2.600 Afghanen mit Aufnahmezusage warten derzeit auf die Einreise nach
Deutschland. Ob sie tatsächlich einreisen können, soll erst die nächste
Bundesregierung entscheiden – in den nächsten zwei Wochen seien keine
Flüge mehr geplant, so das Auswärtige Amt. Die Visaverfahren und
Aufnahmeprüfungen sollen jedoch weiterlaufen. Die neue Bundesregierung
aus Union und SPD hat allerdings angekündigt, das Programm einzustellen.
Sie will einzelne Zusagen überprüfen und gegebenenfalls zurückrufen. Das
Aufnahmeprogramm für Schutz suchende Afghanen wurde vor vier Jahren von
der damaligen Groko eingeführt. Warum die Regierung das Verfahren
einstellen will und was das für die wartenden Afghanen bedeutet, erklärt
Politikredakteur Tilman Steffen im Podcast.
In Gera wählt das Bündnis Sahra Wagenknecht heute den Thüringer
Landesparteivorstand. Am Tag vor der Wahl hat Parteichefin Sahra
Wagenknecht selbst Stellung zu den Kandidaten bezogen und dabei den
Showdown eines langen Machtkampfs eingeleitet: Seit der verlorenen
Bundestagswahl ist das Verhältnis zwischen Wagenknecht und der
amtierenden Thüringer BSW-Parteichefin Katja Wolf sehr angespannt. In
einem Brief an die Thüringer BSW-Mitglieder spricht Wagenknecht von
einem Vertrauensbruch zwischen der Bund- und Landesspitze. Stattdessen
wirbt sie für eine Neuaufstellung des Vorstands und unterstützt dabei
die Landtagsabgeordnete Anke Wirsing. Politikredakteurin Lisa Caspari
analysiert, warum Wolf plötzlich in Ungnade gefallen ist und was die
Wahl für die Partei bedeutet.
Und sonst so? Haustiere sind die besseren Ehepartner.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Afghanistan: Nächste Regierung soll über Afghanen mit Aufnahmezusage
entscheiden
Afghanistan: Das Aufnahmeprogramm für Afghanen steht vor dem Aus
Personalquerelen beim BSW: Wagenknecht macht Front gegen Thüringer
BSW-Spitze
BSW: Eine Partei vor der Sprengung
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Folge vom 26.04.2025Bricht Deutschland sein Versprechen an afghanische Schutzsuchende?
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Folge vom 25.04.2025Update: Selenskyj unter DruckIn der vergangenen Nacht bombardierte Russland die ostukrainische Stadt Charkiw, bei einem Bombenanschlag im Moskauer Vorort Balaschicha ist laut russischen Behörden ein ranghoher General getötet worden. Fast zeitgleich landete der US-Sondergesandte Steve Witkoff heute Morgen in Moskau. Er soll die Friedensverhandlungen vorantreiben. Dieses Mal soll es vor allem um einen Vorschlag von US-Präsident Donald Trump gehen: Die Ukraine solle die von Russland völkerrechtswidrig besetzte Krim an Russland abtreten sowie weitere besetzte Gebiete im Osten. Während Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kyjiw, einlenkt und sagt, dass man “vorübergehend” Gebiete an Russland abtreten müsse, stellt sich Präsident Wolodymyr Selenskyj entschieden dagegen. Unter welchem Druck steht Selenskyj nun, und was sagen die Ukrainer und die Opposition zu seiner strikten Haltung? Olivia Kortas, Korrespondentin der ZEIT in Kyjiw, behält den Überblick und ordnet im Podcast die aktuelle Lage ein. In der Nacht zu Ostersonntag schoss in Oldenburg ein Polizist auf den 21-jährigen Lorenz A., der später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Laut Obduktionsbericht trafen ihn mindestens drei Schüsse von hinten. Vom Tathergang ist Folgendes bekannt: Lorenz A. wurde der Zugang zu einem Club verwehrt, woraufhin er Reizgas versprühte und dabei mehrere Menschen leicht verletzte. Lorenz A. versuchte zu fliehen, dann trafen ihn die Schüsse. Gegen den Polizeischützen ermittelt die Staatsanwaltschaft nun wegen Totschlags. Die Oldenburger Initiative Gerechtigkeit für Lorenz hat für heute Abend zu einer Kundgebung aufgerufen. Der Protestzug soll mit mehr als 1.000 Teilnehmenden durch die Innenstadt ziehen. Das Bündnis befürchtet einen rassistischen Hintergrund, denn Lorenz A. war Schwarz. ZEIT-ONLINE-Reporterin Paula Haase hat sich vor Ort umgehört und berichtet über die Stimmung in Oldenburg. Außerdem im Update: Die Mehlreserven im abgeriegelten Gazastreifen seien laut dem UN-Palästinenserhilfswerk vollständig aufgebraucht. Wegen der israelischen Blockade können seit Anfang März kaum noch Lebensmittel verteilt werden, obwohl 3.000 Lastwagen mit Hilfsgütern an der Grenze bereitstehen würden. Währenddessen will Israel die Hamas militärisch zur Freilassung der Geiseln zwingen. Zusätzlich reiste David Barnea, Chef des israelischen Geheimdiensts, nach Katar, um die Verhandlungen voranzutreiben. Die Hamas will hingegen keiner vorübergehenden Waffenruhe, sondern nur einem endgültigen Ende des Krieges zustimmen. Was noch? Musik wirkt im Gehirn wie Sex oder Essen Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Russischer Angriffskrieg: Kyjiws Bürgermeister Klitschko ruft Tag der Trauer aus Militär: Russischer General bei Auto-Explosion nahe Moskau getötet Krieg in der Ukraine: Interfax: US-Sondergesandter Witkoff zu Gesprächen in Moskau Ukraine-Krieg: US-Sondergesandter Witkoff trifft Putin – Trump macht Druck US-Präsident: Trump spricht von angeblicher Einigung mit Russland