Russland ist im Osten der Ukraine ein Vorstoß hinter die ukrainischen
Linien gelungen. Nach Angaben ukrainischer Medien sollen russische
Soldaten mehr als 15 Kilometer weit in nördlicher Richtung vorgestoßen
sein und dort die Stadt Dobropillja bedrohen. Das ukrainische Militär
dementierte die Berichte zunächst. Wie das militärnahe ukrainische
Analystenteam DeepState berichtete, sammeln russische Soldaten in dem
Gebiet Truppen für weitere Angriffe. Warum der Vorstoß für die Ukraine
gefährlich ist und was sie dagegen unternehmen kann, erklärt Maxim
Kireev, Redakteur für internationale Politik.
Nach einer kurzen Pause ist der Sommer in Deutschland wieder zurück –
und damit auch die Hitze: Bis zu 38 Grad soll es in manchen Regionen
diese Woche werden. Unter den hohen Temperaturen leiden besonders
Stadtbewohner: Die Wohnungen sind selbst nachts nur schwer abzukühlen.
Die effektivste Methode, um die Wohnung kühl zu halten, sind laut der
Verbraucherzentrale Klimaanlagen. In den letzten fünf Jahren ist die
Produktion der Geräte in Deutschland um 75 Prozent gestiegen. Was bei
der Nutzung von Klimaanlagen zu beachten ist und welche günstigeren
Alternativen es gibt, weiß Alina Hüsemann aus dem Wissensressort.
Außerdem im Update:
Donald Trump hat in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington, D. C.
den Notstand ausgerufen. Die Stadt sei ein Ort der "kompletten
Gesetzlosigkeit". Er kündigte deshalb an, die Nationalgarde in den
Regierungsbezirk zu schicken, und stellte zudem die Polizei unter
Bundeskontrolle. US-Korrespondentin Johanna Roth schildert im Podcast
die Lage.
Und sonst so? Sternschnuppenregen über Deutschland.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin, Ole Pflüger
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Wetter: Wie Städter bei Hitze einen kühlen Kopf bewahren können
Hitze: Klimaanlagenproduktion ist in Deutschland seit 2019 stark
gestiegen
Hitzewelle: Wie bekomme ich meine Wohnung schön kühl?
Ukrainekrieg: Berichte über russischen Frontdurchbruch in Donezk
Ukrainekarte aktuell: Russische Vortrupps stoßen in großes Gebiet bei
Pokrowsk vor
Donald Trump: Mit Soldaten gegen Obdachlose
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Folge vom 12.08.2025Update: Russlands gefährlicher Durchbruch
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Folge vom 12.08.2025Alaska-Verhandlungen: ein Risiko für das transatlantische BündnisDonald Trump will in Alaska erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs direkt mit Wladimir Putin über ein Ende des Ukrainekriegs sprechen. Laut Donald Trump steht dabei ein Gebietsaustausch im Raum. Bei einem Treffen in London berieten Vertreter der Ukraine, der EU, mehrerer europäischer Staaten und der USA über mögliche Bedingungen für einen Waffenstillstand. Europa und die Ukraine lehnen Gebietsabtretungen ab und fordern, dass ein Waffenstillstand vor Verhandlungen erfolgen und durch Sicherheitsgarantien abgesichert werden muss. Wird die US-Regierung unter Donald Trump diese Positionen in Alaska berücksichtigen? Anna Sauerbrey ordnet ein, welchen Einfluss das Treffen in Alaska auf das transatlantische Verhältnis zwischen Europa und den USA haben könnte. Die Bundesregierung hat alle humanitären Aufnahmeprogramme für besonders gefährdete Personen aus Russland und Belarus ausgesetzt. Betroffen sind Hunderte Regimekritiker, Journalisten und Menschenrechtler mit bereits erteilten Zusagen oder laufenden Visaverfahren. Viele befinden sich derzeit in Transitländern und befürchten Entführungen oder Auslieferungen nach Russland. NGOs und Experten fordern die sofortige Wiederaufnahme des Programms. Das Innenministerium verweist auf den Koalitionsvertrag, der vorsieht, freiwillige Bundesaufnahmeprogramme weitgehend zu beenden. Was das für Regimegegner aus Russland und Belarus bedeutet, analysiert Maxim Kireev, Redakteur im Politikressort der ZEIT. Und sonst so? Planschen über den Dächern Berlins Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Chronik der US-Präsidentschaft: Die wichtigsten Entscheidungen Donald Trumps im Überblick Treffen in Alaska: Europa kann sich auf Trumps Ukrainepläne nicht einlassen Front in der Ukraine: Kein Grund für Putin, zu stoppen Treffen in Alaska: Was Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska besprechen wollen Krieg in der Ukraine: Nato-Chef hält Gespräche über besetzte Gebiete für unvermeidbar Krieg in der Ukraine: Selenskyj weist Trumps Vorschlag zu Gebietsabtretungen ab Ukrainekrieg: Europäische Staatschefs fordern Waffenruhe vor Verhandlungen mit Putin Flüchtlinge: Deutschland setzt humanitäre Aufnahmeprogramme aus Was jetzt? / Politische Gefangene in Russland: Das letzte Wort der Putin-Kritiker Flucht nach Deutschland: Aus Russland geflohen, in Deutschland nicht in Sicherheit