Der Gast der fünften Folge von „Frisch an die Arbeit“ ist die
Moderatorin und Journalistin Bettina Rust. Sie studierte Kommunikation
und Marketing in Hamburg und machte dann ein Volontariat beim Radio.
Seit 15 Jahren moderiert sie die Radiosendung „Hörbar Rust“ beim
Berliner Sender „Radio Eins". Außerdem hat Rust schon viele Talkshows
moderiert. Zuletzt etwa die rbb-Sendung "Stadt, Rad, Hund", für die sie
mit ihrem Hund im Korb durch Berlin radelte und sich von Prominenten
ihren Kiez zeigen ließ. Derzeit arbeitet sie an einem Buch. Im Podcast
erzählt die Moderatorin von einer Krise: "Ich war lebensplatt". Das war
vor ein paar Jahren, sie war überarbeitet und privat lief es auch nicht
so gut. Damals wusste sie nicht mehr, ob sie noch gut sein könnte. Sie
habe dann "alle Maschinen heruntergefahren." Sie sagt: "Das hat nichts
mit Ayurveda zu tun oder mit Thailand. Ich bin in meinem Leben geblieben
und habe es verlangsamt." Ihre Strategie: Manchmal schaltet sie ihr
Telefon zwei Tage nicht an. "Nicht weil ich denke, lasst mich alle in
Ruhe, sondern weil ich es genieße.“
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Talk
Frisch an die Arbeit Folgen
Alle 14 Tage stellen Hannah Scherkamp, Elise Landschek und Daniel Erk spannenden Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Fragen über ihr persönliches Verhältnis zu ihrer Arbeit. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
Folgen von Frisch an die Arbeit
197 Folgen
-
Folge vom 08.11.2017Bettina Rust über Entschleunigung - der Podcast #5
-
Folge vom 25.10.2017Edeka-Ikone Liechtenstein übers Armsein - der Podcast #4Der vierte Gast bei „Frisch an die Arbeit“ ist der Künstler Friedrich Liechtenstein. Er studierte Puppenspiel an der Schauspielschule Ernst Busch und arbeitete in der freien Theaterszene. Bekannt wurde Liechtenstein Anfang 2014 als er die Hauptrolle in einer Edeka-Werbung spielte und sang: „Supermuschi, Supersushi, supergeil“. Da war er gerade insolvent, hatte sein Haus verloren und lebte im Turmzimmer eines Brillengeschäftes. „Manchmal hatte ich Hunger“, sagt er über diese Zeit. Heute verdient der 61-Jährige sein Geld mit Auftritten: bei Moderationen von Firmenveranstaltungen und Vorträgen - und in Clubs. Gerade hat er das Album „Ich bin dein Radio“ mit dem Friedrich Liechtenstein Trio herausgebracht. Im Podcast spricht er darüber, dass er eigentlich nicht länger als vier Stunden am Tag arbeiten möchte und warum er sein ganzes Geld in Taxifahren und gutes Essen steckt. Und er erzählt, warum er weder Besitz hat, noch eine Altersvorsorge. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
-
Folge vom 11.10.2017Comedian Shapira zu Größenwahn - der Podcast #3Der dritte Gast bei „Frisch an die Arbeit“ ist der Comedian Shahak Shapira. Er ist 1988 in Petach Tikwa in Israel geboren, zog in seiner Jugend nach Sachsen-Anhalt, wollte eigentlich Fußballer werden und war sogar bei einem Probespiel bei Carl Zeiss Jena. Aber ohne Erfolg. Also wurde Shapira nach der Schule erst einmal Grafiker, später Werber. Nach einem antisemitischen Angriff in der Berliner U-Bahn geriet Shapira ins Rampenlicht, zeigte sich dort überraschend schlagfertig, schrieb ein Buch und arbeitet seitdem als Comedian. Bei „Frisch an die Arbeit“ erzählt Shapira, ob es ihm um Aufmerksamkeit geht, ab welchem Betrag er nie wieder arbeiten oder einen schrecklichen Job machen würde. Er sagt: „Ich sehe meine Arbeit nicht als etwas, was die Welt unbedingt braucht.“ [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
-
Folge vom 27.09.2017Musiker Jan Plewka über seine Arbeit - der Podcast #2Der zweite Gast von „Frisch an die Arbeit“ ist der Sänger Jan Plewka. In den 90er Jahren gründete er die Hamburger Band „Selig“, die unter anderem mit ihrem Liebeslied „Ohne Dich“ erfolgreich wurde. In vier Jahren nahm die Band drei Alben auf, doch der Erfolg war zu viel für Plewka, er stürzte in eine Depression. Er wanderte nach Schweden aus, versuchte er sich mit einigen Jobs, kehrte aber schließlich nach Deutschland zurück. 2009 schloss Selig sich wieder zusammen, auch aus finanziellen Gründen. In der Band gelten seitdem neue Regeln, mehr Zeit für die Familie ist eine davon. Bei „Frisch an die Arbeit“ erzählt Plewka, welche Rolle Arbeit heute in seinem Leben spielt. Und sagt: „Ich verdiene nicht übermäßig Geld, aber genug, damit meine Familie und ich damit leben können und bin total zufrieden“. Am 3. November erscheint das neue Selig-Album „Kashmir Karma“. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.