Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) lässt prüfen, ob die
umstrittene Analysesoftware des US-amerikanischen Unternehmens Palantir
künftig nicht mehr nur in Bayern, Hessen, NRW und
Baden-Württemberg, sondern auch bundesweit bei Sicherheitsbehörden zum
Einsatz kommen könnte. Palantir wurde vom Techmilliardären Peter Thiel
mitgegründet, der für seine Nähe zu US-Präsident Donald Trump und dem
US-amerikanischen Sicherheitsapparat bekannt ist. Vertreter von Grünen
und SPD, Datenschützer und Verfassungsrichter äußern Bedenken. Was
hinter der Software steckt und ob die Sorgen begründet sind, weiß Eike
Kühl, Autor für Digitalthemen.
Steffen S. ist 54 Jahre alt, Reichsbürger, und weil er als solcher die
Bundesrepublik nicht anerkennt, will er auch keine Steuern zahlen. Nach
Recherchen der ZEIT muss S. diese aber zumindest vorerst nicht
begleichen, weil das Thüringer Finanzministerium 2022 entschied, die
Steuerschuld niederzuschlagen. Wie Reichsbürger systematisch gegen das
Finanzamt vorgehen und welche Konsequenzen das für die Staatskasse hat,
erklärt der Co-Leiter des ZEIT-Investigativteams, Karsten
Polke-Majewski.
Und sonst so? Vier Koffer, vier Schriftsteller: Wie aus herrenlosem
Gepäck Kurzgeschichten entstehen
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Lisa Pausch, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Reichsbürger: Reich ohne Steuern
Palantir: Dobrindt prüft Nutzung von umstrittener US-Sicherheitssoftware
Palantir: Mit einem Klick zum gläsernen Menschen
US-Programm: Polizei soll umstrittene Palantir-Software nutzen dürfen
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Folge vom 31.07.2025Dobrindts Flirt mit Palantir
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Folge vom 30.07.2025Update: Was bewirkt der Appell arabischer Staaten an die Hamas?Bei einer UN-Konferenz in New York haben mehrere arabische Staaten ein Ende der Hamas-Herrschaft im Gazastreifen gefordert. In einem siebenseitigen Dokument nennen sie außerdem konkrete Schritte zu einer Zweistaatenlösung und verurteilen den Terroranschlag der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023. Die Erklärung wird insgesamt von 17 Ländern unterstützt, unter anderem von Frankreich, Kanada, Großbritannien, aber auch Katar. In dem Schreiben fordern sie zudem die Entwaffnung der Hamas, ihren Ausschluss aus der palästinensischen Regierung und bekunden die Absicht, die Beziehungen zu Israel in Zukunft zu normalisieren. Der Politikredakteur und Jerusalemkorrespondent der ZEIT, Jan Roß, ordnet das Schreiben im Podcast ein. Die ehemalige Biathletin Laura Dahlmeier hat ihren Bergunfall im pakistanischen Karakorum-Gebirge nicht überlebt. Die 31-Jährige war am Montag am Laila Peak auf rund 5.700 Metern Höhe von einem Steinschlag getroffen worden. Ihr Management gab nun an, dass Dahlmeier verstorben sei. Eine gestern gestartete Rettungsaktion musste wegen einbrechender Dunkelheit eingestellt werden und wurde heute fortgesetzt. Der Sport-Ressortleiter der ZEIT, Christian Spiller, findet letzte Worte. Außerdem im Update: Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat in Berlin den Bundeshaushalt 2026 vorgestellt, das Kabinett hat dem Etatentwurf zugestimmt. Schulden in Höhe von mehr als 170 Milliarden Euro sollen für Wirtschaftswachstum sorgen. Das stößt auf Kritik in der Opposition. Heute Abend verkündet die Zentralbank Fed ihren neuen Leitzins. Dann wird sich zeigen, ob sie dem monatelangen Drängen des US-Präsidenten Trump nachgibt und ihre Zinsen senkt. Die US-Korrespondentin der ZEIT, Heike Buchter, erklärt die wachsende Kritik am Fed-Präsidenten Jerome Powell. Und sonst so? Erlebnistipps für Köln? Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg in Gaza: Starmer erhöht Druck auf Israel und droht Anerkennung von Palästina an Gazakrieg: Keir Starmer droht Israel mit Anerkennung von Palästina Nahostkonflikt: Unser Land, ihr Land Pakistan: Ex-Biathletin Laura Dahlmeier für tot erklärt Bergunfall in Pakistan: Bodenrettungsteam nimmt Suche nach Laura Dahlmeier auf Bundeshaushalt: Bundesregierung beschließt Etatentwurf für 2026 Fed: Wer ist mächtiger: Trump oder der Dollar? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 30.07.2025Mehr Schulden – und trotzdem fehlt das GeldDen Kassen des Bundes fehlt für die kommenden Jahre mehr Geld als ursprünglich angenommen. Konkret werden für die Finanzplanung 2027 bis 2029 172 Milliarden Euro benötigt. Grund hierfür sind die Entscheidungen der Bundesregierung, die Länder und Kommunen für Steuerausfälle zu kompensieren sowie die Mütterrente bereits ein Jahr früher auszuweiten. Woher soll das fehlende Geld kommen? Und wieso herrscht trotz Rekordschulden überhaupt Geldmangel? Diese und weitere Fragen beantwortet Jurik Caspar Iser, Wirtschaftsredakteur der ZEIT. Arbeitsunfälle in der Fabrik und überarbeitete Menschen, die krank in die Arbeit kommen müssen – die Tesla-Fabrik im brandenburgischen Grünheide hat neben Elektroautos auch immer wieder negative Schlagzeilen produziert. Bisher hat sich die Leitung des Werks bei den Vorwürfen bedeckt gehalten. Zwei Journalisten der ZEIT haben aber nun die Möglichkeit bekommen, das Werk persönlich zu besuchen. Welche Arbeitsbedingungen sie hinter den Fabrikzäunen tatsächlich vorgefunden haben, berichtet Franziska Wunderlich, Politikredakteurin der ZEIT. Und sonst so? Das Brummen, das sich niemand erklären kann. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Sozialreformen der Bundesregierung: Regieren im Verschiebemodus Teslafabrik in Grünheide: Schindet Tesla seine Arbeiter? Klage gegen Tesla: Ist es jetzt unzumutbar, Tesla zu fahren? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 29.07.2025Update: Eine Luftbrücke für GazaWegen der humanitären Krise im Gazastreifen startet Deutschland gemeinsam mit Jordanien eine Luftbrücke zur Versorgung der Zivilbevölkerung. Nach Beratungen mit dem Sicherheitskabinett hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) diese Maßnahme angekündigt. Die Koordination übernimmt Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) in Abstimmung mit Frankreich und Großbritannien. Kritik kommt von der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen, die den Luftabwurf als ineffektiv bezeichnet. Ob und in welchem Maße die Luftbrücke den Menschen in Gaza tatsächlich helfen kann, analysiert Yassin Musharbash, Redakteur im Investigativressort der ZEIT. Die frühere deutsche Biathletin Laura Dahlmeier ist beim Bergsteigen am Laila Peak im pakistanischen Karakorum-Gebirge verunglückt. Nach Angaben ihres Managements wurde die 31-Jährige von einem Steinschlag getroffen und mindestens schwer verletzt. Momentan versucht ein internationales Bergrettungsteam zu Dahlmeier zu gelangen. Außerdem im Update: Der Historiker und Essayist Karl Schlögel erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Der Börsenverein lobt ihn als Experten für Osteuropa und als einen der Ersten, die vor Russlands Machtansprüchen gewarnt haben. Und sonst so? Notruf wegen Bratwurst. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Humanitäre Krise im Gazastreifen: "Das ist die Definition eines militärischen Desasters" Lage im Überblick: Bundesregierung startet Luftbrücke für Gaza Sicherheitskabinett: Friedrich Merz kündigt Luftbrücke für Gaza an Humanitäre Helfer im Gazastreifen: "Von Menschen bleibt oft nicht mehr übrig als kleine Stücke Fleisch" Hungersnot in Gaza: So sieht Hunger aus Lage im Gazastreifen: Eine halbe Million Menschen steht vor dem Hungertod. Punkt. Friedenspreis des Deutschen Buchhandels: Historiker Karl Schlögel wird mit Friedenspreis geehrt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.