Das Hörspiel ist ein memento mori an die Opfer von Auschwitz
Das Hörspiel ist ein memento mori an die Opfer von Auschwitz © Air Force photo by Rudy Purificato / Wikimedia Commons / Public domain

Hörspiel

Imiona nurtu. Die Namen der Strömung

Ein Mensch, der nicht mehr die Möglichkeit hat, seine eigenen Gedanken zu äußern, seine Stimme zu schenken, ist ein zutiefst intimes Erlebnis. Für das Projekt "Imiona nurtu" haben sich Menschen aus verschiedenen Teilen Europas entschieden, der Einladung des Hörspielregisseurs und Schriftstellers Kai Grehn zu folgen. Sie haben aus den Sterbelisten von Auschwitz die Namen von Opfern ausgewählt und diese aufgenommen. Das Ergebnis ist ein nachdenkliches Andenken, das mit Gedichten aus dem Konzentrationslager von Tadeusz Borowski, einem Überlebenden, sowie mit Klangaufnahmen der ehemaligen Häftlingsunterkünfte verflochten ist. Es entstand ein akustisches Oratorium, das nicht nur bewegt, sondern auch eine Verbindung in die Gegenwart schafft.

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"Imiona nurtu. Die Namen der Strömung" im Überblick

Imiona nurtu. Die Namen der Strömung

von Kai Grehn, Aleksandra Ambrozy

Mit Alexander Fehling, Besucherinnen und Besuchern der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau und Menschen aus ganz Europa

Produktion: 2025

Sendezeit So, 05.10.2025 | 23:03 - 02:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Hörspiel"
Radiosendung