Vergangene Woche hat Donald Trump bekannt gegeben, die US-Sanktionen
gegen Syrien aufzuheben – jetzt zieht die EU nach. Laut der
EU-Chefdiplomatin Katja Kallas sollen die Wirtschaftssanktionen
entfallen, allerdings gelten weiterhin Sanktionen gegen Personen und
Organisationen, die Verbindungen zum Assad-Regime hatten oder für die
gewaltsame Unterdrückung des syrischen Volkes verantwortlich waren. Im
Gegenzug werde eine Politik erwartet, die alle Religionen und
gesellschaftlichen Gruppen einbezieht, sagte Außenminister Johann
Wadephul (CDU). Was die neue wirtschaftliche Freiheit für Syrien
bedeutet und ob das Land dadurch seine Wirtschaft wieder in Schwung
bringen kann, weiß Anna-Theresa Bachmann.
Die Ampelregierung hatte während ihrer Amtszeit begonnen, Klima als
Querschnittsthema zu behandeln und richtete in verschiedenen Ministerien
Klimaabteilungen ein. Die neue Regierung aus Union und SPD bewegt sich
davon wieder weg. So verordnete die neue Wirtschaftsministerin Katherina
Reiche (CDU), dass alle Angestellten der Klimaabteilung im
Wirtschaftsministerium in das Umweltministerium umziehen müssen. Dass
Umwelt- und Wirtschaftsministerium wieder zu Rivalen geworden sind, sei
eine verheerende Entwicklung, sagt Petra Pinzler. Im Podcast erklärt die
Redakteurin für Umweltpolitik, was die dringendsten Themen in Sachen
Klimapolitik sind.
Und sonst so? Keine Verkehrstoten wegen Tempo 30.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Mathias Peer, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Klimaschutzpolitik: Bloß nicht "Klima" sagen
Syrien: Was ein Ende der Sanktionen für Syrien bedeutet
Syrien: EU-Staaten heben alle Wirtschaftssanktionen gegen Syrien auf
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2000 Folgen
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Folge vom 22.05.2025Kommt jetzt der Wirtschaftsboom in Syrien?
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Folge vom 21.05.2025Update: Rechtsextreme Terrorzelle plante AnschlägeVier Mitglieder und ein Unterstützer der rechtsextremen Terrorzelle "Letzte Verteidigungswelle" wurden am Morgen festgenommen. Wie der Generalbundesanwalt mitteilte, fanden die Festnahmen in Mecklenburg-Vorpommern, Hessen und Brandenburg statt; in Sachsen und Thüringen laufen die Razzien noch. Die festgenommenen Männer sollen unter anderem Anschläge auf Geflüchtete und politisch Andersdenkende geplant haben. Was sich hinter der "Letzten Verteidigungswelle" verbirgt und welche Ausmaße rechtsextreme Gruppen annehmen können, erklärt Christian Fuchs aus dem Investigativ-Ressort. Die Europäische Union stellt ihr Wirtschaftsabkommen mit Israel infrage. Laut der EU-Chefdiplomatin Katja Kallas hatte sich beim Außenministertreffen in Brüssel eine große Mehrheit dafür ausgesprochen, das sogenannte Assoziierungsabkommen zu überprüfen. Grund dafür ist die katastrophale humanitäre Lage im Gazastreifen. Einige Länder der EU, darunter die Niederlande, werfen Israel vor, sich nicht mehr an das Grundprinzip des Handelsabkommens zu halten: die Achtung der Menschenrechte. Israel lehnte die Vorwürfe ab und sprach von einem "völligen Fehlverständnis der komplexen Situation". Außerdem im Update: Der CDU-Politiker Henning Otte soll heute das Amt des Wehrbeauftragten übernehmen. Er löst damit Eva Högl (SPD) ab, die das Amt davor fünf Jahre innehatte. Was von Otte zu erwarten ist und welche Aufgaben auf ihn zukommen, weiß Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Was noch? Kater Sammy geht jeden Morgen selbst zum Tierarzt. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: "Letzte Verteidigungswelle": Razzia gegen mutmaßliche rechtsextremistische Terrorzelle Rechtsextreme Jugendgruppen: Neonazi, 12, will Zecken jagen Gazakrieg: EU will Handelsbeziehungen mit Israel überprüfen Humanitäre Notlage: Nach Blockade: Erste Hilfsgüter laut Israel im Gazastreifen Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 21.05.2025Wie viel Macht bekommt die AfD im Bundestag?Die AfD ist die zweitgrößte Fraktion im neuen Bundestag – das stellt die restlichen Parteien vor die Frage, wie künftig mit der AfD umgegangen werden soll. Besonders heute wird sich entscheiden, welche Rolle der AfD im Bundestag zukommen wird, denn die Abgeordneten wählen den Vorsitz der ständigen Ausschüsse. Insgesamt 24 soll es davon in dieser Legislaturperiode geben; sie sind für die Gesetzentwürfe zuständig und arbeiten die Details der Gesetzgebung aus. Weil die AfD die zweitgrößte Fraktion stellt, steht ihr eigentlich der Vorsitz von sechs dieser Ausschüsse zu. Ob die