In Ottorino Respighis Orchestersuite "Gli uccelli" ("Die Vögel") picken die Hühner um die Wette. Da gurrt die Friedenstaube, der Kuckuck tönt durch den Wald und die Nachtigall trällert ihr schönstes Lied. Tiefe Streicherklänge zaubern einen magischen Klangteppich.

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BR-KLASSIK - das sind Kritiken, Gespräche und Berichte aus der Welt der Klassik. Ob Opernpremieren von München bis New York, Interviews mit großen Musikern oder innovative Musikprojekte an bayerischen Schulen: mit Allegro und Leporello werktags sowie der Piazza am Samstag hält Sie die Klassikwelle des Bayerischen Rundfunks stets auf dem Laufenden.
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Folge vom 14.03.2025Vogelrufe in der Musik: Respighis "Gli uccelli"
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Folge vom 14.03.2025Vogelrufe in der Musik: Messiaens "Catalogue d'oiseaux"Olivier Messiaens "Catalogue d'oiseaux" ist ein Klavierzyklus von gut zweieinhalb Stunden Dauer und ebenso eine Liebeserklärung nicht nur an die einzelnen Vögel, sondern ein Porträt ihres natürlichen Lebensraums.
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Folge vom 13.03.2025Filmbesprechung Kinostart KÖLN 75 über das Köln Concert von Keith1975 wird Köln zur Bühne eines bis heute legendären Jazz-Konzerts. Der internationale Star Keith Jarrett tritt allein am Klavier auf. Genauso faszinierend, wie sein virtuoses Spiel ist die Entstehung dieser besonderen Aufführung. Vera Brandes, eine mutige junge Frau, behauptet sich trotz großer Widerstände in der von Männern dominierten Musikwelt und setzt alles aufs Spiel, um ihren Lebenstraum zu verwirklichen. Im Januar feiert dieses musikhistorische Großereignis sein 50-jähriges Jubiläum. Regisseur und Drehbuchautor Ido Fluk inszeniert KÖLN 75 nach wahren Begebenheiten und erzählt die emotionale Geschichte einer leidenschaftlichen Musikliebhaberin, die im Deutschland der 1970er Jahre selbstbewusst ihr Ziel verfolgt. Mit Mala Emde als Vera Brandes und John Magaro als Keith Jarrett hochkarätig besetzt, bringt Alamode Film KÖLN 75 am 13. März 2025 in die deutschen Kinos.
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Folge vom 13.03.2025Würdigung Sofia GubaidulinaAuch wenn in ihrer niemanden kalt lassenden Musik die Macht von Zahlen wirksam ist: Sie zählte nie zu jenen Komponisten, die, ähnlich wie Architekten mit klingenden Proportionen etwas "bauen". Eher verglich sie ihr musikalisches Arbeiten mit einem Züchten und Hegen in der Art eines liebenden Gärtners. Sofia Gubaidulina verstand sich darauf, die Unerbittlichkeit der Zeit zu verwandeln, aufzuheben, und Resonanzen zu ermöglichen mit dem Klang einer namenlosen Präsenz. Nun ist die große tatarisch-russische Klangmetaphysikerin gestorben.