Heute Mittag wird in Oslo bekannt gegeben, wer den diesjährigen
Friedensnobelpreis erhält. Ginge es nach Donald Trump, wäre er der
perfekte Preisträger – alles andere wäre “eine Beleidigung”. Nach
eigener Aussage habe er innerhalb von sieben Monaten Amtszeit sieben
Kriege beendet, vielleicht könnte sogar bald noch ein Achter dazukommen.
Denn Israel und die Hamas haben einer Waffenruhe zugestimmt, die auf
starkes Drängen der USA zu Stande gekommen ist. Ob der US-Präsident den
Preis wirklich verdient hätte, zu welchem Anteil das Abkommen zwischen
Israel und der Hamas auf sein Konto geht und ob Trump tatsächlich so
viele Kriege beendet hat, analysiert Jörg Lau, außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT.
“Das Bürgergeld ist jetzt Geschichte”, sagte CSU-Chef Markus Söder.
Demnächst wird es Grundsicherung heißen. Doch nicht nur der Name ist
neu, sondern auch inhaltlich soll sich einiges ändern: Wenn berechtigte
Personen mehrmals ihren Termin beim Jobcenter nicht wahrnehmen, sollen
alle Leistungen gestrichen werden. Mit der Reform möchte die
Bundesregierung beim Haushalt sparen. Ob auf diese Weise tatsächlich
mehr Geld gespart werden kann, ob die Kürzungen von staatlicher Hilfe
zulässig sind und wie sich der Koalitionspartner SPD nach wochenlangen
Diskussionen positioniert, weiß der stellvertretende Leiter des
Politikressorts der ZEIT, Mark Schieritz.
 
Und sonst so: Welches Bundesland hat die sympathischsten Bewohner?
 
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Hannah Grünewald, Helena Schmidt
Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair
Korrekturhinweis: In einer früheren Version des Audios haben wir gesagt,
Donald Trumps erste Amtszeit sei "vor gut zehn Jahren" gewesen. Sie
begann aber erst vor gut neun Jahren. Wir haben die entsprechende Stelle
geschnitten.
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Weitere Links zur Folge:
Donald Trump: Woher kommt Trumps Nobelpreis-Obsession?
US-Präsident: Für Trump wäre Verweigerung des Nobelpreises eine
"Beleidigung"
Israel nach Einigung: Netanjahu hat noch viel Spielraum
Koalitionsausschuss: Koalition einigt sich auf neue Grundsicherung
Beschlüsse Koalitionsausschuss: Herbst der Härte
Bürgergeld: Mit dem Bürgergeld lässt sich der Haushalt nicht sanieren
Bundesagentur für Arbeit: Nahles sieht Milliardeneinsparung beim
Bürgergeld kritisch
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    Folge vom 10.10.2025Verdient Donald Trump den Friedensnobelpreis?
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    Folge vom 09.10.2025Update: Große Erleichterung in Nahost – und ein paar FragezeichenZwei Jahre nach Beginn des Gazakriegs haben sich Israel und die Hamas auf den ersten Teil des US-Friedensplans geeinigt. Konkret soll ab sofort eine Waffenruhe für Gaza gelten, die 20 noch lebenden israelischen Geiseln sollen freigelassen werden. Zudem sollen täglich mindestens 400 Lastwagen mit Hilfsgütern in den Gazastreifen gelassen werden und Hunderte palästinensische Gefangene aus Israels Gefängnissen freikommen. Ist diese Einigung ein Schritt in Richtung Frieden? Yassin Musharbash aus dem Investigativressort der ZEIT ordnet die aktuellen Entwicklungen ein und analysiert, wie es jetzt für beide Seiten weitergehen könnte. Nach rund achtstündigen Beratungen und Diskussionen endete der Koalitionsausschuss der SPD- und Unionsspitzen im Kanzleramt. Zu den Unstimmigkeiten und Debatten zur Sozialpolitik der letzten Wochen gibt es Einigungen: Das Bürgergeld heißt bald Grundsicherung, ab nächstem Jahr soll die Aktivrente in Kraft treten und drei Milliarden Euro sollen für die Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur locker gemacht werden. Was sich die Bundesregierung von den Beschlüssen verspricht und welche Kritik es gibt, erklärt Ferdinand Otto aus dem Politikressort der ZEIT. Was noch? Der Gewinner des Literaturnobelpreises kommt aus Ungarn Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Hannah Grünewald, Helena Schmidt Mitarbeit: Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Lernen Sie unsere Podcasthosts neu kennen und entdecken Sie Ihren nächsten Lieblingspodcast – beim ZEIT Podcast Club. Jetzt Tickets sichern. Weitere Links zur Folge: Gazakrieg: Israel und Hamas einigen sich auf erste Phase des US-Friedensplans Krieg in Gaza: Die beste schlechte Chance Reaktionen zum Gazaabkommen: "Ein erster Schritt, um das Leid zu beenden" Israel nach Einigung: Netanjahu hat noch viel Spielraum Israel und Hamas: Wie es nach der Einigung weitergehen könnte Generaldebatte im Bundestag: Kanzler Merz sieht "herausforderndste Phase der jüngsten Geschichte" Koalitionsausschuss: Koalition einigt sich auf neue Grundsicherung Gesetzentwurf: Aktivrente dürfte Staat jährlich 890 Millionen Euro kosten Sondervermögen Infrastruktur: Wir nehmen die 500 Milliarden! Nobelpreis: Literaturnobelpreis geht an László Krasznahorkai aus Ungarn Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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    Folge vom 09.10.2025Friedrich Merz lädt zum Autogipfel ins KanzleramtIn der deutschen Automobilindustrie wurden im vergangenen Jahr über 50.000 Stellen abgebaut: 