Papst Franziskus ist am Morgen des Ostermontags im Alter von 88 Jahren
in Rom verstorben. Das teilte der Vatikan in einer Videoerklärung mit.
Noch am Ostersonntag hatte er den traditionellen Segen urbi et
orbi gespendet. Der Papst war gesundheitlich bereits seit längerer Zeit
angeschlagen, zuletzt hatte er eine schwere Lungenentzündung nur knapp
überstanden. Das Konklave zur Wahl seines Nachfolgers wird in den
kommenden Wochen stattfinden. Als mögliche Kandidaten gelten Kardinäle
aus Asien oder Afrika, auch als Zeichen der wachsenden Bedeutung dieser
Kontinente innerhalb der Weltkirche. Die künftige Ausrichtung der Kirche
hängt somit stark davon ab, wer Papst Franziskus nachfolgt. Evelyn
Finger aus dem Ressort Glauben und Zweifeln der ZEIT ordnet ein, welche
Herausforderungen nun auf seinen Nachfolger warten und was von Papst
Franziskus' Erbe bleiben wird.
In Washington, D. C. hat die Frühjahrstagung des Internationalen
Währungsfonds (IWF) und der Weltbank begonnen. Zu dem Treffen werden
zahlreiche Politiker aus aller Welt erwartet. Für Deutschland nehmen
unter anderem der geschäftsführende Bundesfinanzminister Jörg Kukies
(SPD) und Bundesbankpräsident Joachim Nagel (SPD) teil. Im Rahmen der
Tagung wird der IWF am Dienstag eine neue Prognose zur globalen
Konjunktur präsentieren. Angesichts der Zollpolitik von US-Präsident
Donald Trump warnte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa bereits vor
zunehmenden Belastungen für die Weltwirtschaft, kündigte jedoch keine
Rezession an. Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT, analysiert,
welche Rolle die US-Wirtschaftspolitik bei der Tagung spielen wird.
Und sonst so: 40 Empfehlungen für wenig Zeit
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge
Vatikan: Papst Franziskus ist tot
Liveblog: Tod des Papstes: Trauernde in Rom, Papst wird aufgebahrt
Franziskus: Papst erscheint zur Ostermesse und spendet Segen Urbi et
orbi
Vatikan: Papst Franziskus nach fünf Wochen aus Krankenhaus entlassen
Vatikan: Papst Franziskus hat laut Arzt zweimal nur knapp überlebt
Papst Franziskus: Ein Meister der Gesten
Reaktionen auf den Tod von Papst Franziskus: Politiker und
Kirchenvertreter trauern um "großen Papst"
Papst Franziskus: "Ich kenne auch die leeren Momente"
Jörg Kukies: "Alles über sich ergehen zu lassen, ist keine Option"
Joachim Nagel zur Inflation: "Die Inflation treibt mich um"
Internationaler Währungsfond: IWF-Chefin Kristalina Georgiewa steht vor
Wiederwahl
US-Börse: Wie weit geht es runter?
Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
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Folge vom 22.04.2025Wie es nach dem Tod des Papstes weitergeht
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Folge vom 21.04.2025Papst Franziskus ist tot – was von seinem Pontifikat bleibtNoch am Ostersonntag spendete Papst Franziskus in Rom den traditionellen Segen. Nun ist er in den Morgenstunden des Ostermontags im Alter von 88 Jahren gestorben. Der gebürtige Argentinier Jorge Mario Bergoglio war nicht nur der erste Papst aus Südamerika, sondern auch der erste Nichteuropäer seit über einem Jahrtausend auf dem Stuhl Petri. Seit 2013 stand er an der Spitze der katholischen Kirche, als Nachfolger des zurückgetretenen Benedikt XVI. Schon zu Beginn seines Amts fiel er auf: mit seinem schlichten Auftreten und dem Verzicht auf Prunk. Papst Franziskus hat die katholische Kirche für gesellschaftliche Debatten geöffnet. Besonders hat er sich für die Stimmen des Globalen Südens eingesetzt und für Themen wie Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit oder Migration. Und damit auch polarisiert: innerkirchlich, aber auch politisch. Was hat diesen Papst geprägt – den Sohn italienischer Einwanderer, der in den Straßen von Buenos Aires aufwuchs, später Jesuit wurde und schließlich in den Vatikan berufen wurde? In dieser Folge von "Was jetzt? – Spezial" geht es um die Jahre des Pontifikats von Papst Franziskus und um die Frage, welche Spuren er hinterlässt. Evelyn Finger, Redakteurin im Glaubensressort der ZEIT, ordnet ein, was den Menschen Jorge Mario Bergoglio geprägt hat, welche Entscheidungen ihn ausgezeichnet haben und welche Konflikte sein Wirken begleitet haben. Moderation & Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 21.04.2025Proteste gegen Trump. Kommt jetzt die