Im Prozess gegen Marine Le Pen wird heute in Paris das Urteil verkündet.
Der Vorsitzenden des rechtspopulistischen Rassemblement National wird
vorgeworfen, EU-Gelder veruntreut zu haben. Die Staatsanwaltschaft
fordert eine Geldstrafe von 300.000 Euro, eine fünfjährige Haftstrafe
sowie den sofortigen Entzug ihres passiven Wahlrechts für fünf Jahre.
Sollte das Gericht dieser Forderung folgen, dürfte Le Pen bei der
nächsten Präsidentschaftswahl nicht kandidieren. Was das Urteil für
Frankreich bedeutet, erklärt Matthias Krupa, Frankreich-Korrespondent
der ZEIT.
US-Präsident Donald Trump schränkt mit Budgetkürzungen, Entlassungen und
ideologischen Eingriffen in die Forschung die Wissenschaftsfreiheit an
den US-amerikanischen Universitäten immer weiter ein. Deshalb haben sich
die Top-Forscherinnen und -Forscher Jason Stanley, Timothy Snyder und
Marci Shore entschieden, nach Kanada zu ziehen. In Deutschland wird
darüber diskutiert, ob der Brain-Drain eine Chance sein könnte und
deutsche Universitäten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den
USA gezielt anwerben sollten. Was dafür und dagegen spricht, ordnet
ZEIT-Politikredakteurin Carlotta Wald ein.
Und sonst so? Endlich wissen, wie Soooo-süß-Finden auf den Philippinen
heißt.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Prozess gegen Marine Le Pen: Dann wackelt die Republik
Wissenschaftler aus den USA: Die Besten zu uns?
Jason Stanley: "Was wir jetzt sehen – das ist Faschismus"
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2000 Folgen
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Folge vom 31.03.2025Das Urteil, das Le Pen die Präsidentschaftswahl kosten könnte
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Folge vom 30.03.2025Goldene Pagoden unter TrümmernNach dem schweren Erdbeben in Südostasien ist die Zahl der Toten in Myanmar weiter gestiegen. Am Samstagabend war von mindestens 1.600 Toten die Rede. Wie viele Menschen genau starben, wird wohl lange unklar bleiben. Das Beben der Stärke 7,7 ereignete sich am Freitag und richtete erhebliche Schäden an, darunter eingestürzte Gebäude und zerstörte Straßen. Die Militärregierung von Myanmar reagierte umgehend mit Rettungsmaßnahmen. Internationale Hilfe ist mittlerweile eingetroffen, unter anderem ein Rettungsteam aus China. Auch die USA und Russland haben ihre Unterstützung zugesichert. Myanmar befindet sich seit Jahrzehnten weitgehend unter der Kontrolle des Militärs. Wie beeinflusst die politische Situation die Katastrophenhilfe im Land? Tom Fischermann koordiniert die internationale Wirtschaftsberichterstattung der ZEIT. Im Podcast ordnet er die Lage vor Ort ein. Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump setzt die Auflösung der Entwicklungsbehörde USAID weiter fort. Doch auch in Europa geht der Trend dahin, an der Entwicklungspolitik zu sparen. Die CDU fordert in Deutschland, das Ministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in das Auswärtige Amt zu integrieren. Die CDU argumentiert, dass Haushaltsmittel für die Verteidigungspolitik verwendet werden sollten und die Entwicklungszusammenarbeit stärker an deutschen Interessen ausgerichtet werden müsse. Und auch Frankreich, die Niederlande und Großbritannien haben in den vergangenen Jahren bereits an der Entwicklungszusammenarbeit gespart. ZEIT-Autorin Christiane Grefe analysiert die möglichen Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die globale Armut und die internationale Zusammenarbeit. Und sonst so: Pelziger Widerstand in Istanbul Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge Myanmar und Thailand: Eine Katastrophe mit unabsehbarem Ausmaß Südostasien: Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar steigt auf mehr als 1.000 Erdbeben in Südostasien: Regierung in Myanmar zählt nach Erdbeben mehr als 140 Tote Südostasien: Tote bei schwerem Erdbeben in Myanmar und Thailand Myanmar: Das Militär an der Macht Erdbeben in Südostasien: China unterstützt Myanmar mit knapp 13 Millionen Euro Erdbebenhilfe Erdbeben in Myanmar: Man muss vom Schlimmsten ausgehen Putschregierung: Myanmars Juntachef kündigt Wahlen für Dezember an Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald Trumps im Überblick Entwicklungspolitik: Sie wollen bei den Ärmsten sparen USAid: Hält