im Ukrainekrieg Ukrainegespräche in London: Es soll Trumps letztes "Angebot" werden Ukrainekrieg: USA schlagen Ukraine Berichten zufolge Gebietsverzicht vor Tödliche Schüsse durch Polizei: "Du wurdest uns genommen" – Trauer um getöteten Lorenz Staatsanwaltschaft Oldenburg: Schusswaffeneinsatz durch Polizeibeamten in Oldenburg: Obduktionsergebnisse liegen vor Polizeigewalt: Oldenburger planen Kundgebung nach tödlichen Schüssen auf Schwarzen Nahost: UN-Hilfswerk: Mehlreserven im Gazastreifen aufgebraucht Die Lage im Überblick: Bericht: Mossad-Chef verhandelt in Katar über Geiseln Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 25.04.2025Das Konklave – die wohl geheimste Wahl der WeltAm Samstag wird Papst Franziskus beigesetzt – nicht wie üblich im Petersdom, sondern auf eigenen Wunsch in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom. Mit seiner Beerdigung endet ein Pontifikat, das viele als historisch bezeichnen. Und gleichzeitig beginnt die vermutlich geheimnisvollste Wahl der Welt: das Konklave. 135 Kardinäle aus aller Welt werden sich in der Sixtinischen Kapelle versammeln, um hinter verschlossenen Türen einen neuen Papst zu wählen. Wie genau läuft diese Wahl ab? Wer darf überhaupt abstimmen und gibt es Favoriten für das höchste Amt der katholischen Kirche? Dazu sprechen wir mit Christina Rietz vom ZEIT-Ressort Christ & Welt. In Deutschland soll das Bezahlen einfacher und transparenter werden. Union und SPD planen ein Gesetz, das Betriebe verpflichtet, neben Bargeld auch digitale Zahlungsmethoden wie Kartenzahlung oder kontaktloses Bezahlen per Smartphone anzubieten. Der Hintergrund: Noch immer akzeptieren viele Restaurants, Bäckereien oder Friseursalons ausschließlich Bargeld. Für Kundinnen und Kunden bedeutet das Einschränkungen – für den Staat möglicherweise Milliardenverluste durch Steuerhinterziehung. Während der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband vor hohen Kosten für kleine Betriebe warnt, verweisen Befürworter auf internationale Beispiele: In Italien und Griechenland ist bargeldloses Bezahlen längst Pflicht. Jonas Schulze Pals aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT hat dazu recherchiert und ist im Podcast zu Gast. Und sonst so? Reality-TV in Österreich: "Das Abendessen" Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Susanne Hehr, Magdalena Inou Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Optiker von Papst Franziskus: Sie halfen ihm zu sehen Walter Kaspar: "Mit dem lieben Gott telefonieren" Trauer um Papst Franziskus: Wie soll man trauern, wenn neben einem jemand die Insta-Story dreht? Nachfolge von Papst Franziskus: Der Erneuerer Kartenzahlung: CASH ONLY! Steuerhinterziehung only? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 24.04.2025Update: Warum Kevin Kühnert sich zurückzog und wie es für ihn weitergehtEr war einer der prominentesten Politiker des Landes: Kevin Kühnert arbeitete sich vom Chef der Jusos zum SPD-Generalsekretär hoch, wurde Hoffnungsträger der SPD und galt als Retter der deutschen Sozialdemokratie. Umso überraschender kam sein Rücktritt im Oktober vergangenen Jahres, als er seinen Posten abgab und auch nicht mehr für den Bundestag kandidieren wollte. Ein halbes Jahr nach seinem Rücktritt hat er das erste Mal über seine Entscheidung gesprochen und dadurch eine Debatte über die Zustände losgelöst, unter denen Politiker arbeiten müssen. ZEIT-Redakteurin Caterina Lobenstein hat ihn getroffen und erzählt im Podcast, welche Gründe ihn zu seiner Entscheidung bewegt haben und wie es für den 35-Jährigen jetzt weitergeht. Die deutsche Wirtschaft wird im laufenden Jahr voraussichtlich nicht wachsen. Laut dem geschäftsführenden Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die Bundesregierung die Konjunkturprognose auf null gesenkt. Außerdem wird eine Inflation von zwei Prozent erwartet. Das liege vor allem an der Handelspolitik des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump, der in den letzten Wochen hohe Sonderzölle eingeführt hatte. Es ist bereits das dritte Mal in Folge, dass die Wirtschaft in Deutschland nicht wächst – das hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie gegeben. Warum es trotz der schlechten Prognose doch noch Hoffnung für die deutsche Wirtschaft gibt, erklärt ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Jurik Caspar Iser. Außerdem im Update: Indien hat die Ausreise aller pakistanischen Staatsbürger angeordnet. Die Ausweisung folgt auf einen mutmaßlichen Terrorangriff vom Dienstag, bei dem in der Region Kaschmir mindestens 27 Menschen ums Leben kamen. Die indische Regierung wirft Pakistan vor, in Kaschmir "grenzüberschreitenden Terrorismus" zu unterstützen. Was noch? 35 Jahre Hubble-Teleskop Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Kevin Kühnert: "Am Ende war da ein Gefühl von absoluter Vergeblichkeit" Konjunktur: Bundesregierung senkt Konjunkturprognose auf null Konjunktur: Drittes Jahr in Folge kein Wachstum – Habeck senkt Prognose Mutmaßlicher Terrorangriff: Indien ordnet Ausreise pakistanischer Staatsbürger bis Ende April an Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.