Christopher & Jobst im Gespräch mit Oyèmi. Wir reden über Demisexualität, einen Crush auf den Lorna Shore Sänger, Yoruba Culture, Obscurus Odyssey auf Tour mit Bikini Kill in Japan, die Punks vorm Spar in der Dresdner Neustadt, die bunte Republik Neustadt, "Complicated" von Avril Lavigne, eine lange Bad Religion Phase von zwei Wochen, Punk war immer politisch, immer sehr pünktlich, der erste Internetzugang in der Klasse, ein Haus in Benin, kleine Voodoo-Faux Pas, Kontakt zum Teil der Beniner Identität, Rassismus in Sachsen, schon immer sarkastisch & gemein sein, deutsche Vize-Meisterin im Kickboxen, FSJ & Studium der Sozialen Arbeit, eine These zu strukturellem Rassismus, Sichtbarkeit alleine ist relativ egal, Unterrepräsentanz von POC in Szenen, Kontakt-Tipps für Ralf, eine Myspace-Anfrage mit der neuen Band, eine hohe Frauenquote im Shoegaze, wir bezeichnen es als Noise Pop, Flyerverteilen mit Normi-Publikum, eine Fujifilm XT 4, ein sehr analoger Stil, das Gefühl geben dabei zu sein, Emilia von Unlost Films, die Fotos von Glen E. Friedman & Angela Owens, when you grow up having no heroes you just might become your own, musikalische Zukunftspläne, "Schwarz, deutsch, weiblich" von Natasha A. Kelly, guilty pleasure True Crime & Black Metal, Hyper-Pop von Ashnikko, eventuell ein neues Rihanna-Album, uvm.

Punk & SkaKultur & Gesellschaft
Und dann kam Punk Folgen
Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".
Folgen von Und dann kam Punk
230 Folgen
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Folge vom 02.01.2024141: Oyèmi Hessou (JAGUWAR, POOR LITTLE RICH GIRL, SEX, YEAHRS, OYÈMI NOIZE, Decolonoize, NoHereos.jpg,...) - Und dann kam Punk
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Folge vom 26.12.2023140: Rod González (MASSAKER, DIE ERBEN, RAINBIRDS, DEPP JONES, DIE ÄRZTE, ABWÄRTS, ¡MAS SHAKE!) - Und dann kam PunkChristopher & Jobst im Gespräch mit Rod. Wir reden über Cramps & Ruts, ein Platte von Fat Man Riddim Section, die Slits-Doku, nicht mehr an Schulen vorbeigehen können, Floh de Colognes "Lucky Streik", das UZ-Pressefest mit Östro 430, die K-Tel-Kassettensampler, der Austauschschüler Andrew, eine Akkustik-Gitarre vom Sperrmüll, Flucht aus Chile, Selbstschutz, zum ersten Mal ne Rolltreppe sehen, eine Brille mit Scheibenwischer, das Beatles-Complete-Buch, allein Gitarre spielen, Razzia im Übungsraum von Slime, Thomas Harm von Cyan Guitars, mit 12 schon in die Bruce Lee Filme gehen, evtl. Slime in der Schul-Aula, UK Subs auf der Crash Course Tour, Konzerte in der VoKü in der Hafenstrasse, ein Fun Country Projekt mit der Schwester, ein Banjo für 50 Mark, schön wenn Leute noch da sind, mit Calamity Jane im Quartier Latin, 1400 DM für eine Rainbirds-Kanada-Tour, mit Billy Ocean bei "Wetten, Dass...", schwierige Zeiten mit den Rainbirds, Schwierigkeiten ins Tonmeisterstudium zu kommen, Top 10 in den griechischien Charts, Depp Jones - nun ja, das letzte Konzert auf nem IG Metall-Festival, Spaß bei der Studioarbeit, der unsichere Start mit den Ärzten, 120% in der Columbiahalle, viel Schnaps vs. wenig Schnaps, Routinen nach der Show, die Scooter-Doku auf Netflix, lieber Gitarre als Bass, bei Abwärts in den Hintergrund treten können, Angst vor Audiophobie, die Pistols-Serie auf Disney+, uvm. Neu auf der Empfehlungsplaylist 2.0: 1. Killing Joke - Absent Friends 2. Mehnermoos - Hurensohn 3. Die Ärzte - Dinge von denen
