard 5G, der die Vernetzung auf ein neues Niveau heben wird und eine Reihe Applikationen in Industrie und für jedermann ermöglicht, die bislang undenkbar waren. Zugleich ist die Entwicklung damit alles andere als abgeschlossen, im Gegenteil: In dieser Woche startete die Bayerische 6G-Initiative, der sowohl Forscher der TU München angehören als auch Unternehmen. Wolfgang Kellerer ist der Chefwissenschaftler des Projektes. Er erklärt, um welche Übertragungsraten es geht, wieso 99,999999999 Prozent Sicherheit nötig sind, die Netze selbst intelligent werden, was jeder einzelne davon einmal haben wird – und wieso wir heute schon für die Zeit in zehn Jahren planen müssen.