Das brutale Vorgehen der israelischen Regierung im Gazastreifen stellt
das sonst so enge deutsch-israelische Verhältnis auf eine schwere Probe.
Plötzlich übt selbst Friedrich Merz scharfe Kritik am Vorgehen der
Regierung in Jerusalem – dabei zählte der Kanzler immer zu einem der
treuesten Unterstützer Israels. Der Ton der deutschen Debatte beginnt
sich zu verändern.
In dieser Folge blicken wir auf die abgründige Geschichte der
deutsch-israelischen Beziehungen, die lange eher von kalter
Interessenpolitik geprägt war als von Moral und historischem
Bewusstsein. Wir sprechen über den Anstieg des Antisemitismus in
Deutschland, aber auch darüber, wie der Antisemitismusvorwurf
mittlerweile als politische Waffe gebraucht wird. Und wir fragen uns:
Was bedeutet eigentlich Staatsräson, achtzig Jahre nach dem Holocaust?
Moderation: Paul Middelhoff und Robert Pausch
Weiterführende Links zu dieser Folge: Die Erinnerung an den
Nationalsozialismus ist umkämpfter denn je
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Folge vom 07.06.2025"Der Wahlkreis": Ist Israel als "deutsche Staatsräson" over?
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Folge vom 07.06.2025Aufstieg eines Geheimdienstes: der Wandel des ukrainischen SBUDer ukrainische Geheimdienst SBU attackierte unter dem Decknamen “Aktion Spinnennetz” mit mehreren Drohnen 40 russische Militärflugzeuge auf fünf unterschiedlichen Luftwaffenstützpunkten im russischen Landesinneren. Noch vor wenigen Jahren galt der SBU als korrupt, ineffizient und durchsetzt von russischen Agenten. Welchen Einfluss der SBU auf den militärischen Erfolg oder Misserfolg der Ukraine hat und wie sich die Behörde so schnell umorganisieren und das Vertrauen der Bevölkerung wieder für sich gewinnen konnte, analysiert Denis Trubetskoy aus Kyjiw. In Frankreich sperren sich Pornoseiten von selbst. Beim Aufruf der Seite ist an Stelle der gewöhnlichen Inhalte nur ein Gemälde des berühmten Malers Delacroix zu sehen. Es zeigt Marianne, die Symbolfigur der Französischen Revolution. Anlass für den Protest ist ein Gesetz, das strengere Kontrollmechanismen für besseren Jugendschutz vorsieht. Denn laut Arcom, der französischen Aufsichtsbehörde für Digitales, machten 2023 Minderjährige zwölf Prozent der Seitennutzer aus. Frankreich-Reporterin Annika Joeres erklärt, wie genau das Gesetz Minderjährige vor Pornokonsum schützen soll und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass weitere EU-Staaten mit ähnlichen Regelungen nachziehen. Und sonst so: Kinofilm statt lokaler Betäubung Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Hannah Grünewald, Mounia Meiborg Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Drohnenangriffe: Ukraine greift mehrere russische Luftwaffenstützpunkte an Angriff auf Militärstützpunkte: Wie die Ukraine russische Flugzeuge tief im Landesinneren zerstörte Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 06.06.2025Update: Elon Musk legt im Machtstreit mit Donald Trump nachBis vor Kurzem war Elon Musk noch Donald Trumps enger Berater und Vertrauter. Doch bald nach seinem Abschied aus dem Weißen Haus begann er, gegen ihn zu wettern, und befürwortet sogar ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten. Auf seiner Plattform X ließ er nun die Bombe platzen: Musk behauptet, Donald Trump stehe auf den Listen des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein. Rieke Havertz, internationale Korrespondentin der ZEIT, ordnet ein, worum es bei diesem Streit wirklich geht, was an Musks Vorwürfen zur Epstein-Akte dran ist und welche Konsequenzen das sowohl für Trump als auch für Musk haben könnte. In Europa sind im Vergleich zum letzten