Auf Demos hält Oliver von Dobrowolski den Kopf für Grundgesetz und
Rechtsstaat hin – und hat sogar Verständnis für die Anfeindungen der
Demonstrantinnen und Demonstranten: „Auch wenn das uncool ist – die
dürfen das, das ist deren Recht“, sagt der 42-jährige Berliner Polizist
und Vorsitzender der Grünen-nahen Beamtenvereinigung Polizei Grün im
Podcast „Frisch an die Arbeit“. Er sagt: „Ich bin aus Idealismus
Polizist geworden.“ Im Podcast erzählt er, was ihn an seinem Beruf
besonders begeistert, dass er sich von der Polizei mehr Service wünscht
und warum er unter anderem den Polizeieinsatz bei G20 so deutlich
kritisierte.
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Talk
Frisch an die Arbeit Folgen
Alle 14 Tage stellen Hannah Scherkamp, Elise Landschek und Daniel Erk spannenden Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Fragen über ihr persönliches Verhältnis zu ihrer Arbeit. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
Folgen von Frisch an die Arbeit
197 Folgen
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Folge vom 01.05.2018Der Polizist Oliver von Dobrowolski hat Verständnis für pöbelnde Demonstranten
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Folge vom 17.04.2018Die Violinistin Ji-Hae Park lernte zuerst Noten lesen, dann schreibenIn Korea ist sie ein Star, sie hat viele Preise gewonnen, 100.000 Zuhörer kommen zu ihren Konzerten. Aber es gab eine Zeit, über die sie sagt: "Ich habe gehofft, es würde kein Morgen geben." Die heute 32-Jährige, die in Mainz geboren wurde, begann bereits als Kind, Geige zu spielen. Schnell wurde das Hobby zur Obsession: Nach der Schule begann sie zu üben – bis nach Mitternacht. Sie aß wenig, schlief kaum. Sie wollte so gut sein wie Anne-Sophie Mutter. "Ich war jeden Tag unglücklich, weil ich nicht so gut war wie sie", sagt Park. Erst im Studium erkannte sie, dass sie an Depressionen litt, erzählt Ji-Hae Park im Podcast. Sie ging zurück nach Seoul, Südkorea, und machte erst mal gar nichts mehr. Heute spielt sie weltweit 150 Konzerte im Jahr. Ihr Ausgleich: Eishockey spielen, nachts. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 03.04.2018Der Schauspieler Bjarne Mädel verurteilt geldgierige Kollegen… und musste trotzdem schlucken, als er einmal für eine Rolle 180.000 Euro angeboten bekam – und absagte, weil er weder hinter dem Kinofilm noch hinter der Rolle stand. Im Podcast erzählt der Schauspieler, der als Bernie in der Serie "Stromberg" und als "Tatortreiniger" bekannt wurde, wie er sein erstes Geld beim Abschlacken von Schiffen im Hamburger Hafen verdiente, wie ihn die Vorarbeiter dort drangsalierten und was er bei dieser Art von Job trotzdem gelernt hat. Als Kind aber, erzählt Mädel im Podcast, wollte er erst Fußballprofi, dann Schriftsteller werden: "Ich wollte am Strand von Malibu sitzen und Geschichten aufschreiben." Und Mädel erzählt auch, wie er während seines Studiums eher zufällig auf der Bühne des freien Jugendtheaters in Erlangen landete und was ihn an seinem Beruf bis heute glücklich macht. Im Podcast erzählt er, wie er zu Beginn seiner Schauspielkarriere noch in den Zoo ging, um sich bei Vögeln kleine Tricks für seine Figuren abzuschauen und warum es oft schwieriger ist, komische anstatt dramatische Rollen zu spielen. Gerade ist Bjarne Mädel im Kino im Familiendrama "1000 Arten, den Regen zu beschreiben" und war vor Kurzem außerdem in dem ebenfalls sehr ernsthaften Fernsehfilm "24 Wochen" zu sehen. Im Podcast erzählt Mädel, warum es ihm so wichtig ist, nicht nur als lustiger Typ, sondern als guter Schauspieler wahrgenommen zu werden, und warum man als Schauspieler auf die Dauer nicht darüber definiert wird, wie gut man spielt – sondern darüber, welche Rollen man annimmt. Und wie sich sein Lampenfieber vor Theaterpremieren immer noch bemerkbar macht. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 20.03.2018Der Schauspieler Christian Ulmen freut sich seit seiner Kindheit auf die Rente… doch er lebe zu verschwenderisch, um jetzt schon aufzuhören, erzählt er im Podcast. Christian Ulmen verdiente sein erstes Geld in den Neunzigerjahren mit Telefonsex. Dafür verstellten er und ein Freund ihre Stimmen und gaben sich gegenüber den männlichen Anrufern als Frau aus. 30 Mark verlangten sie pro Gespräch. Doch bald gaben sie den Job wieder auf, "weil es so einfach war und wir nie aufgeflogen sind", sagt er. Danach moderierte er eine Kindersendung und zog nach dem Abitur für MTV nach London. Bekannt wurde er mit seiner Hauptrolle in dem Kinofilm "Herr Lehmann". Seitdem hat er viele Filme gedreht. Auch Liebeskomödien. "Das sind durchaus Jobs, die man macht, weil man damit Geld verdient." In seiner Comedyserie "Jerks" spielt er jetzt nicht nur die Hauptrolle, sondern ist auch Regisseur, Produzent und Cutter. Sich selbst sei er ein etwas zu nachlässiger Chef, sagt er: "Ich gewähre mir viele Pausen und Nichtstun." Im Podcast erzählt er, dass er Thank-God-It's-Friday-Postings bei Facebook frustrierend finde. Einen Job machen, bei dem man sich nur aufs Wochenende freut, "das könnte ich nicht", sagt Ulmen. Trotzdem freut er sich auf seine Rente: Während er früher in den Kindergarten und zum Klavierunterricht musste, hätte sein Opa stets auf einem Stuhl vor dem Haus gesessen. Das erschien ihm schon da erstrebenswert. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.