Die Klimakrise erscheint vielen noch als etwas, dass erst irgendwann und dann sicher eher in den heißen Ländern der Welt zu einem Problem wird. Doch das täuscht. Europa und damit auch Deutschland sind viel stärker betroffen, als das manchen Denken mögen. Längst ist die Klimakrise auch im Ballungsraum Ruhrgebiet angekommen.
Wie und wo die Klimakrise schon jetzt in den Städten des Ruhrgebiets zu spüren ist, darum geht es in dieser Ausgabe des Ruhrpott Podcast. Mit der Herner Ärztin Britta Paulusch, die bei Helth for Future engagiert ist, spreche ich genau darüber und darüber, was nötig ist und was vor Ort in den Ruhrgebietsstädten getan werden kann, um eine weitere Klimaerwärmung zu verhindern und was getan werden kann, um die hier lebenden Menschen vor den bereits spürbaren Wirkungen der Klimakrise besser zu schützen. Weiter geht es um die Frage, was jeder und jede Einzelne/r für sich selbst an Schutzmaßnahmen ergreifen kann.
Auch zu der Frage, was vor Ort bereits gemacht wird und was noch mehr gemacht werden kann und muss, gibt Britta Paulusch Einschätzungen ab. Schließlich antwortet sie auf die Frage, ob Klimapolitik und Soziales eher Gegensätze sind, wie oft in der öffentlich Debatte behauptet wird.

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Das Ruhrgebiet – etwas salopper auch als Ruhrpott bezeichnet – steckt seit den 1960er Jahren im Strukturwandel. Einen Wandel, den viele Menschen eher als Bruch erleben. Als Bruch in ihrer Lebensgeschichte und in ihrer Berufsbiografie. Der Ruhrpott Podcast will im Gespräch mit den Menschen in der Region diesen Prozess nachzeichnen, den Blick in die Geschichte des Ruhrpotts richten und auch in die Zukunft der Region. Und zwar mit Menschen aus sozialen Bewegungen, gesellschaftlichen Institutionen, Wissenschaft, Gewerkschaften, Kunst- und Kultur und Politik.
Folgen von Ruhrpott Podcast
22 Folgen
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Folge vom 07.05.2023Klimakrise: Auch ein Thema für das Ruhrgebiet!
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Folge vom 06.08.2022Frau Sabines Wörterbüdchen #6: De Ruhrtüppen – Teil 2In der ersten Episode von „De Ruhrtüppen“ hat Frau Sabine in ihrem Wörterbüdchen über das Buch von Werner Boschmann „De Ruhrtüppen – Hurra, se leben doch! (oder etwas nich?) Fährtensuche nach den Besonderheiten der Menschen im Ruhrgebiet. Pfadfinder: die Klassen 6a und 7b“ und seine Entstehungsgeschichte erzählt. In dieser zweiten Episode geht es jetzt stärker um den Inhalt des Buches. Die Schülerinnen und Schüler haben mit ihrem Lehrer Werner Boschmann danach gefragt, wie sehen sich die Menschen im Ruhrgebiet selbst und wie sehen Menschen außerhalb des Ruhrgebiets die Menschen, die im Ruhrgebiet leben. Dazu haben die Schülerinnen und Schüler etliche Menschen gefragt, die im Ruhrgebiet leben und ebenso auch Menschen, die in anderen Teilen der Bundesrepublik leben. Was die Schülerinnen und Schüler dazu herausgefunden haben, dass verrät Frau Sabine in dieser Episode des Wörterbüdchens. Titelbild: © Ruhrpott Podcast / Jürgen Klute
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Folge vom 31.07.2022Frau Sabines Wörterbüdchen #5: Tag der TrinkhallenDiesmal geht’e in Frau Sabines Wörterbüdchen um die Trinkhallen Ruhrgebiet. Am 6. August 2022 ist es wieder soweit: An diesem Tag ist der Tag der Trinkhallen im Ruhrgebiet. Und von 15 Uhr bis 22 Uhr gibt dazu an etlichen Trinkbuden ein buntes Programm. Doch hört besser ein in’s Wörterbüdchen … Das Programm gibt’s übrigens hier!
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Folge vom 16.12.2021Frau Sabines Wörterbüdchen #4: Die Ruhrtüppen – Teil 1Es geht um Identität: Wer sind wir, wer wollen wir sein, wie werden wir gesehen, wie sehen wir uns selbst … Diese Fragen stellte der Deutschlehrer Werner Boschmann vom Josef-Albers-Gymnasiums Bottrop seinen Schülerinnen und Schülern aus den beiden Klassen 6a und 7b vor 35 Jahren – genauer: 1985/86. Aus den Antworten auf diese Fragen entstand ein 74-seitiger Band im Format DIN-A-5. Er erschien als Almanach Nr. 20 des Josef-Albers-Gymnasiums und trägt den Titel "De Ruhrtüppen – Hurra, se leben doch! (oder etwas nich?). Fährtensuche nach den Besonderheiten der Menschen im Ruhrgebiet. Pfadfinder: die Klassen 6a und 7b". Tausend Mal wurde der Band gedruckt. Eines der durchgehend nummerierten Hefte fand auf heute nur noch schwer rekonstruierbare Weise den Weg in Frau Sabines Wörterbüdchen. In dieser Ausgabe des Wörterbüdchen stellt Frau Sabine den Band vor und liest einige Seiten daraus. Selbstverständlich mit Zustimmung des Herausgebers Werner Boschmann.