Mit den Waffenstillständen vom November 1918 endete die Gewalt nicht – im Gegenteil: Im vom Krieg verwüsteten Ostmitteleuropa ging sie erst richtig los. In Kämpfen aller gegen alle um die Grenzen der neu entstehenden Nationalstaaten wurde nicht mehr zwischen Zivilisten und Kombattanten unterschieden. Ein Essay von Dr. Jochen Böhler.

Kultur & Gesellschaft
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Ein Blick zurück auf die Studentenrevolte von 1968, die von Markus Söder angezettelte Kreuz-Debatte oder der katalanische Nationalismus: Der neue Podcast FAZ Essay widmet sich jede Woche aktuellen politischen und gesellschaftlichen Ereignissen – und gibt ihnen mit geistreichen Beiträgen von Wissenschaftlern und Politikern Tiefe und Substanz. Daniel Deckers, Politikredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, trägt die Essays aus dem Ressort „Die Gegenwart“ vor – und bietet damit umfassende Einsichten in die Geschichte hinter den Nachrichten.
Folgen von FAZ Essay – der Podcast für die Geschichte hinter den Nachrichten
113 Folgen
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Folge vom 26.11.2018#17: Bürgerkrieg im Herzen Europas
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Folge vom 19.11.2018#16: Kaiser Wilhelm II. als Krüppel und PsychopathNicht erst im November 1918 wurden psychiatrische Diagnosen der angeblichen Geisteskrankheit des Kaisers zu Waffen im politischen Kampf – es ging um nichts weniger als um die Kriegsschuld der Deutschen. Mit scheinbar wissenschaftlicher Autorität ließ sich damals Ordnung in eine ungeordnete Zeit bringen. Ein Essay von Dr. David Freis, M.A.
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Folge vom 12.11.2018#15: Eine mehrfach überschriebene ZäsurMit dem 9. November 1918 begann der historisch-politische Deutungskampf über die Revolution. Bis heute will er nicht enden – ein Essay von Professor Dr. Alexander Gallus
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Folge vom 05.11.2018#14: Pflicht und SchuldigkeitDie deutsche Revolution von 1918/19 ist nicht als eine der großen demokratischen Revolutionen des Westens in die Geschichte eingegangen. Dennoch steht die Berliner Republik in einer Tradition, aus der der 9. November 1918 nicht wegzudenken ist – ein Essay von Professor Dr. Heinrich August Winkler.