AfD-Kandidaten eine Chance haben, gewählt zu werden, und was das für die Arbeit in den Ausschüssen bedeuten würde, weiß Fabian Reinbold, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan hat sich gegen die Kürzungen der deutschen Entwicklungshilfe ausgesprochen. "Ich werde für den Etat meines Ressorts kämpfen", sagte sie in einem Interview mit dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland". Die weltweiten Herausforderungen wie Hunger, Armut und Flüchtlinge beträfen auch die Sicherheit Deutschlands. Um diese zu gewährleisten, müsse man weiterhin mehr investieren. Laut dem Koalitionsvertrag sollen die Ausgaben für die öffentliche Entwicklungsarbeit aber deutlich abgesenkt werden. Welche Folgen das fehlende Geld haben könnte und warum die Länder stattdessen in Verteidigung investieren, erklärt Klima- und Umweltkorrespondent Fritz Habekuß im Podcast. Und sonst so? München ist die unfreundlichste Stadt Deutschlands. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Ole Pflüger, Rita Lauter, Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Politische Debatte über die AfD: Und täglich grüßt die Opferrolle Haushaltsberatungen: Entwicklungsministerin Alabali-Radovan will sich für Etat einsetzen Entwicklungspolitik: Sie wollen bei den Ärmsten sparen Hilfsorganisationen: Wer will noch helfen? "Was jetzt?": Wie die USA in Botswana Träume platzen lassen Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 20.05.2025Update: Memorandum statt Waffenruhe für die UkraineÜber zwei Stunden haben US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin telefoniert. Danach teilten beide Seiten mit, das Gespräch sei "exzellent" und "nützlich" verlaufen. Ein sofortiger Waffenstillstand, wie ihn die Ukraine und westliche Staaten fordern, wurde jedoch nicht vereinbart. Stattdessen schlugen Donald Trump und Wladimir Putin vor, ein gemeinsames Memorandum auszuarbeiten, in dem Prinzipien für eine mögliche Konfliktlösung festgehalten werden sollen. Die Umsetzung soll in direkten Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine erfolgen. Eine konkrete Waffenruhe ist darin nicht fest verankert, sondern lediglich ein Teil umfassender und langwieriger Friedensverhandlungen. Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, was von dem Memorandum zu erwarten ist und wie es mit den Friedensverhandlungen weitergehen könnte. Nach über drei Jahren Verhandlungen hat die Weltgesundheitsversammlung der WHO-Staaten einen Pandemievertrag verabschiedet. Das Abkommen soll dazu beitragen, dass die Staaten bei künftigen Gesundheitskrisen besser vorbereitet sind und enger zusammenarbeiten. Der Vertrag gilt als politisches Signal, bleibt inhaltlich aber umstritten. Viele Regelungen sind vage oder beruhen auf Freiwilligkeit. Besonders kontrovers war die Frage, wie ärmere Länder im Ernstfall Impfstoffe und Medikamente erhalten sollen. Der Vertrag legt fest, dass Staaten, die neue Erreger melden, im Gegenzug Impfstoffe bekommen sollen. Dieses System, das unter dem Namen PABS bekannt ist, wurde jedoch noch nicht vollständig ausgearbeitet. Bevor das Abkommen in Kraft treten kann, müssen es mindestens 60 Mitgliedsstaaten ratifizieren. Wann das geschieht und welche Punkte im Vertrag besonders wichtig sind, erklärt Tom Kattwinkel, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE. Außerdem im Update: Die politisch motivierte Kriminalität in Deutschland ist im vergangenen Jahr um über 40 Prozent gestiegen. Gewalt und Hetze seien Ausdruck zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung, sagt Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU). Was noch? Wie verwendet man das Semikolon? Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Telefonat mit Wladimir Putin: Trump lässt Putin gewähren Was jetzt? / Buch über Joe Biden: Hätte Trump verhindert werden können? USA und Russland: Passt schon, Wladimir Ukrainekrieg: Putin vermeidet konkrete Antwort zum Vorschlag einer Waffenruhe Waffenruhe im Ukrainekrieg: Russland kritisiert Ultimatum der Bundesregierung als "inakzeptabel" Internationales Pandemieabkommen: So ringt die Welt um den Pandemievertrag WHO-Pandemievertrag: Wie viel ist das Abkommen für den nächsten Ernstfall wert? Weltgesundheitsorganisation: WHO muss Budget nach Rückzug der USA offenbar drastisch kürzen Internationales Pandemieabkommen: WHO-Ausschuss nimmt globales Pandemieabkommen an Pandemie: Lauterbach lobt "historisches Pandemieabkommen" der WHO Statistik: Politisch motivierte Kriminalität in Deutschland nimmt stark zu Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.