Jahr mehr stärkere Drogen im Umlauf, vor allem synthetische Drogen wie Cathinone oder Ecstasy. Die am häufigsten konsumierte Droge bleibt aber Cannabis. Doch auch der Kokainkonsum steigt laut dem EU-Drogenbericht auf ein besorgniserregendes Niveau. Warum Konsum und Produktion von Drogen in der EU stark zunehmen, beantwortet Ingo Arzt aus dem Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE im Podcast. Außerdem im Update: Die Europäische Union lässt die Handelserleichterungen für die Ukraine auslaufen. In den letzten drei Jahren waren fast alle Zölle und Importquoten für ukrainische Waren vorübergehend ausgesetzt. Ab sofort sollen wieder die alten Regeln von 2014 gelten. Was das für die Ukraine bedeutet, erklärt ZEIT-ONLINE-Redakteur Maxim Kireev. Was noch? X-Account für Tagebuchzitate von Thomas Mann Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Hannah Grünewald, Mounia Meiborg Mitarbeit: Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: USA: Elon Musk befeuert Streit um Donald Trumps Steuergesetz US-Regierung: Der Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump eskaliert Donald Trump und Elon Musk: That escalated quickly Handel mit der Ukraine: Es ist vorbei mit der Solidarität Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 06.06.2025Warme Worte im Oval OfficeEs war seine bislang wichtigste Reise: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat den US-Präsidenten Donald Trump im Weißen Haus in Washington besucht. Bei einem Pressetermin gaben sich beide freundlich und klammerten mögliche strittige Themen weitgehend aus. Grundsätzlich positiv äußerte sich der US-Präsident zu den gestiegenen Verteidigungsausgaben Deutschlands. "Ich weiß, dass Sie jetzt mehr Geld für die Verteidigung ausgeben – und zwar ziemlich viel mehr. Das ist eine positive Sache", sagte er. Bezogen auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sagte Trump, genau wie er würde Merz gerne sehen, dass die Kämpfe aufhörten. Außerdem sprachen Merz und Trump über den Zollstreit zwischen den USA und Europa. Merz hatte vor dem Treffen angekündigt, die europäischen Interessen selbstbewusst vertreten zu wollen, kam allerdings bei dem Pressetermin kaum zu Wort. Die beiden Politiker hatten sich bereits vor vier Jahren flüchtig kennengelernt. Wie das Treffen genau abgelaufen ist und was das für die deutsch-US-amerikanischen Beziehungen bedeutet, berichtet die Politikressortleiterin der ZEIT, Tina Hildebrandt. Als 2023 die nationalkonservative polnische PiS-Regierung abgewählt und durch ein Bündnis um den EU-freundlichen Donald Tusk ersetzt wurde, erwarteten viele eine Wiederbelebung für die zwischenzeitlich angespannten deutsche-polnischen Beziehungen. Nach dem Sieg des von der PiS unterstützten Kandidaten bei der Präsidentschaftswahl am vergangenen Sonntag stellen sich nun neue Fragen. Wie gespalten Polen ist, wurde am Wahlergebnis deutlich: Nur etwas mehr als einen Prozentpunkt trennte Nawrocki in der Stichwahl von seinem liberalen Gegner Rafał Trzaskowski. "Noch ist Polen nicht verloren", sagt Politikredakteurin Alice Bota. Im Podcast erklärt sie, was Deutschland aus dem Wahlkampf Polens lernen kann. Und sonst so? Ein Tagebuch aus Geräuschen. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Helena Schmidt, Jannis Carmesin Mitarbeit: Mathias Peer, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Friedrich Merz in den USA: Seine wichtigste Reise Polen: Was Deutschland aus der Wahl eines rechten Präsidenten lernen kann Polen: Der Präsident ist gewählt, doch der Machtkampf geht weiter Präsidentschaftswahl in Polen: Nichts ist verloren Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.