Akustisches Klavier, Live-Elektronik und Improvisation: mit seinen eindringlichen Klangwelten spielt Martin Kohlstedt sein Publikum in Rausch und Ekstase. Dahinter steckt nicht nur viel Leidenschaft, sondern auch ein ausgeklügeltes Kompositionssystem, das ans Programmieren erinnert. Neben dem intellektuellen Spiel mit der Musik widmet sich Martin Kohlstedt vor allem der Natur. Als Sohn eines Försters engagiert er sich für den Wald der Zukunft.

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Persönlichkeiten aus dem internationalen Musikleben der Klassik sind zu Gast bei SWR Kultur und sprechen über ihr Leben, ihre Musik und ihren Werdegang. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-zur-person/8757852/
Folgen von SWR Kultur Das Musikporträt
10 Folgen
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Folge vom 10.08.2025Der Komponist und Pianist Martin Kohlstedt – Musik als freie Bewegung!
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Folge vom 27.07.2025Der Dirigent Jan Willem de Vriend – Einer der neugierig bleibtDer Dirigent Jan Willem de Vriend weiß, wie Orchester ticken, denn schon als junger Geiger spielt er im Concertgebouw Orchester in Amsterdam mit. 1982 gründete er dann sein eigenes Ensemble, das Combattimento Consort Amsterdam, das er von der Geige aus leitet. Heute glänzt er auch mit seinen Interpretationen der Musik von Mendelssohn oder Schubert und begeistert Orchester in Wien, Kyoto oder Zürich mit seiner Energie, seiner Freude und seinem Wissen.
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Folge vom 20.07.2025Der Dirigent Petr Popelka – Fesselnd und authentischPetr Popelka ist ein musikalischer Grenzgänger mit klarer Haltung, spannender Biografie und rasantem Aufstieg: Der gebürtige Tscheche war einst Solo-Kontrabassist in Dresden, heute ist er Chefdirigent der Wiener Symphoniker und des Radio-Symphonieorchesters Prag. Mit feinem Gespür für Klangfarben, kompromissloser Neugier und einem inklusiven Führungsstil begeistert Popelka nicht nur die Musikerinnen und Musiker, sondern auch das internationale Publikum.
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Folge vom 13.07.2025Die Sopranistin Gerlinde Sämann – Eine Stimme, die von innen leuchtetDie Sopranistin Gerlinde Sämann erlebt Musik auf eine Weise, die den meisten verschlossen bleibt: Ohne Augenlicht spürt sie die Verbindung zum Dirigenten, den gemeinsamen Atem, die reine Essenz der Musik. Aus dieser tiefen, inneren Wahrnehmung erwächst eine Interpretationskunst von seltener Intensität, die von mittelalterlicher Mystik bis zu zeitgenössischen Kompositionen reicht.