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Kultur & Gesellschaft

Künste im Gespräch

«Künste im Gespräch» nimmt aktuelle Ereignisse, Publikationen und Veranstaltungen auf und ordnet sie kritisch ein.

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Folgen von Künste im Gespräch

50 Folgen
  • Folge vom 06.03.2025
    Wie Frauen Kunst und Kultur prägen
    Die Galeristin Alice Pauli brachte ab 1961 Kunst nach Lausanne, nun widmet sich eine Ausstellung der einflussreichen Sammlerin und Mäzenin. Und: der Verein FemaleClassics bringt mehr Komponistinnen auf Spiel- und Lehrpläne. Alice Pauli: Galeristin, Entdeckerin und Sammlerin Alice Pauli hob Lausanne auf die Landkarte der Kunstwelt. In den späten 1950er Jahren war das gesellschaftliche Interesse an Kunst in Lausanne gering. Wer Geld hatte, gab es nicht unbedingt für Kunst aus. Alice Pauli brachte Lausanne die Lust an Kunst bei. Die Frau, die ursprünglich aus der Uhrenbranche kam, eröffnete 1961 eine Galerie, die sehr erfolgreich war. Und sie wurde eine wichtige Unterstützerin für die Plateform 10, das neue Museumsquartier in Lausanne. Eine Ausstellung im «Musée cantonal des Beaux-Arts» würdigt Alice Pauli. FemaleClassics fordert mehr Komponistinnen auf den Spielplänen Frauen komponieren genauso gute Musik wie Männer. Dennoch stehen Komponistinnen viel seltener als Komponisten auf den Spielplänen von Berufsorchestern oder in Lehrplänen. Aus Empörung darüber gründete die Bratschistin Meredith Kuliew vor drei Jahren den Verein FemaleClassics. Der vermittelt Wissen zu Komponistinnen aller Epochen, veranstaltet jährlich ein eigenes Festival mit frauenkomponierter Musik und kritisiert Schweizer Berufsorchester für zu wenig diverse Spielpläne. Was sagen das Sinfonieorchester Basel und das Berner Symphonieorchester dazu?
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  • Folge vom 27.02.2025
    «War and Peas»-Comics und 100 Jahre elektrische Musikaufnahmen
    Seit 2011 veröffentlichen Elizabeth Pich und Jonathan Kunz sonntags online einen «War and Peas»-Comic. Lachen soll man dabei – und ins Nachdenken kommen. – Vor 100 Jahren verbesserten technische Neuerungen schlagartig die Musikaufnahmen. Die elektrische Studiotechnik hat die Musik revolutioniert. «Ohne Comic-Zeichnen würde ich wahrscheinlich im Knast sitzen!» – das sagt die deutsche Graphic-Novel Autorin Elizabeth Pich. Zusammen mit dem Comic-Autoren Jonathan Kunz kreiert sie seit 13 Jahren den Webcomic «War and Peas», mit dem die beiden knapp zwei Millionen Follower im Netz erreichen. Darin halten uns etwa sprechende Bäume, Gottesanbeterinnen oder gar der Planet Erde persönlich einen unangenehmen Spiegel vor. Auch im neusten Band «Liebe Erde» bewältigen sie mit Sarkasmus und Zeichenstift ihre eigene Ohnmacht gegenüber den grossen ökologischen Herausforderungen der Gegenwart. Im Februar 1925 wurde die erste elektrische Aufnahme eines Musikstücks gemacht – «Feelin’ Kind O' Blue» des Pianisten und Sängers Jack Hylton. Diese neue Technik löste das bis dahin mechanische Aufnahmeverfahren schlagartig ab. Der Einsatz von Mikrofonen und Verstärkern brachte nicht nur entscheidende Vorteile bezüglich der Klangqualität, sondern veränderte auch die Art und Weise der Musikproduktion grundlegend – mit massivem Einfluss auf die gesamte Musikindustrie. SRF-Tonmeister Lars Dölle teilt in diesem Beitrag seine feinen Ohren und sein Wissen mit uns.
