Am Donnerstag findet in den USA das erste TV-Duell zwischen Joe Biden
und Donald Trump statt. Während des Duells dürfte Trump erneut
versuchen, Biden aufgrund seines Alters als senil bloßzustellen. Der
US-Präsident ist 81 und wäre am Ende einer zweiten Amtszeit 86 Jahre
alt. Je nach Umfrage glauben daher 70 bis 80 Prozent der Amerikaner,
dass er dem Amt nicht mehr gewachsen ist. Überschattet die Altersdebatte
wirklich alles in diesem Wahlkampf? Antworten auf diese Fragen gibt
Heinrich Wefing aus dem Politikressort der ZEIT.
Es sind die größten Jugendproteste in der Geschichte Kenias: Tausende
Menschen demonstrieren seit Tagen auf den Straßen von Nairobi. Der
Grund: Die kenianische Regierung plant, die Steuern auf Brot, Speiseöl,
Damenbinden und andere Produkte des täglichen Bedarfs zu erhöhen.
Zunächst verliefen die Proteste friedlich. Inzwischen geht die Polizei
aber mit Gewalt gegen sie vor, mindestens 23 Menschen sollen bereits ums
Leben gekommen sein. Was es mit der Steuererhöhung auf sich hat und
warum vor allem junge Menschen dagegen auf die Straße gehen, weiß Birte
Mensing. Sie lebt und arbeitet als Journalistin in Nairobi.
Und sonst so? Ein Gehirnimplantat gegen epileptische Anfälle
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler und Sophia Boddenberg
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Thema: US-Wahl
Nairobi: Demonstranten stürmen Parlament in Kenia.
Demonstrationen in Nairobi: Kenias Regierung will nach Sturm auf
Parlament Militär einsetzen.
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Folge vom 27.06.2024Das Alter von Joe Biden schwingt immer mit
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Folge vom 26.06.2024Update: Wie der Kanzler Zuversicht verbreiten willIm Vorfeld der Nato- und EU-Gipfel hat Bundeskanzler Olaf Scholz am Mittwoch im Bundestag eine Regierungserklärung gehalten. Dabei begrüßte er die neuen Personalentscheidungen für die EU und Nato. Mit Bezug auf die Wahlergebnisse bei der Europawahl sagte Scholz, dass ständige Krisen das Vertrauen der Menschen erschüttert hätten. Für die Haushaltsverhandlungen kündigte er an, den Haushaltsentwurf noch im Juli vorzulegen. Hat Scholz es geschafft, Zuversicht zu verbreiten? Und hat Scholz seine Koalition bei der Haushaltsfrage geeint? Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat die Rede verfolgt und gibt Antworten. Der Whistleblower und WikiLeaks-Gründer Julian Assange ist im australischen Canberra gelandet. Dort wurde er neben Anhängern und Unterstützern auch von seiner Ehefrau Stella Assange, seinem Vater sowie dem australischen Premierminister Anthony Albanese empfangen. Damit enden für Assange 14 Jahre Rechtsstreit, Haft und politisches Asyl. In Rahmen eines Deals zwischen Assange und dem amerikanischen Justizministerium konnte er nun nach Australien zurückkehren. Außerdem im Update: Menschen, die terroristische Straftaten verherrlichen oder Hasskommentare verbreiten, sollen künftig aus Deutschland ausgewiesen werden können. Das hat das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen. Wer etwa terroristische Videos, Posts oder Texte im Internet verbreitet oder diese zum Beispiel mit einem Like unterstützt, soll dann abgeschoben werden können. Was noch? Schmetterlinge überqueren laut Wissenschaftlern Ozean Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unterwasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Regierungserklärung von Olaf Scholz: Der Kanzler und die Zuversicht Bundeshaushalt: So weit, so verfahren Die australische Regierung und Julian Assange: Die Rückkehr des verlorenen Bürgers Daniel Domscheit-Berg über Assange: "Das ist ein Martyrium, das man sich kaum vorstellen kann" Migrationspolitik: Kabinett beschließt erleichterte Ausweisung nach Terrorverherrlichung Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 26.06.2024Baerbock findet deutliche Worte in IsraelBereits zum zehnten Mal seit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober ist Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in den Nahen Osten gereist. Ziel der Reise waren Friedensgespräche mit Vertretern verschiedener Konfliktparteien. In Ramallah im Westjordanland traf Baerbock den palästinensischen Ministerpräsidenten Mohammed