Gast der 10. Folge ist der Schauspieler Samuel Finzi. Er hat im
vergangenen Jahr acht Filme gedreht, Theater gespielt und sagt bei
„Frisch an die Arbeit“: "Mir kommt das nicht so wahnsinnig viel vor,
wahrscheinlich habe ich ein etwas intensiveres Leben als andere“.
Eigentlich wollte der heute 52-Jährige gar nicht Schauspieler werden –
sondern Dirigent. „Weil Dirigenten so viel reisen“. Dann studierte er
doch Schauspiel in Bulgarien, wo er auch geboren ist. Nach zwei Jahren
brach er ab, er habe sich gelangweilt. Außerdem könne man das ohnehin
nicht lernen: „Entweder ist man Schauspieler – oder nicht.“ Auf die
Frage, ob ihm Anerkennung wichtiger sei oder Geld, sagt Finzi: "Geld
bedeutet Zeit. So viel Geld zu haben, dass ich meine Zeit selbst
einteilen kann, das ist der größte Luxus, den man haben kann." Als
nächstes habe er sich vorgenommen, zwei Monate nichts zu tun. Denn: "Ich
merke langsam, dass ich gerade ein bisschen zu viel mache. Ich laufe
Gefahr, mich in eine Maschine zu verwandeln, die Dinge ausführt."
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Talk
Frisch an die Arbeit Folgen
Alle 14 Tage stellen Hannah Scherkamp, Elise Landschek und Daniel Erk spannenden Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Fragen über ihr persönliches Verhältnis zu ihrer Arbeit. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
Folgen von Frisch an die Arbeit
210 Folgen
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Folge vom 24.01.2018Der Schauspieler Samuel Finzi über Faulenzen, Autowaschen und Werbespots
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Folge vom 10.01.2018Der Berliner Rapper Romano über Gangster, Polizei und zu viel ArbeitGast der 9. Folge bei „Frisch an die Arbeit“ auf ZEIT ONLINE ist der Rapper und Musiker Romano. Bei Frisch an die Arbeit erzählt er, warum er jahrelang in Copyshops und Druckereien gearbeitet hat, warum das für seine Musik gut war und warum er bis zum Umfallen arbeiten will. Als Kind, sagt er, wollte er „Gangster oder Polizist werden – weil ich dachte, beide arbeiten nachts“. Später dachte er über ein Geschichtsstudium nach, entschied sich dann aber doch für die Ausbildung als Mediengestalter. Außerdem erzählt Romano bei Frisch an die Arbeit, warum das frühe Scheitern als Sänger einer Crossover-Metal-Boygroup für ihn lehrreich war – und warum Michael Jacksons Arbeitsethos für ihn so wichtig ist. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 20.12.2017Linda Zervakis über Disziplin und Jogginghosen - der Podcast #8Gast der 8. Folge bei „Frisch an die Arbeit“ auf ZEIT ONLINE ist die Tagesschau-Sprecherin Linda Zervakis. Bei Frisch an die Arbeit erzählt die 42-Jährige aus Hamburg, was sie eigentlich einmal werden wollte – nämlich Stewardess, wegen der schicken Uniformen. Und wie sie über Umwege in der Werbung und als Redakteurin beim krawalligen Nachmittagstalk schließlich als erste Tagesschau-Sprecherin mit migrantischen Wurzeln vor der Kamera landete. Noch heute helfen ihr die Erfahrungen aus ihrem ersten Job im Kiosk ihrer Mutter: „Ich kann arbeiten bis zum Umfallen und ich bin mir für nichts zu schade.“ [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 06.12.2017Prinz Pi über Kindheitsträume - der Podcast #7Gast der 7. Folge bei „Frisch an die Arbeit“ auf ZEIT ONLINE ist der Berliner Rapper und Musiker Prinz Pi, bürgerlich Friedrich Kautz. Prinz Pi, dessen letzten vier Alben allesamt auf Platz 1 der deutschen Albumcharts standen, erzählt bei "Frisch an die Arbeit" von den Schattenseiten, den Anfeidungen und der manchmal spöttisch und persönlich werdenden Kritik – nicht nur an seinem Werk, sondern auch an ihm als Menschen: „Man wird immer als Person bewertet und nicht nur die Arbeitsleistung.“ Bei „Frisch an die Arbeit“ erzählt Prinz Pi außerdem, was er als Kind werden wollte und wofür er heute gerne etwas mehr Geld ausgibt. Und er sagt über seine Konzerte: „Das Gefühl, dass da ein paar tausend Leute im Publikum stehen, die einen auf ein Bier einladen würden, ist super schön“ [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.