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  • Folge vom 20.02.2025
    Plattenbau-Roman und Italo-Disco-Oper
    Auch unerfüllte Träume seien Träume, «bloss viel gefährlicher», schreibt Sara Gmuer in ihrem Roman «Achtzehnter Stock». Ein Berliner Plattenbau, in dem eine alleinerziehende Mutter lebt. – Zwei Mächte hassen sich, und keiner weiss weshalb: Bonn Park inszeniert «Romeo und Julia» als Italo-Disco-Oper. Seit fast 20 Jahren lebt die Schweizer Autorin Sara Gmuer in Berlin. Genauer gesagt, in Berlin-Lichtenberg, einem Stadtteil mit vielen Plattenbauten. Und in einem Plattenbau ist auch Gmuers neuer Roman angesiedelt: «Achtzehnter Stock» handelt von einer alleinerziehenden Mutter, die sich nichts sehnlicher wünscht, als aus der Armut herauszukommen und sich endlich ein glamouröseres Leben leisten zu können. Sie träumt von einer Karriere als Schauspielerin. In der Nachbarschaft wird sie dafür nur belächelt. Im Gespräch erzählt Sara Gmuer, wie sie beim Schreiben dieses rasanten Romans vorgegangen ist. Buchhinweis: Sara Gmuer: «Achtzehnter Stock». 220 Seiten. Hanser blau, 2024 Der deutsch-koreanische Theatermacher Bonn Park hat ein feines Gespür für den Zeitgeist. Dabei geht er oft von allgemein bekannten Stoffen aus, aktuell «Romeo und Julia» von Shakespeare. Seine Inszenierung fürs Schauspielhaus Zürich wird keine schlichte Nacherzählung des Originals werden. Das verrät schon der Untertitel des Stücks: «Eine Italo-Disco-Oper». Bonn ist ein Meister darin, Genres zu mischen und damit Konventionen zu hinterfragen. In seiner Zürcher Inszenierung geht es um die Normalisierung von schlechter Laune, die Utopie der Liebe und um Theater als Lüge und Trost.
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  • Folge vom 13.02.2025
    Von Handtaschen und Dirigentinnenstäben
    Eine Ausstellung im badischen Offenbach erzählt die Geschichte der Handtasche und ihrer gesellschaftspolitischen Bedeutung. Und in der Oper Bern wird im Sommer eine Frau Chefdirigentin: Alevtina Ioffe. Im Gespräch erklärt die Russin unter anderem, ob Frauen anders dirigieren. Es ist ein Accessoire, das bei manchen grosse Emotionen auslöst: die Handtasche. Für ein gehobenes Designermodell bezahlen gut betuchte Modeliebhaberinnen manchmal mehrere Tausend Franken. Man kann Taschen aber natürlich auch ganz nüchtern betrachten, als praktische Behältnisse. Wie unterschiedlich Taschen im Laufe der Jahrhunderte ausgesehen haben, das zeigt jetzt eine Ausstellung im Deutschen Ledermuseum in Offenbach am Main. Die abwechslungsreiche Schau macht unter anderem eines deutlich: Die Form von Handtaschen spiegelt immer auch die Stellung der Frau in der Gesellschaft wider. Dirigentinnen, die vor Orchestern stehen, teilweise sogar als Chefin, Dirigentinnen, die in den Gräben der Opernhäuser den Ton angeben – das entwickelt sich langsam zum neuen «normal». Aber ist das wirklich so? Fakt ist, dass dirigierende Männer immer noch weit in der Überzahl sind. Eine, die das ändern möchte, ist die russische Maestra Alevtina Ioffe. Schon als Kind erfuhr sie Unverständnis, wenn sie sagte, sie wolle Dirigentin werden. Ab Sommer 2025 wird Alevtina Ioffe die neue Chefdirigentin der Oper in Bern.
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