das? US-Regierung: The very very best Fanatiker US-Entwicklungshilfebehörde: US-Regierung unternimmt weiteren Schritt zur Abwicklung von USAID Entwicklungspolitik: Wie man die Welt zu einem gefährlicheren Ort macht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 29.03.2025Spezial: "Der Bundestag ist ein Haifischbecken"In dieser Woche hat sich der neue Bundestag konstituiert. Von den 630 Abgeordneten sind 230 zum ersten Mal ins Parlament gewählt. Schon vor zweieinhalb Jahren wollten wir von Was Jetzt? wissen, wie sich das anfühlt, neu in den Bundestag zu kommen und sich im komplizierten Parlamentsalltag zurechtzufinden. Für unsere Spezialfolge haben wir die drei jungen Politikerinnen und Politiker jetzt erneut besucht. Für den bayerischen FDP-Abgeordneten Muhanad al-Halak und die Klimaaktivistin Kathrin Henneberger von den Grünen ist ihre Zeit im Bundestag schon wieder vorbei - beide sind bei der vorgezogenen Wahl im Februar am Wiedereinzug ins Parlament gescheitert. Wie blicken sie zurück auf ihre Zeit als Abgeordnete? Was waren ihre größten Erfolge, wie konnten sie mit dem Konkurrenzdruck umgehen? Und wie geht es jetzt beruflich für sie weiter? Maja Wallstein von der SPD hingegen hat es zurück ins Parlament geschafft. Doch auch sie musste eine persönliche Niederlage verkraften: Sie hat das Direktmandat in ihrem Cottbusser Wahlkreis an einen AfD-Abgeordneten verloren. Sowieso berichtet sie davon, dass die Angriffe von Rechts immer mehr werden. Mit welchen Wünschen und Erwartungen startet Wallstein in ihre neue Legislaturperiode? Shownote: "In den ersten Monaten habe ich zehn Kilo abgenommen" - Link zur Folge mit den Abgeordneten über ihr erstes Jahr im Bundestag Interviews mit den Abgeordneten: Lisa Caspari Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Magdalena Inou Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 29.03.2025İmamoğlus Anhänger kämpfen weiterVor zehn Tagen wurde Istanbuls Oberbürgermeister Ekrem İmamoğlu festgenommen und von seinem Amt suspendiert. Er gilt als der größte Rivale von Präsident Recep Tayyip Erdoğan. Für die anstehende Präsidentschaftswahl 2028 will die größte Oppositionspartei CHP ihn zum Kandidaten ernennen. Der Vorwurf der türkischen Regierung: Bestechung. Seit seiner Festnahme gingen Hunderttausende auf die Straße – heute könnten noch mal sehr viele dazukommen. Denn in Istanbul wurde für heute eine Großdemonstration angekündigt. Die Proteste verliefen bislang friedlich, auch wenn die Polizei immer härter gegen die Demonstrierenden vorgeht. Marion Sendker, Korrespondentin in Istanbul, berichtet über die aktuellen Entwicklungen seit der Festnahme, ordnet das international kritisierte Vorgehen der türkischen Regierung ein und bewertet, was das für die politische Entwicklung des Landes bedeutet. Die zukünftige schwarz-rote Bundesregierung möchte strengere Maßnahmen in der Migrationspolitik ergreifen. Dazu zählen härtere Zurückweisungen an den Grenzen und eine Beschränkung des Familiennachzugs. Deutschlands Nachbarn schlagen ebenfalls einen härteren Kurs beim Thema Migration ein: In Österreich soll der Familiennachzug bis September ausgesetzt werden. Währenddessen plant Polen eine strikte vorübergehende Einschränkung des Asylrechts. Demnach dürfen in Notlagen an den Grenzen nur noch Menschen einen Asylantrag stellen, die legal eingereist sind. Wie die EU-Kommission die Gesetze in Polen und Österreich einstuft und welchen Einfluss die deutsche Zurückweisung von Geflüchteten auf die Nachbarländer hat, analysiert Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent der ZEIT in Brüssel. Und sonst so: Wie oft Sie Ihre Füße waschen sollten Moderation und Produktion: Henrik Oerding Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: CHP: Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu festgenommen Proteste gegen Erdoğan: Türkische Opposition ruft für Samstag zu Demonstrationen auf Proteste in der Türkei: Türkei nimmt Anwalt von inhaftiertem Oppositionellen İmamoğlu fest Türkei: An ihrer Seite Koalitionsverhandlungen: Union und SPD offenbar einig bei Zurückweisungen an der Grenze Migration: Polen will Asylrecht vorübergehend einschränken Asylpolitik: Österreich setzt Familiennachzug mit sofortiger Wirkung aus Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.