Zeit der linken Demokraten?In den USA haben erneut Tausende Menschen gegen die Politik von Präsident Donald Trump demonstriert. Vor dem Weißen Haus in Washington sowie in Städten wie New York und Chicago kritisierten die Protestierenden Donald Trumps autokratischen Regierungsstil. Gleichzeitig formiert sich auch innerhalb der Demokratischen Partei eine neue Allianz: Die linken Politiker Bernie Sanders und Alexandria Ocasio-Cortez treten verstärkt als oppositionelle Stimmen gegen Donald Trump auf. Wie sie versuchen, den Demokraten ein neues, linkeres Gesicht zu geben, erklärt ZEIT-ONLINE-Autor Klaus Brinkbäumer. Deutschland bekommt erstmals ein eigenes Ministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Durchgesetzt hat das vor allem die CSU, die sich unter Markus Söder und Dorothee Bär schon seit Längerem für eine Priorisierung der Raumfahrtpolitik in Deutschland einsetzt. Europa droht technologisch den Anschluss zu verlieren: Mit Starlink haben die USA einen deutlichen Vorsprung. Während die US-Regierung jährlich rund 68 Milliarden Euro in die Raumfahrt steckt, sind es in Europa nur etwa 14 Milliarden. Die neue Bundesregierung will das ändern und hat sich in ihrem Koalitionsvertrag explizit vorgenommen, mehr Geld für die Raumfahrt auszugeben. Wo dieses Geld herkommen soll und wofür das gut sein könnte, erklärt uns Robert Gast aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE. Und sonst so: Roboter laufen einen Halbmarathon. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle, Helena Schmidt Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge Proteste in den USA: Mehr als tausend Demonstrationen gegen Donald Trump Donald Trump: Erneut landesweite Proteste in den USA gegen Regierung Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald Trumps im Überblick Widerstand gegen Donald Trump: Ein fast rührender Protest Bernie Sanders und Alexandria Ocasio-Cortez: Sie glauben noch an die Demokratische Partei – jetzt erst recht US-Demokraten: Von der Schockstarre direkt in die Resignation US-Demokraten: Alexandria Ocasio-Cortez sieht die USA "an einem Scheideweg" Raumfahrtministerium: Raumschiff Deutschland Starlink: Europa sendet ein Signal Satelliteninternet der EU: "Wir müssen uns in Europa eigenständig absichern" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 20.04.2025Was Kritikern der Hamas im Gazastreifen drohtVor drei Tagen lehnte die Hamas den israelischen Vorschlag für eine Waffenruhe ab. Der Krieg geht also weiter. Bereits Ende März protestierten im Gazastreifen Tausende für ein Ende des Krieges und gegen die Herrschaft der Hamas. Auch diese Woche zog es zahlreiche Palästinenser wieder auf die Straße. Sie riefen "Hamas raus" und "Stoppt den Krieg". Gegen ihre Gegner geht die Hamas gewaltsam vor. Ein 22-Jähriger wurde im Zuge der Demonstrationen von den Terroristen zu Tode gefoltert. Yassin Musharbash aus dem Investigativ-Ressort der ZEIT hatte Kontakt mit einem Organisator der Proteste. Im Podcast erklärt Musharbash, welches Potenzial die Protestbewegung besitzt und in welche Gefahr sich die Demonstranten begeben, indem sie sich offen gegen die Hamas stellen. Ostern ist im Christentum ein besonderer Tag. Gefeiert wird die Auferstehung Jesu Christi, ein Neuanfang, der Sieg über den Tod und auch die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Das Christentum ist heute mit über zwei Milliarden Gläubigen die größte der fünf Weltreligionen. Doch wie konnte eine kleine Gruppe, die zu Beginn nur aus etwa 20 Anhängern bestand, zu einer so erfolgreichen Religion werden? Moritz Aisslinger aus dem Ressort Dossier der ZEIT hat sich eingehend mit der Erfolgsgeschichte beschäftigt. Er erklärt, wieso das Christentum so stark gewachsen ist, wer die Lehren nach dem Tod Jesu weiterverbreitete und wie es in der frühen Bewegung um die Rolle der Frau stand. Und sonst so: Neuer Trick gegen Reiseübelkeit Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Susanne Hehr, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nahost: Hamas lehnt jüngsten Vorschlag für Waffenruhe ab Nahost: Tausende protestieren im Gazastreifen gegen die Hamas Hamas im Gazastreifen: "Ich will dem Monster nicht noch einmal begegnen" Christentum: 20 Leute, der Anführer tot. Was soll da schon rauskommen! Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.