13.000 bei Bosch, 35.000 bei VW, 5.000 bei Daimler und weitere bei kleineren Zulieferern. Die Branche steckt in einer tiefen Krise, die auch die gesamte deutsche Wirtschaft belastet. Um Lösungen zu diskutieren, hat Bundeskanzler Friedrich Merz einen Gipfel in Berlin einberufen, zu dem die Chefs großer Autokonzerne, Gewerkschafts- und Verbandsvertreter sowie Kabinettsmitglieder geladen sind. Wie die Probleme der Branche gelöst werden können und was die Autokonzerne von der Politik fordern, analysiert Fabian Franke, Redakteur für Wirtschaft und Mobilität bei der ZEIT. US-Präsident Donald Trump droht angesichts des Widerstands gegen den Einsatz der Nationalgarde in Städten wie Portland und Chicago mit der Anwendung des Insurrection Act, eines Aufstandsgesetzes von 1807. Es erlaubt dem Präsidenten, das Militär im Inland gegen bewaffnete Rebellion oder „innere Gewalt“ einzusetzen. Donald Trump begründet den Schritt mit Protesten gegen die Einwanderungsbehörde ICE und angeblich steigender Kriminalität. Die Nationalgarde darf nur im Kriegsfall oder bei Notlagen unter die Kontrolle des Präsidenten gebracht werden. Wie die Bevölkerung zu diesen Maßnahmen steht, ordnet Rieke Havertz, Internationale Korrespondentin der ZEIT ein. Und sonst so? Zähneputzen vor oder nach dem Frühstück? Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge: IAA in München: Wie schlimm steht es wirklich um die deutsche Autoindustrie? Stellenabbau bei Bosch: ABS und Zündkerze reichen nicht Friedrich Merz: Außenkanzler zieht auch nicht mehr Elektromobilität: Klingbeil will Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos verlängern Industrie: Reiche will bei Klimaschutzverträgen auch CO₂-Speicherung fördern Chronik der US-Präsidentschaft: Die wichtigsten Entscheidungen Donald Trumps im Überblick USA: Nationalgarde im US-Bundesstaat Illinois eingetroffen Entsendung von Nationalgarde: US-Präsident Trump droht mit Einsatz von Aufstandsgesetz USA: Chicago verbietet ICE-Errichtung von Kontrollpunkten in Parks Proteste gegen US-Einwanderungsbehörden: Dodger Stadium in Los Angeles sperrt offenbar ICE aus Trumps Militäreinsatz: US-Richterin untersagt Verlegung der Nationalgarde nach Oregon Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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    Folge vom 08.10.2025Update: Gen-Z-Proteste auf Marokkos StraßenIn Marokko protestieren seit über einer Woche junge Menschen unter dem Namen "GenZ 212" gegen Korruption und milliardenschwere Ausgaben für die Fußball-WM 2030. In mehreren Städten, darunter Rabat, Marrakesch und Casablanca, kam es zu teils gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei und zahlreichen Festnahmen. Seit September wurden laut Berichten drei Menschen getötet und viele verletzt. Die Demonstrierenden fordern Investitionen in Schulen und Krankenhäuser. Es sind die größten Demonstrationen seit Jahren. Wie es zu den Protesten kam und warum gerade junge Menschen auf die Straße gehen, analysiert ZEIT-Autor Mohamed Amjahid. Der Bundestag berät über neue Verschärfungen in der Migrationspolitik. Geplant ist die Abschaffung der "Turbo-Einbürgerung", die seit 2024 eine Einbürgerung bereits nach drei Jahren bei besonderen Integrationsleistungen ermöglicht. Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) hält das Modell für einen Fehler. In den meisten Bundesländern lag die Zahl solcher Einbürgerungen im ein- oder zweistelligen Bereich, bundesweit unter einem Prozent. Kritiker warnen, dass die Abschaffung ein negatives Signal an hoch qualifizierte Fachkräfte sendet. Ferdinand Otto, Redakteur im Politikressort der ZEIT, ordnet ein, wie wahrscheinlich die Rücknahme des Gesetzes ist und welche Folgen dies haben könnte. Außerdem im Update: Die designierte Bürgermeisterin von Herdecke, Iris Stalzer (SPD), ist nach einem Messerangriff außer Lebensgefahr. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft wurde sie von ihrer 17-jährigen Tochter niedergestochen. Iris Stalzer habe die Jugendliche bei einer ersten Vernehmung selbst belastet. Der Chemienobelpreis 2025 geht an Susumu Kitagawa, Richard Robson und Omar Yaghi. Ausgezeichnet werden sie für die Entwicklung metallorganischer Gerüste (MOFs), die unter anderem CO₂ aus der Luft filtern und Schadstoffe abbauen können. Was ihre Forschung so besonders macht, erklärt Linda Fischer, Redakteurin im Wissensressort der ZEIT. Und sonst so? Dürfen Veggieprodukte weiter Wurst heißen? Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Kritik an der Fußball-WM 2030: Demonstranten in Marokko kritisieren Ausgaben für Fußball-WM Fifa: Fußball-WM 2030 wird auf drei Kontinenten ausgetragen Proteste in Marokko: Polizei tötet drei Menschen bei Protesten in Marokko Migrationsgipfel in München: Bundesinnenminister will Migrationswende auf EU-Ebene voranbringen Arbeitsmarkt: Bärbel Bas will Anwerbung von ausländischen Fachkräften erleichtern Bundesinnenministerium: Dobrindt will "Turbo-Einbürgerung" der Ampel abschaffen Einbürgerung: Ausländer müssen teilweise Jahre auf deutschen Pass warten Nobelpreis: So verlief die Verkündung der Chemienobelpreisträger Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.