Die Regierung hat es beschlossen: Fortan müssen auch Podcasts Wahlwerbung spielen. Auch der Limerix-Podcast bleibt davon nicht verschont. Obwohl es bis zur nächsten Bundestagswahl noch ein bisschen hin ist, bringen wir es hinter uns und veröffentlichen heute den ersten Wahlwerbespot in Limerick-Form.
Den Anfang macht die FDP, die sich allerdings getreu ihrem Motto "Technologieoffen in die Zukunft" fortan in FTP (Freie technologieoffene Partei) umbenennen wird. Ihre Wahlkampagne wird sich somit auch dem Thema Technologieoffenheit widmen, was für die FDP, Verzeihung, die FTP vor allem das Beharren auf dem Verbrenner-Motor bei PKWs auch nach 2035 sein wird. E-Fuels heißt das Zauberwort. Das parteiinterne Weihwasser soll die Stinker auch dann noch antreiben, wenn alle großen Autohersteller den Verbrenner bereits ausgemustert haben, da Verbrennermotoren bei PKWS auf lange Sicht unwirtschaftlich sind und andere Probleme mit sich bringen. Getreu dem Motto des ohnehin nicht durch große Leistungen berüchtigten Verkehrsministers Wissing: Lasst doch den Markt das regeln, dann muss ich mich da nicht selbst drum kümmern.
Hier nun also der Werbespot der FTP, selbstverständlich ganz technologieoffen in Schwarz-Weiß!

Literatur
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Die Welt passt in fünf Zeilen! Taschenpoesie, Reimfälle, Satire und Abgedichtetes in Deutschlands erstem Limerick-Podcast.
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Folge vom 26.04.2023Wahlwerbespot: Freie technologieoffene Partei
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Folge vom 23.04.2023VerkehrsproblemeWie ist die Verkehrssituation in Hof an der Saale? Joachim Kroll ist der Sache auf den Grund gegangen und zeigt mit seinem Limerick, dass da dringend was getan werden sollte.
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Folge vom 19.04.2023Frühlingstrilogie -3- Frühling in MünsterRadfahrer gehören zu Münster wie der Dom und der Aasee. Besonders im Frühling werden in der westfälischen Stadt die Drahtesel aus den Kellern geholt. Was aber tun die Menschen, die kein Fahrrad besitzen? Willi Giere gibt die Antwort in seinem Limerick.
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Folge vom 16.04.2023Frühlingstrilogie -2- Poesie"Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte", frohlockte einst der Dichter Eduard Mörike. Claudia Karner sieht die Sache mit dem Frühling etwas nüchterner.