Frisch an die Arbeit

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Frisch an die Arbeit

Alle 14 Tage stellen Hannah Scherkamp, Elise Landschek und Daniel Erk spannenden Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Fragen über ihr persönliches Verhältnis zu ihrer Arbeit. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von Frisch an die Arbeit

205 Folgen
  • Folge vom 02.04.2019
    Lena Meyer-Landrut, warum haben Sie darüber nachgedacht, aufzuhören?
    Lena Meyer-Landrut, 27, wurde vor zehn Jahren bekannt, als sie den Eurovision Song Contest mit dem Lied "Satellite" gewann. Ihre drei Songs stiegen gleichzeitig in die Top 5 der Charts, das hatte es noch nie gegeben. Sie wurde unter anderem mit zwei Echos, dem Deutschen Fernsehpreis, zwei goldenen Kameras und der 1Live-Krone ausgezeichnet. Doch im Podcast erzählt sie von einer Phase in ihrem Leben, in der sie nicht mehr konnte. Das war vor anderthalb Jahren, als ihr neues Album fast fertig war. Sie sagt: "Ich war müde und erschöpft und traurig. Habe morgens keinen Bock gehabt, ich war lustlos." Und: "Ich hatte so langsam über die Jahre den Bezug zu mir selbst verloren." Sie entschied, das Album abzusagen. Das musste sie nicht nur den Fans, sondern auch ihrer Plattenfirma erklären: "Ich habe in Meetings gesessen mit Ü40-Männern, die mich anguckten, als würden sie die Welt nicht mehr verstehen, und ich sagte: Leute, ich fühl‘s einfach nicht. Es geht nicht.“ Sie verordnete sich eine Pause von ihren Social-Media-Kanälen und beschäftigte sich mit sich selbst. Wer bin ich? Was will ich eigentlich? Soll ich ganz aufhören? Sie sagt: "Ich hatte vor vielen Fragen, die ich mir gestellt habe, total viel Angst. Mein ganzes Leben hätte sich verändert." Eine Erkenntnis half ihr dabei weiter: "Dass es die Möglichkeit gibt, meine Person nicht verbiegen zu müssen für den Beruf." In diesen Tagen erscheint ihr neues Album "Only Love, L.“. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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  • Folge vom 19.03.2019
    Was machen Sie mit Ihren 85 Millionen, Michael Brehm?
    "Richtige künstliche Intelligenz gibt es noch nicht", sagt der Start-up-Gründer Michael Brehm im ZEIT-ONLINE-Podcast Frisch an die Arbeit. "Aber die Algorithmen entwickeln sich massiv weiter." Brehm wurde als Geschäftsführer von Deutschlands größtem sozialen Netzwerk StudiVZ bekannt, das wie ZEIT ONLINE zur Holtzbrinck-Gruppe gehörte. Noch vor seinem 30. Geburtstag verkaufte er das Netzwerk für 85 Millionen Euro. Heute leitet der mittlerweile 38-Jährige das KI-Start-up i2x, eine intelligente Sprachsoftware. Im Podcast erzählt Brehm, wie er nach dem Verkauf von StudiVZ zunächst Start-ups für Rabattgutscheine gründete und in andere Start-ups investierte. Irgendwann habe er jedoch bemerkt, dass Geld allein kein Antrieb für ihn sei. "Was erzählst du deinen Kindern, wenn du 65 bist, was du mit deinem Leben gemacht hast?", fragt er. Deshalb beschäftigt Brehm sich heute damit, wie man mit künstlicher Intelligenz Sprache versteht, strukturiert und besser auswertet. Er sagt: "Unsere Vision ist es, Menschen zu helfen, besser miteinander zu kommunizieren.“ [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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  • Folge vom 05.03.2019
    Wie managt man soziales Engagement, Frau Silbernagl?
    "Mein Beruf ist es, anderen Menschen zu helfen, die Welt besser zu machen", sagt Carolin Silbernagl, Vorstand der Spendenplattform Betterplace. Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit" erzählt sie, wie sie zum Berliner Sozialunternehmen kam – und was bei der Planung eines gemeinnützigen Hauses für die Zivilgesellschaft alles bedacht werden muss. Unter anderem ist sie nämlich dafür zuständig, den Ex-Google-Campus in Berlin aufzubauen. Silbernagl, Jahrgang 1979, begann ihre Karriere bei Stiftungen, sie hat also Erfahrung mit solchen Aufgaben. Sie sagt: "Wenn einem finanzieller Status ein großes Anliegen ist, dann landet man nicht im Sozialen." Betterplace habe sich nach New-Work-Überlegungen organisiert und komme ohne klassische Hierarchien aus. "Wir haben die Führungspyramide infrage gestellt", sagt Silbernagl. Für manche Themen sei sie daher eine Führungsperson. Andere Bereiche aber liefen bei Kollegen zusammen. "Natürlich muss man ersetzbar sein – so muss ich meine Arbeit auch gestalten", sagt Silbernagl. Sie arbeite gern. Und sagt: "Ich habe mich immer gefragt, was es mit dieser Wochenendfixierung auf sich hat. Manchmal freue ich mich auch auf die Arbeitswoche." [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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  • Folge vom 19.02.2019
    Sind Sie ein Kontrollfreak, Maurice Ernst?
    "Auf einmal bist du, ohne es bemerkt zu haben, plötzlich Chef", sagt Maurice Ernst im ZEIT-ONLINE-Podcast Frisch an die Arbeit. Ernst, 30 Jahre alt, gründete in der Schulzeit zusammen mit Freunden die Band Bilderbuch. Auf der letzten Tour waren sie mit 40 Leuten unterwegs, die für die Band gearbeitet haben. "Das holt einen schon manchmal ein, für so viele Menschen verantwortlich zu sein", sagt er. Zum Beispiel dann, wenn er entscheide, mit einer befreundeten Person nicht mehr zusammen zu arbeiten. Maurice Ernst, der Sänger der Band, wuchs in Kremsmünster in Oberösterreich auf. Innerhalb von zwei Monaten bringen Bilderbuch nun das zweite Album heraus, "Vernissage my Heart". Momentan sei daher eine anstrengende Zeit, erzählt Ernst: "Ich höre nie auf zu arbeiten. Höchstens zwinge ich mich mal einen Tag in der Woche nicht zu arbeiten." Das Schönste sei für ihn, wenn er arbeite, ohne dabei zu merken, dass er arbeite. Arbeit bedeutet für Maurice Ernst aber nicht nur Musik zu schreiben. Momentan telefoniere er permanent. "Ich kann Dinge schwer aus der Hand geben", sagt er. So rede er beim Bühnenbild mit, der Vorbereitung der Videos, bei der Planung von Fotoshootings. Mittlerweile habe er sich daran gewöhnt, dass nicht immer alles klappt: "Ich habe Scheitern anerkannt." [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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