Militärkunst nannte man im 19. Jahrhundert Zeichnungen und Gemälde, die den Alltag von Soldaten abbildeten und verherrlichten. Ein Künstler, der solche propagandistische Kunst angefertigt hat, war der in Bayreuth geborene Anton Hoffmann. Seine Arbeiten aus dem Depot des Museum Georg Schäfer in Schweinfurt sollen wieder gezeigt werden.

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Folge vom 09.04.2025Im Dunkel des Museumdepots (21) - Militärkunst in der Sammlung Schäfer
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Folge vom 08.04.2025Reflexion und Reportage vom 08.04.2025"Besetzungen" - Im Gespräch: Dramatikerin Raphaela Bardutzky über urbanes Wohnen. Mit Knut Cordsen/ Über den Umgang mit möglicher NS-Raubkunst - Der Stand der Debatte in Bayern, mit Kultusminister Markus Blume und mit Anton Biebl, dem ehemaligen Kulturreferenten Münchens. Von Stefan Mekiska.
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Folge vom 04.04.2025Kino und Kabarett vom 04. April 2025“Filmkritik: "Ich will alles. Hildegard Knef" / Feinster Trash? Der "Minecraft"-Film kommt ins Kino / Incels in Serie: Gespräch über die Netflix-Serie "Adolescence" / Gespräch mit der österreichischen Kabarettistin Malarina
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Folge vom 03.04.2025Forschung unter Druck - Wie die Wissenschaftsfreiheit in den USA bedroht wirdEs ist wohl nicht übertrieben zu sagen, dass das, was in den USA gerade passiert, nicht weniger ist als ein Angriff auf die Wissenschaft. Budgets an Forschungseinrichtungen und Universitäten werden gekürzt oder eingefroren -Tausende Mitarbeiter entlassen - zum Beispiel 1000 Biologen, Toxikologen und Chemiker, die am Amt für Umweltschutz forschen. Das trifft nicht nur den Wissenschaftsstandort USA hart, sondern auch die weltweite Community. Denn Forschung findet grenzüberschreitend statt - an großen Forschungsprojekten sind viele Länder beteiligt. Stockt die Forschung in den USA, ruckelt der gesamte Motor. Wir sprechen mit Adrian Daub, Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Stanford, der Physikerin Elisa Resconi von der TU München und Walter Rosenthal, Präsident der deutschen Hochschulrektorenkonferenz.