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Meilensteine - Alben, die Geschichte machten

Jede Woche stellt die SWR1 Musikredaktion ein Meisterwerk der Rock- und Popmusik vor. Queen, Ed Sheeran, Adele, die Rolling Stones, die Beatles, Tina Turner, Bob Dylan uvm. – sie alle haben mit ihren Pop- und Rock-Alben Musikgeschichte geschrieben und längst den Status „Legenden“ erreicht. Wir holen sie wieder hervor, die größten Alben aller Zeiten. Die Platten, mit denen sich Künstler wie Creedance Clearwater Revival, die Eagles oder Fleetwood Mac unsterblich gemacht haben. Jeden Montag gibt es eine neue Folge. Dabei schaut das Team der SWR1 Musikredaktion hinter die Kulissen. Was war los in der Zeit, als dieser Meilenstein der Musikgeschichte veröffentlicht wurde – bei den Musikern und in der Welt. Was macht gerade dieses Album so besonders? Was sind die Hintergründe und wie sind sie produziert worden, die Platten, die uns immer wieder über den Weg laufen? Welche jungen Künstler haben sie beeinflusst und von wem wurden sie selbst beeinflusst? Bei uns gibt’s die Geschichten hinter den Alben, die Geschichte machten. Haben Sie Anregungen für die nächste Folge, Fragen oder Kritik? Sie erreichen die Redaktion per E-Mail unter meilensteine@swr.de.

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Folgen von Meilensteine - Alben, die Geschichte machten

220 Folgen
  • Folge vom 16.10.2023
    The Who – "Quadrophenia"
    Mit "Quadrophenia" veröffentlichten The Who im Jahr 1973 ihre zweite Rockoper. Das Album ist bis heute von großer popkultureller Bedeutung und gilt als Meilenstein für die Entwicklung der Rockoper. Das Album stand unter keinem guten Stern "Quadrophenia" erschien am 19. Oktober 1973 und sollte an die vorherigen Erfolgsalben "Who's Next" und "Tommy" anknüpfen. Das Album basiert auf den Ideen und Kompositionen von Pete Townshend, dem Kopf der Band. Leider standen die Produktion, Veröffentlichung und die Tour aber unter keinem guten Stern. Probleme, vor denen die Band stand, waren zum Beispiel die Trennung vom Management und ein Streit mit dem damals sehr bekannten Produzenten Glyn Johns, der schon mit den Beatles und den Rolling Stones gearbeitet hatte. Dann mussten sich The Who ein neues Studio bauen, welches bei den Aufnahmen noch nicht ganz fertig war. Anschließend hatten sie Probleme bei der Schallplattenproduktion, denn wegen der Ölkrise 1973 wurde das Erdöl knapp, aus dem die Vinyl-Platten bestehen. Das Album erzählt eine Geschichte ...Und zwar die des jungen Protagonisten Jimmy, der der Subkultur der "Mods" anhängt und mit den Problemen des Erwachsenwerdens und seinen vier verschiedenen Persönlichkeiten kämpft. Im Kern fragt er sich, wer er eigentlich ist und wo sein Platz in der Gesellschaft sein soll. In den Songs der Rockoper verstecken sich immer wieder Anspielungen auf die vier Persönlichkeiten Jimmys. Vier Songs wurden so konzipiert, dass sie von den vier Bandmitgliedern repräsentiert werden. So zeigt uns "Helpless Dancer" Jimmys Teilpersönlichkeit, symbolisiert von Sänger Roger Daltrey. "Bell Boy" wird vom chaotischen Schlagzeuger Keith Moon repräsentiert, und hinter "Doctor Jimmy" verbirgt sich Bass-Gitarrist John Entwistler. Die Teilpersönlichkeit von Pete Townshend ist in "Love, Reign O'er Me" zu finden. "Quadrophenia" ist ein großes Kunstwerk Schnell wird klar, die Geschichte um Jimmy, die sich hinter dem Album verbirgt, ist nicht ganz einfach. Mindestens genauso komplex ist auch die Musik, die "Quadrophenia" zu so einem großartigen Kunstwerk macht. Die Hochkulturellen und mächtigen orchestralen Arrangements haben die Rockmusik auf eine ganz neue Stufe gehoben. Einige Songs, wie "I Am the Sea" zeichnen sich durch ihre filmmusikartigen Soundcollagen aus. Der Sound der Songs war teilweise so komplex, dass sie live gar nicht aufführbar waren. Trotz der virtuosen Arrangements bleibt "Quadrophenia" aber trotzdem ehrlicher Rock. Mehr über die Aufnahmetechniken dieser komplexen Rockoper, die Geschichte rund um Mod Jimmy und was der Name "Quadrophenia" bedeutet, erfahren Sie in dieser Episode der SWR1 Meilensteine. __________ Über diese Songs vom Album "Quadrophenia" wird im Podcast gesprochen 02:10 Mins — "5:15" 15:33 Mins — "I Am the Sea" 17:57 Mins — "Quadrophenia" 25:43 Mins — "The Punk and the Godfather" 43:54 Mins — "Helpless Dancer" 51:51 Mins — "Bell Boy" 57:31 Mins — "Doctor Jimmy" 59:48 Mins — "Love, Reign O'er Me" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 37:16 Mins — "Portrait in Jazz" von Bill Evans 49:04 Mins — "Behind Blue Eyes" von The Who __________ Shownotes: Artikel auf: loudersound.comhttps://www.loudersound.com/features/the-who-how-we-made-quadrophenia Quadrophenia Linernotes auf der Fan Sitehttps://web.archive.org/web/20100702221937/http://www.thewho.net/linernotes/Quad.htm __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
