
LiteraturLesung
Peter Trawny liest aus und spricht über: "Aschenplätze"
Der Wuppertaler Denker Peter Trawny hat eine Autobiographie verfasst, die seinem Fachgebiet alle Ehre macht. In seinem Werk "Aschenplätzen" schildert er nicht nur seinen Aufstieg vom Bergbauumfeld der 1960er Jahre bis hin zur wissenschaftlichen Laufbahn, sondern entwickelt auch eine "Subjekttheorie". Unsere Auffassung vom "Ich" ist gar nicht so alt, wie viele denken mögen; erst mit dem Idealismus des 19. Jahrhunderts trat es in das Zentrum der philosophischen Betrachtung.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung bemerkte bereits: "Peter Trawnys überaus inspirierendes Buch bringt den Leser auf alle gewagten Windungen der Selbstbetrachtung mit, und zwar weitgehend ohne, aber mit so wenig Täuschung und Unwahrheit wie möglich. So einfallsreich, verschroben, melancholisch, selbstverliebt, unverblümt, klug und gebildet wurde schon lange nicht mehr erklärt, wie anspruchsvoll es ist, sich selbst besser kennenzulernen – zweifellos eine lebenslange Aufgabe.
Zum Autor
Peter Trawny, im Jahr 1964 in Gelsenkirchen zur Welt gekommen, ist Philosoph und lehrte an den Universitäten in Wuppertal, Wien und Shanghai. Außerdem ist er Mitherausgeber der vollständigen Werke von Martin Heidegger und Verfasser zahlreicher Schriften.
"Peter Trawny liest aus und spricht über: "Aschenplätze"" im Überblick
Peter Trawny liest aus und spricht über: "Aschenplätze"
von Peter Trawny
Sendezeit | Mi, 08.10.2025 | 20:30 - 21:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Lesezeit" |