
RegionalesTalk
nah und direkt Folgen
Täglich publizieren unsere Redakteure hunderte exklusive Geschichten in unseren Nachrichten-Portalen und Zeitungen. Unsere Podcast-Reporter Brinja Bormann und Jan Reckweg gehen gemeinsam mit den Redakteuren den Geschichten, die uns am meisten bewegen, auf den Grund. Sie reden über politische Entscheidungen, wirtschaftliche Entwicklungen und gesellschaftliche Trends, die unser Leben und unseren Alltag hier in NRW prägen und verändern. Im Podcast kommen Autoren zu Wort, die Fachleute auf ihrem Spezialgebiet sind, die ihre Städte und Gemeinden so gut kennen, wie ihre Westentasche. Gemeinsam blicken wir hinter die Kulissen der Nachrichten und machen sie erlebbar – nah dran und direkt eben!
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Folge vom 17.01.2020Kohleausstieg, Wahlen, Verkehr: Das wird 2020 wichtig in NRWWir wagen den politischen Jahresausblick für NRW und das Ruhrgebiet: Was kommt 2020 auf uns zu? Worauf müssen wir uns einstellen? Das diskutieren gemeinsam mit Moderatorin Brinja Bormann die Funke-Landeskorrespondenten Tobias Blasius und Matthias Korfmann. Erst am Donnerstag etwa haben Bund und Länder eine Einigung im Kohleausstiegsgesetz verkündet: Datteln IV kommt, der Hambi bleibt und viele Kohlekraftwerke gehen. Bis 2038 soll Deutschland aus der Stromerzeugung aus Stein- und Braunkohle ausgestiegen sein. Welche Folgen hat das für Region und Regierung? Zudem stehen im September in NRW Kommunalwahlen an – sie sind ein Fingerzeig für die Parteien, auch auf Bundesebene. Welche Chancen haben CDU, SPD, Grüne und Co.? Und welche Themen werden den Wahlkampf dominieren? Außerdem im Podcast: Einschätzungen zu Staus und Großbaustellen, zur Kita-Situation, der inneren Sicherheit und den Straßenbau-Beiträgen. Redaktion: Theresa Langwald und Philipp Nesbach Mehr Informationen und Kontakt auf www.nah-und-direkt.de oder per E-Mail an hallo@nahunddirekt.de.
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Folge vom 10.01.2020Marxloh und Hochfeld: Gibt es No-Go-Areas im Ruhrgebiet?Clans und Straßenkriminalität, Schrottimmobilien, wilde Müllkippen: Die Duisburger Stadtteile Marxloh und Hochfeld haben nicht nur in der Region, sondern sogar bundesweit einen überaus schlechten Ruf. Nicht selten gelten sie als Inbegriff von sogenannten ‚No-Go-Areas‘. Viele Anwohnerinnen und Anwohner jedoch nervt dieser einseitige, mediale Blick. Sie sagen: Probleme gibt es, ja. Aber wir sind auch stolz auf unsere Viertel. Von der Politik fühlen sie sich bis heute dagegen nicht ernst genommen. Was sind die Gründe dafür? Wie dramatisch ist die Situation in den Bezirken wirklich? Kann man sich dort noch sicher fühlen? Und was sind Maßnahmen gegen die Probleme? Diese und weitere Fragen klärt Moderator Jan Reckweg in einer neuen Folge von nah&direkt mit dem Soziologen und Hochfelder Michael Willhardt und der Duisburger WAZ-Reporterin Fabienne Piepiora. Redaktion: Theresa Langwald und Philipp Nesbach. Mehr Informationen und Kontakt auf www.nah-und-direkt.de oder per E-Mail an hallo@nahunddirekt.de.
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Folge vom 03.01.2020Mobilität, Ökoläden, Versiegelung: Wie nachhaltig lebt es sich im Ruhrgebiet?„Im Ruhrgebiet sind die Bürgerinnen und Bürger weiter, als es die Politik ist“, sagt Martina Nies, wenn sie über das große Thema ‚Nachhaltigkeit‘ spricht. Die Vorsitzende der Essener Initiative für Nachhaltigkeit fordert von den Parteien schon lange mehr Mut und frische Anreize, denn Angebot und Nachfrage für zukunftsfähige Konzepte rund um den Klima- und Umweltschutz klafften in der Region noch immer weit auseinander. „Es gibt viele Einzelpersonen, die ganz verschiedene, kreative Dinge tun, um nachhaltig zu leben“, weiß auch Reporterin Lea Wittor, die in den Städten Bochum und Mülheim eine Nachhaltigkeitsserie für die WAZ geschrieben hat. Hierbei spielten jedoch nicht allein ökologische Aspekte eine Rolle, sondern ebenso soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Was genau das ist und was die Menschen in der Region heute schon tun und anbieten, wo aber auch noch viel Nachholbedarf herrscht – und warum das Ruhrgebiet stärker als Ganzes gedacht werden sollte, darüber sprechen Martina Nies und Lea Wittor mit Moderator Jan Reckweg in einer neuen Ausgabe von nah&direkt. Redaktion: Theresa Langwald und Philipp Nesbach
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Folge vom 27.12.2019Hilfe aus dem Ruhrgebiet: So arbeitet die Kindernothilfe in BangladeschEs ist nicht ihre Heimat, und doch müssen sie dort leben: in bedrückender Enge, in provisorischen Hütten, in einem eingezäunten Bereich, gemeinsam mit rund einer Million weiterer Menschen. Kutupalong im Südosten Bangladeschs ist das größte Flüchtlingslager der Welt. Ein großer Teil der im Nachbarland Myanmar verfolgten Ethnie der Rohingya ist dort untergebracht. WAZ-Reporter Hubert Wolf und die Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe, Katrin Weidemann, haben sich vor Ort ein Bild von der Lage gemacht. Mit Moderatorin Brinja Bormann sprechen sie über ihre Eindrücke sowie über die Arbeit der größten Hilfsorganisation im Ruhrgebiet. Redaktion: Theresa Langwald und Philipp Nesbach