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  • Folge vom 09.10.2023
    Amy Winehouse – "Back to Black"
    "Back to Black" brachte Amy Winehouse den internationalen Durchbruch. In ihrem zweiten Studioalbum kehrt sie ihr Innerstes nach außen und berührt damit die Menschen. "Back to Black" ist in Europa am 21. November 2006 herausgekommen und stürmte im darauffolgenden Jahr die Albumcharts in Deutschland, Österreich, der Schweiz und natürlich auch im Vereinigten Königreich. Bislang hat es sich weltweit weit über 20 Millionen Mal verkauft und wurde 2008 bei den Grammy Awards als bestes Gesangsalbum ausgezeichnet. Am 14. September 2023 wäre Amy Winehouse 40 Jahre alt geworden. Willensstärke gepaart mit dem Hang zur Selbstzerstörung Mit gerade mal 19 Jahren unterschreibt sie ihren ersten Plattenvertrag bei Islands Records. Endlich kann sie sich eine eigene Wohnung nehmen. Bis dahin hat sie bereits viele Schulen durchlaufen und massive Probleme damit gehabt, sich in diese Art von Korsett einzufügen. Darunter auch die anerkannte Musikschule "London Bridge School of Music", auf der beispielsweise auch Adele war. Doch Amy Winehouse war trotz aller Schwiergikeiten eine ambitionierte, sehr willensstarke Frau. 2003 kommt ihr Debütalbum "Frank" auf den Markt und erreicht auf Anhieb Platz 3 der britischen Charts. Doch mit zunehmendem Erfolg kommt der Druck und mit dem Druck kommt das Elend in Form von Alkohol. Erfolg, Alkohol und eine verletzte Seele Dieses Debüt ebnet den Weg für Amys persönliche Katastrophe, von der sie in "Back to Black" erzählt. Auf dem Album kehrt sie ihr Innerstes nach außen und verarbeitet ihre seelischen Kummer. Sie ist bei ihrer Mutter großgeworden, ihr geliebter Vater verlässt die Familie für eine andere Frau als sie neun ist. Er hat sich eigentlich nicht für sie interessiert, es gab nur wenig Kontakt. Diesen Schmerz verwindet sie nie. Und dann verliebt sie sich in den vermeintlich Falschen: Blake Fielder-Civil. Er ist schwer drogenabhängig und liebt — genau wie Amy — den Alkohol. Allerdings ebenso Kokain, Heroin und Crack. Schließlich trennt er sich von ihr und sie stürzt heftig ab. All dies geschieht bereits im Vorfeld des Albums. Er hat sich von ihr per SMS getrennt, sie haben eigentlich nicht gesprochen. Blake ist damals zu seiner Freundin zurückgekehrt und Amy Winehouse zurück in den Sumpf der Drogen. Diesen Trennungsschmerz versucht sie im Song "Back to Black" zu verarbeiten. "They tried to make me go to Rehab, but I won't go" Ihre Freunde haben sie gerettet und ihr zu einer Entzugskur geraten. Sie überließ die Entscheidung ihrem Vater, doch er unterstütze sie nicht, ließ sie erneut im Stich und Amy verweigerte die Entzugsklinik. "I ain't got the time and if my daddy thinks I'm fine. They tried to make me go to Rehab, but I won't go, go, go." – Amy Winehouse "Rehab" Das vorerst neueste Mitglied im "Club 27" Mit Erscheinen des Albums wird Amy Winehouse plötzlich reich und berühmt, der Erfolgsdruck steigt ins Unermessliche. Die Zeit war geprägt von zahllosen Zusammenbrüchen und furchtbar peinlichen Auftritten unten Drogenkonsum. Auch ihre alte Liebe findet den Weg zurück in ihr Leben, Blake und Amy heiraten. Doch das Glück ist ihr leider nicht hold, keine zwei Jahre später lässt sie sich scheiden. Sie magert Dank Drogen und Alkohol immer weiter ab bis sie ihr Bodyguard am 23. Juli 2011 schließlich tot in ihrer Londoner Wohnung findet. Die Obduktion ergibt einen Alkoholwert von 4,1 Promille. Nach Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison und Kurt Cobain ist sie das vorerst letzte Promi-Mitglied im berühmten "Club 27" – dem Kreis der Weltstars, die mit 27 gestorben sind. Über Amys unvergleichliches Gesangstalent viel älter zu klingen als sie eigentlich ist, die Poduktion ihrer Alben und ihr tragisches Schicksal sprechen wir im