Er ist verschrieen als Trash-Regisseur, als Videospiel-Verfilmer: Doch Uwe Boll ist vielleicht der einzige Regisseur und Filmemacher, der es ganz ohne Filmförderung schafft, eine Filmkarriere zu verfolgen. Wenn er einen Action-Streifen dreht, dann kostet die Produktion weniger als die Hälfte eines Tatorts und an Political Correctness muss er sich nicht halten. Das Ergebnis sind Action-Thriller, die die Wut auf die Finanzindustrie aufgreifen (Aussault on Wall Street, 2013), über den World-Trade-Center-Anschlag lachen (Postal, 2007) oder den Amoklauf von Hanau kritisch betrachten (Hanau, 2022).
Maximilian Tichy spricht mit Uwe Boll und fragt ihn unter anderem, warum der deutsche Film so miefig ist, er selber lieber in Kanada und Kroatien produziert, und wie ein junger Filmemacher Karriere machen kann.

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Podcasts des Magazins “Tichys Einblick” mit Kommentaren und Interviews zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft - und dem werktäglichen "TE Wecker"
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Folge vom 05.01.2025"Es braucht Gewalt im Film": Interview mit Uwe Boll
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Folge vom 04.01.2025TE Wecker am 04.01.2025Der verrückteste Ablaßhandel: Windrad, Umweltverschmutzung und Wasserstoff aus Namibia Entwaldungsverordnung, Lieferkettengesetz, Kunststoffverbot - dies alles gilt nicht für Windräder. Dass die entsorgt werden müssen, steht nur auf dem Papier. Für die sogenannte „Energiewende“ gelten Gesetze offenkundig nicht, die deren Entsorgung regeln. Umweltverschmutzung durch Windräder ist ebenfalls tabu; was für fast jede Toilette vorgeschrieben ist, gibt es für Windräder nicht: einen Brandschutz. Jetzt reisen die Haupttäter der Energiewende in alle Welt, um Rohstoffe zu bekommen. Namibia ist gerade bevorzugtes Reiseziel von Baake und Kollegen; mit vollen Geldkoffern wollen sie die dortigen Behörden zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft überreden. Letzter Teil eines Gespräch mit Thomas Mock; der Rechtsanwalt beschäftigt sich seit langem mit Energieversorgung und mit Emissionshandelssystems.
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Folge vom 03.01.2025TE Wecker am 03.01.2025TE Wecker am 03.01.2025 by Tichys Einblick
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Folge vom 02.01.2025TE Wecker am 02.01.2025Der verrückteste Ablaßhandel: Luft versteuern Die Benzinpreise an den Tankstellen sind seit Anfang des Jahres weiter gestiegen, ebenso teurer werden Kohle und Gas. Diese Verteuerungen schlagen sich auf viele Produkte durch, denn die müssen in der Regel transportiert werden, meist mit dem Lastwagen. Ursache ist eine weitere Abzocke des Staates unter dem Deckmantel des Klimaschutzes. Und dies ist nicht die Ende der Fahnenstange. Die sogenannten CO2-Preise sollen weiter in die Höhe schießen, also die Atemluft weiter verteuern. Klar ist eines: Ein solches verrücktes Geschäftsmodell hätten sich mittelalterliche Ablasshändler niemals träumen lassen. Teil 1 eines Gespräch mit Thomas Mock; der Rechtsanwalt war schon bei den ersten Entwicklungen dieses Emissionshandelssystems beteiligt