Mann außer Haus von Werner Buhss

Die Entführung von Schneider, dem Leiter des Unternehmens "Luft und Wasser", stellt eine dramatische Herausforderung dar. Der Entführer verlangt eine beträchtliche Summe als Lösegeld, doch die Firma steht finanziell am Abgrund.

Der Kidnapper setzt eine Zahlung von fünf Millionen Euro fest, um Schneider freizulassen. Hildegard, die Frau des Entführten, reagiert unbeeindruckt und plant stattdessen eine romantische Begegnung mit Doktor Kaltwasser, der mit ihrem Mann geschäftlich verbunden ist. Während Schneider dem Kidnapper eine Lektion in Wirtschaftswissenschaften erteilt, bricht bei Kaltwasser die Nervosität aus, da die Firma bankrott ist. Ohne Schneiders kreative Ideen scheint alles verloren. Aber wie könnte man Schneider befreien, wenn niemand weiß, wo die versteckten Millionen zu finden sind?

Zum Autor

Werner Buhss (1949 – 2018) war gebürtig aus Magdeburg und absolvierte sein Studium an der Filmhochschule in Babelsberg. Er arbeitete als Übersetzer, Schriftsteller und Regisseur für die Bühne und Radioproduktionen. 1996 wurde ihm der renommierte Mülheimer Dramatikerpreis verliehen. Im September 2014 wurde sein Theaterstück "WolfsWelt. Die Stunde der Kammerjäger" zum ersten Mal auf die Bühne gebracht. Radiosender Deutschlandradio sendete einige seiner Kriminalhörspiele: "Bandriß" (1995), "Ein toter Hund" (2006) und "Schneeregen" (2010). Zuletzt kreierte er für Deutschlandradio Kultur das Hörspiel "Landschaftsbild Lichtenhagen" (2013).