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Folge vom 19.12.2023139: Jule (ATTENTION! ROOKIES, PEEL, RUMBLE DELUXE) - Und dann kam PunkChristopher & Jobst im Gespräch mit Jule. Wir reden über einen Tag bei Harry Styles, immer eine Meinung haben, aber man den Kopp zu machen sollte, die Existenzberechtigung von bestimmten Fußballvereinen, Sommerhaus der Stars, Sartre bei Kerzenschein, das coolste Mädchen an der Schule, "Kommsch hald mal mit ins S.P.A.S.S.-Haus", evtl. The Accüsed, Kulturschock tiefstes Schwabenland, Spießbraten, während einer Schießerei im Käfer auf dem Boden, andere Lebensrealitäten erleben, den Leuten zuhören, "Check Deine Privilegien", ein bißchen Nahost-Thematik, peruanische Zipfelmützen, die 15-jährige Metal-Maus und ein Universum-Walkman mit zwei Kopfhörereingängen, das Monsters of Rock, Cola-Rotwein-Mischung im Kanister, Locke und sein vollgekotzer Gipsarm, den Hang zum Exzess ausleben, mit Punkrock-Regeln fremdeln, Aushandlungsprozesse, die coolen Weiber an der Schule, die Frage nach Punk & Advent, die liebsten Weihnachtsplätzchen, zwei "Briefe von Hörer:innen", die Pflicht von Podcastern, geklaute Autoradios, der erste Proberaum in der Südanlage, die Dynamik auf Tour, hinzunehmen dass Leute sind wie sie sind, wer singt wir die ganze Zeit angeguckt, fake it till you make it, Attention!Rookies & Peel, ätzende Erlebnisse auf der Kirmes, die großartigen Muffs, Beppo der Listengott, der einzig gute Song auf Sugars "Copper Blue"-Album, warum man Liz Phair hören sollte, Streit um einige Positionen auf Jules Top 100 Liste, mit Naked Raygun nicht warm werden können, eine Zumutung lohnarbeiten zu müssen, grundlegenede Informationen zum Thema Gemeinnützigkeit, das äußere Bild entfernt sich vom inneren, das ganze Jahr n angenehmes Klima, sich eigentlich ganz okay finden, gern allein in Urlaub fahren, "Der wunderbare Massenselbstmord", neue halb spontane Regeln für die Empfehlungsplaylist, uvm. Neu auf der Empfehlungsplaylist: Liz Phair - Fuck & Run Meryl Streek - Death to the Landlord Joseph Boys - Liebe Du Schwein
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Folge vom 12.12.2023138: Daniel Richter (Maler, Buback Records) - Und dann kam PunkChristopher & Jobst im Gespräch mit Daniel. Wir reden über Zweifel, Free Jazz vor 3000 Leuten, One Hit Wonder in der Kunst, Marathon- statt Hürdenlauf, der von uns allen geschätzte Jens Rachut, social hopping, sehr gut essen gehen, Tod der CD, Manufactum-Ästhetik & Distinktions-Tum, sich selbst als Verstärker von Unsicherheiten, Devos "Satisfaction" im Nachtprogramm, Haare mit Seife hochstrubbeln und n englischer Offiziersmantel, Schorsch Kamerun & Rocko Schamoni und Punk als dominante Jugendkultur, Auseinandersetzungen mit Teddy Boys, keinen großen Respekt vor Autoritäten, ungewöhnliche Gastfreundschaft, fanatische Leser, Deutsch-Rock-Cover von Yes & Novalis, das miefige linke Hippie-Milieu, bedauern Physik nicht zu verstehen, eine Unterschriften-Sammlung der Wikingjugend für Rudolf Heß, Bundespräsident Carl Karstens, Lehre als Druckvorlagenhersteller, gutes Gefühl zur Welt, Leute sind viel unterschiedlicher als man denkt, eine Wohngemeinschaft in Preetz, "Entweder der Lehrer oder ich", früh morgens anfangen zu trinken, Wodka in Jacket-Tasche klauen, nicht mit den Lederjacken-Schäferhunde-Punks klarkommen, Gänserupfen, Aschenbecher aus Hotels klauen, Zivildienst in der Altenpflege, eine WG mit Männern über 1.90m, der Kiez war am Auseinanderbrechen, mit der Rock-o-Rama-Welt nix anfangen können, nicht in Bands spielen wollen, das legendäre Angeschissen-Cover, dem Collagen-Prinzip treu bleiben, "Ich bin ein kleiner Schmetterling" von Team Scheisse, eine Wohnung für 142 DM, in Café-Stuben in Hohe Luft arbeiten, es gab praktisch keine Frauen in Plattenläden, die Macht des Patriacharts im Underground, Bewunderung für Gun Club, das erste große Angeschissen-Konzert in der Fabrik, Nina Simone live, die "Nie wieder Deutschland"-Demo, eine Option auf ein anderes Deutschland, die Geschichte der Links-Abweichler, Kunst als Versprechen für ein neues Leben, das Reproduzieren von Klischees, verklemmte sexuelle Phantasien, wann kollabiert ein Bild, alle Bilder für 20.000 DM, HipHop hat den Sieg davon getragen, autodestruktive Adern, gutegelaunte Paranoia, psychedelisch schöne Männer, die Ekelhaftigkeit von Emil Nolde, John Lydon ist sich treu geblieben, "Let England Shake" von PJ Harvey, Banksy ist Pipifax, Fetische der eigenen Besonderheit, ein Foto von Thomas Gottschalks Fuß, uvm.