Podcast. __________ Über diese Songs vom Album "Back to Black" wird im Podcast gesprochen (06:02) – "Rehab" (09:51) – "You Know I’m No Good" (13:29) – "Me & Mr Jones" (16:12) – "Back to Black" (21:49) – "Tears Dry on Their Own" (26:00) – "Wake Up Alone" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (11:05) – "Jump Around" von House of Pain (22:29) – "Ain't No Mountain High Enough" von Marvin Gaye and Tammi Terrell's __________ Shownotes Die letzten Stunden im Leben von Amy Winehouse (Rolling Stone)Amy Winehouse wäre heute 40 geworden (Rolling Stone)Amy Winehouse's "Back to Black": 10 Things You Didn’t Know (Rolling Stone)ZDFinfo-Doku: "The Day the Rock Star Died: Amy Winehouse"YouTube-Kanal von Amy Winehouse __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
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  • Folge vom 02.10.2023
    Elton John – "Goodbye Yellow Brick Road"
    Es ist das erfolgreichste Album in Elton Johns langer Karriere "Goodbye Yellow Brick Road". Und es ist nicht nur sein erfolgreichstes Album, sondern auch das erfolgreichste Glam Rock-Album aller Zeiten. Das Musikjahr 1973 hat uns einige Meilensteine beschert: Pink Floyd's "Dark Side of the Moon", The Who veröffentlichten "Quadrophenia", die Eagles "Desperado", Stevie Wonder hatte seine "Innervisions" und Elton John brachte uns sein siebtes Studioalbum "Goodbye Yellow Brick Road". Und während Elton John 1973 in den USA schon seinen ersten Nummer 1 Hit gehabt hatte mit "Crocodile Rock", ließ der große Durchbruch in seiner Heimat Großbritannien noch auf sich warten. Mit "Goodbye Yellow Brick Road" sollte er es dann aber auch endlich in seiner Heimat nach ganz oben schaffen. Elton John hat auf "Goodbye Yellow Brick Road" nicht nur einen seiner größten Hits "Candle In The Wind", sondern noch ganz viel anderes gepackt. Er hatte so viel Material für das Album, dass er nicht ein einfach ein "normales" Album veröffentlicht hat, sondern gleich ein Doppelalbum mit 17 Songs. Mit mehr als 20 Millionen verkauften Einheiten ist es, wie erwähnt, das kommerziell erfolgreichste Album des britischen Musikers, wurde mit Gold und Platin ausgezeichnet und ist auch eines seiner wichtigsten Platten. Im 50-jährigen Jubiläumsjahr seines Albums "Goodbye Yellow Brick Road" hat sich Elton John auch von der Bühne verabschiedet und natürlich gab es auch bei dem Titel seiner letzten Tour eine kleine Hommage an seinen persönlichen Bestseller: "Farewell Yellow Brick Road". Die Produktion von "Goodbye Yellow Brick Road" war sehr turbulent. Eigentliche wollten Elton John und sein Team in der jamaikanischen Hauptstadt Kingston aufnehmen, wo auch zuvor schon die Rolling Stones ihr Album "Goats Head Soup" aufgenommen haben. Warum die ganze Gruppe einen Tag vor Beginn der Aufnahmen dann doch noch nach Frankreich ins Studio Château d’Hérouville umgezogen ist, wie das Team es geschafft hat, bis zu vier Songs am Tag zu schreiben und aufzunehmen, darüber sprechen wir im Podcast. __________ Über diese Songs vom Album “Goodbye Yellow Brick Road” wird im Podcast gesprochen (08:54) – “Funeral for a Friend/Love Lies Bleeding” (30:22) – “Goodbye Yellow Brick Road” (42:40) – “Candle in the Wind” (47:32) – “Bennie and the Jets” (57:42) – “Saturday Night’s Alright for  Fighting” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (04:35) – “Crocodile Rock” von Elton John (15:53) – “Layla” von Derek and the Dominos (36:29) – “Son of your Father” von Chicory Tip __________ Shownotes: Die 10 Besten Elton John Alben bei Classic Rock History: https://www.classicrockhistory.com/10-best-elton-john-albums/  Elton John bei UDiscover: https://www.udiscovermusic.com/artist/elton-john/  “The True Story Of Elton John” in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/zdfinfo/the-true-story-of-elton-john/zdf/Y3JpZDovL3pkZi5kZS9QUk9EMS9TQ01TX2QzMGMwOTZiLWFkOTUtNDFhNC1hM2NjLTAyMjk3ZmViMGY2NQ Trailer zur Classic Albums Folge zu “Goodbye Yellow Brick Road”: https://www.youtube.com/watch?v=P-XjQ7WpW0I Youtube-Kanal von Elton John: https://www.youtube.com/channel/UCcd0tBtip8YzdTCUw3OVv_Q  Review im Rolling Stone: https://www.rollingstone.com/music/music-album-reviews/goodbye-yellow-brick-road-249137/ __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
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  • Folge vom 25.09.2023
    Status Quo – "Hello!"