Mustafa, in Jerusalem ihren israelischen Amtskollegen, Außenminister Israel Katz, und anschließend reiste sie zu weiteren Gesprächen in den Libanon. Baerbock sagte in Israel, Sicherheit für die Israelis könne es nur geben, wenn es auch Sicherheit für die Palästinenser gebe. Sicherheit für die Palästinenser bedeutet für Deutschland und auch für die USA noch immer: eine Zweistaatenlösung. Dafür setzen sie auf die Palästinensische Autonomiebehörde (PA), die sich im Frühjahr neu aufgestellt hat. Doch seit die israelische Regierung ihre Zahlungen eingestellt hat, geht der PA das Geld aus. Alice Bota, Redakteurin im Politikressort der ZEIT, hat Annalena Baerbock auf ihrer Reise begleitet und berichtet darüber im Podcast. Die Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD) gehört zu den häufigsten angeborenen Behinderungen in Deutschland, wird aber selten diagnostiziert. FASD fasst eine Reihe von Störungen zusammen, die bei Kindern auftreten, deren Mütter während der Schwangerschaft Alkohol getrunken haben. Schätzungsweise leben in Deutschland 800.000 bis eine Million Menschen mit FASD. Von den jährlich 10.000 Babys, die mit Alkoholschädigung geboren werden, bleiben in der Regel bis zu 80 Prozent undiagnostiziert. Zu den Symptomen gehören unter anderem Wachstumsauffälligkeiten, emotional-soziale oder auch kognitive Schwierigkeiten. Durch eine frühzeitige Diagnose können Patientinnen und Patienten gefördert werden. Warum es immer noch so wenig Informationen über die Fetale Alkoholspektrumstörung gibt und wie sich die öffentliche Wahrnehmung der Krankheit verändert, berichtet Amonte Schröder-Jürss, Autorin für ZEIT ONLINE. Und sonst so? Mit der eigenen Klimaanlage zu den Olympischen Spielen Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Olga Ellinghaus,Lisa Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in Nahost: Baerbock ruft zu Sicherheit und schnellem Frieden im Gazastreifen auf Annalena Baerbock: Eine Wand der Antipathie Nahostkonflikt: Soll Deutschland Palästina anerkennen? Fetale Alkoholspektrumstörung: Sie schrieb: "Meine Mutter hatte bei meiner Geburt 2,8 Promille" FASD: Zwei Leben, die im Vollrausch begannen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 25.06.2024Update: Julian Assange ist schuldig, aber freiJulian Assange und die US-Justiz haben überraschend eine Einigung erzielt. Der Wikileaks-Gründer muss sich der Spionage schuldig bekennen, wird aber von einer weiteren Gefängnisstrafe verschont. Die USA hatten jahrelang Assanges Auslieferung aus Großbritannien gefordert, weil er geheime US-Militärdokumente über die Einsätze im Irak und in Afghanistan veröffentlicht hatte. Nun darf er stattdessen in sein Heimatland Australien zurückkehren. Ist das nach langem Kampf ein Sieg für die Pressefreiheit? Darüber spricht Rita Lauter mit Holger Stark, dem stellvertretenden Chefredakteur der ZEIT. Außerdem diskutieren sie, warum sich die westlichen Länder in diesem Fall so lange bedeckt gehalten haben. Die israelische Wehrpflicht gilt auch für ultraorthodoxe Juden. Das hat der Oberste Gerichtshof am Dienstag entschieden. Damit stimmte er zwei Petitionen zu, die die sofortige Einberufung wehrpflichtiger ultraorthodoxer Männer gefordert hatten. Wie viele der 63.000 Betroffenen nun eingezogen werden sollen, führte das Gericht nicht aus. Israel-Korrespondentin Steffi Hentschke ordnet ein. Laut übereinstimmenden Medienberichten wird EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine zweite Amtszeit bekommen. Darauf sollen sich Unterhändler der großen europäischen Parteienfamilien geeinigt haben. Die Einigung sieht auch vor, dass die estnische Regierungschefin Kaja Kallas EU-Außenbeauftragte und der frühere portugiesische Ministerpräsident António Costa EU-Ratspräsident werden sollen. Was noch? Pünktlich zur Ferienzeit: Wie gut ist Ihre Rechtschreibung? Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Jannis Carmesin und Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Julian Assange: Ein beunruhigender Deal Gerichtsentscheid: Ultraorthodoxe Juden müssen in Israel künftig Wehrdienst leisten Europäische Union: EU-Spitzenpolitiker einigen sich auf zweite Amtszeit für von der Leyen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.