Ukrainekrieg: US-Programm zu entführten ukrainischen Kindern offenbar eingestellt Was jetzt? / Migrationspolitik: Was im Koalitionsvertrag zur Migration steht UN-Flüchtlingshilfswerk: Aufnahme von Geflüchteten über UN-Resettlement-Programm ausgesetzt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 11.08.2025Update: Für Journalisten ist es nirgendwo gefährlicher als in GazaDie israelische Armee hat bei einem gezielten Luftangriff am Sonntagabend fünf Journalisten des katarischen TV-Senders Al-Dschasira getötet. Unter ihnen war auch der bekannte Journalist Anas al-Scharif. Israel begründet den Angriff damit, dass Al-Scharif sich nur als Journalist ausgegeben habe und in Wahrheit Anführer einer Terrorzelle der Hamas gewesen sei. Überprüfen lässt sich dieser Vorwurf nicht. Yassin Musharbash aus dem Investigativressort der ZEIT recherchiert seit Jahren zu Terrorismus und zur Hamas. Er hat in der Vergangenheit weitere Fälle recherchiert, bei denen palästinensische Journalisten Ziel israelischer Attacken wurden. Im Podcast spricht er deshalb darüber, wie schwer es ist, die Behauptungen des israelischen Militärs zu prüfen und wie er in der Vergangenheit mit Fällen wie diesem umgegangen ist. Australien und Neuseeland erwägen, Palästina als unabhängigen Staat anzuerkennen. Bei der kommenden UN-Generalversammlung im September will der australische Premierminister Anthony Albanese seine Entscheidung formell bestätigen. Albanese ist der Meinung, nur mit einer Zweistaatenlösung könne der Kreislauf aus Leid und Gewalt beendet werden. Außerdem im Update: Über 1.300 Minderjährige wurden in der ersten Jahreshälfte abgeschoben. Damit ist mehr als jeder Zehnte, der abgeschoben wird, ein Kind oder Jugendlicher. Der kolumbianische Präsidentschaftskandidat Miguel Uribe ist gestorben. Vor zwei Monaten wurde auf einer Wahlkampfveranstaltung auf Uribe geschossen. Was noch? Deutschland trinkt so wenig Bier wie noch nie. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Anas al-Scharif: Wer war der Journalist Anas al-Scharif, den Israel getötet hat? Fadi Al-Wahidi: Ein letzter Schuss – dann stoppt die Aufnahme Gaza: Bundesregierung kritisiert Tötung von Journalisten in Gaza Journalisten in Gaza: Mit ihnen stirbt die letzte Gegenstimme Gaza-Krieg: Australien will Palästina als Staat anerkennen Migration: Mehr als ein Zehntel der Abgeschobenen sind Kinder und Jugendliche Miguel Uribe Turbay: Kolumbianischer Präsidentschaftsbewerber nach Attentat gestorben Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 11.08.2025Die einsame Israelentscheidung des Friedrich MerzSeit Bundeskanzler Friedrich Merz am Freitag verkündet hat, keine Waffen mehr an Israel zu liefern, die im Gazastreifen eingesetzt werden können, debattiert seine Partei intensiv. Die Junge Union spricht von einer "abgehakten Staatsräson", und die CSU fühlt sich ausgeschlossen. Sie sei in die Entscheidung nicht einbezogen worden. Deshalb kam es am Sonntag zu einer Sondersitzung der Fraktion. Fabian Reinbold, politischer Korrespondent der ZEIT, hat diese beobachtet und den unionsinternen Streit analysiert. Die deutsche Israelpolitik ist ein für die Union wichtiges Thema, gerade deshalb reagiert die Partei derzeit so aufgekratzt. Es gibt aber auch noch andere Gründe. Und was bedeutet Merz Entscheidung für die deutsche Staatsräson? Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, hatte gesagt, Israel sei wegen Merz' Entscheidung in seiner Existenz gefährdet. Die Bilder vom Bautzner Christopher Street Day aus dem vergangenen Jahr sind vielen noch präsent: 700 Rechtsextreme zogen damals hinter den Teilnehmenden der Pride-Veranstaltung her, riefen Naziparolen und zündeten unter Jubelrufen eine Regenbogenflagge an. Es war ein Fanal für die rechtsextreme Szene. In Deutschland fanden zwar noch nie so viele Pride-Paraden statt wie in diesem Jahr, gleichzeitig wurden aber nie mehr queerfeindliche Straftaten erfasst. Nun stand wieder der CSD in Bautzen an. Mehr als 4.000 Teilnehmende sollen es gewesen sein, doch auch die rechte Szene hatte wieder mobilisiert. Ist es dieses Mal ruhig geblieben? Doreen Reinhard, Reporterin der ZEIT, war dabei. Sie schildert im Podcast ihre Eindrücke und versucht die Frage zu beantworten, wie nachhaltig CSDs im ländlichen Raum sein können. Und sonst so: Angst vor Montagen ist absolut berechtigt. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Friedrich Merz: Der Kanzler erschüttert seine eigene Partei Stopp der Rüstungsexporte an Israel: Ein Bruch, der längst überfällig war Rüstungsexporte: Frei verteidigt Israelpolitik: Grundlinien unverändert CSD in Deutschland: Unter dem Regenbogen. Und unter Polizeischutz Christopher Street Day 2024: "Bleibt immer in Gruppen, damit euch nichts passiert!" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.