    Mit gut 60 Jahren Bandgeschichte sind Status Quo eine der beständigsten Rockbands des Vereinigten Königreiches. Alleine das ist schon Grund genug, dass wir zumindest eines ihrer Werke in unseren SWR1 Meilensteinen besprechen. Bei 33 veröffentlichten Alben stellt sich die Frage: Über welches Album von Status Quo sprechen wir zuerst in unseren SWR1 Meilensteinen. Wir haben uns für das mit der Begrüßung entschieden: "Hello!" Nicht nur, weil die Band uns auf dem Plattencover scheinbar so freundlich winkt, sondern weil "Hello!" das Album ist, mit dem die Band es vor ziemlich genau 50 Jahren zu ersten Mal an die Spitze der britischen Albumcharts geschafft hat. Und das in einem Jahr, in dem mit "Dark Side of the Moon" von Pink Floyd, "Quadrophenia" von The Who und "Goodbye Yellow Brick Road" von Elton John auch musikalisch richtig starke Konkurrenz auf dem Plattenmarkt unterwegs war. Wie so viele Bands haben auch die Anfänge von Status Quo zu Schulzeiten stattgefunden. Dort haben sich Francis Rossi und Alan Lancaster kennengelernt – im Schulorchester. Bis der Rest der Band dann fest dazu gekommen ist, hat es aber noch eine Weile gedauert, bis alle Mitglieder gefunden wurden. Und erst nach verschiedensten Bandnamen und gefloppten Singles sind sie dann zum ersten Mal als "Status Quo" aufgetreten. Bis die Band endgültig in ihrer passenden Konstellation beieinander war, hat es also eine ganze Weile gedauert. Und auch dann war die Band noch nicht die groovige Rockgruppe, als die wir sie heute kennen. Es hat noch eine ganze Weile gedauert, bis Status Quo ihren Sound gefunden hatten. Anfangs waren Status Quo eher eine rockige Popband. "Irgendwann hat Francis Rossi [...] gesagt, das mit diesen Popsingles, das ist irgendwie so kurzlebig. Da ist immer die Gefahr, dass man wieder relativ schnell weg vom Fenster ist und wir wollen aber längerfristig erfolgreich sein. Und deshalb haben sie sich irgendwann von diesem Popsound ganz bewusst abgewendet", erklärt SWR Redakteur Christian Rönspies im Meilensteine Podcast zu "Hello!" __________ Über diese Songs vom Album “Hello!” wird im Podcast gesprochen (13:25) – “Roll Over Lay Down” (30:10) – “Caroline” (42:51) – “Softer Ride” (44:57) – “It’s Better Now” (01:00:38) – “Forty Five Hundred Times” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (04:06) – “You’re So Vain” von Carly Simon (04:15) – “Live And Let Die” von Wings (04:19) – “Angie” von The Rolling Stones (07:46) – “Pictures of Matchstick Man” von Status Quo (56:12) – “I Who Have Nothing” von Shirley Bassey (57:29) – “Roadhouse Blues” von The Doors __________ Shownotes: Status Quo bei ZDF Rock Pop in Concert (1982): https://www.youtube.com/@StatusQuoAsItWas/videos Dokumentation “Rock `til You Drop”: https://www.youtube.com/watch?v=Oo8xXZAy1TA Youtube-Kanal von Status Quo: https://www.youtube.com/@StatusQuoAsItWas/videos Überblick zu Status Quo Dokus bei Musikwoche: https://www.musikwoche.de/search?tab=searchProjects&q=Status%20Quo&filter=people_Status%20Quo Status Quo im Musikladen:  https://www.youtube.com/watch?v=kF0TRTj6feM Status Quo im Beat Club:  https://www.youtube.com/watch?v=_BViiEiHyD4  Album Review auf Allmusic.com:  https://www.allmusic.com/album/hello%21-mw0000473649 Die Doku zu “Rockin‘ All Over The World”: https://www.youtube.com/watch?v=gEFHaowlUpo __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
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