Wegen wachsender Spannungen zwischen Israel und dem Iran ziehen die USA
Personal und Angehörige von Diplomaten sowie Soldaten aus Irans
Nachbarland Irak, aus Bahrain und Kuwait ab. US-Präsident Donald Trump
sprach von einer "gefährlichen Lage" in der Region. Medienberichten
zufolge besteht die Sorge vor einem möglichen israelischen Angriff auf
den Iran. Der Iran warnte seinerseits ebenfalls vor einer Eskalation und
drohte mit Angriffen auf geheime israelische Atomanlagen. Zeitgleich
gehen die Verhandlungen zum Atomstreit zwischen den USA und dem Iran
weiter. Steffi Hentschke ist Nahostkorrespondentin der ZEIT. Im Podcast
ordnet sie ein, wie konkret die Bedrohungslage derzeit ist.
Bei Handelsgesprächen in London haben sich die USA und China auf eine
vorläufige Einigung im Zollstreit verständigt. US-Präsident Donald Trump
sprach von einem Durchbruch: China habe zugesagt, weiterhin Seltene
Erden und Magnete zu exportieren. Im Gegenzug wollen die USA chinesische
Studierende nicht länger von amerikanischen Universitäten ausschließen.
Teil der Einigung ist auch eine Reduzierung der gegenseitigen Zölle: Die
USA wollen künftig 55 Prozent auf chinesische Importe erheben, China
plant einen Satz von 10 Prozent auf US-Waren. Thomas Fischermann aus dem
Wirtschaftsressort der ZEIT analysiert die Vereinbarung.
Außerdem im Update: Unter dem Motto "Global March to Gaza" wollen rund
4.000 Menschen an die ägyptische Grenze des Gazastreifens marschieren.
Ziel der Aktion ist es, einen humanitären Korridor nach Gaza zu fordern.
Eine Genehmigung der ägyptischen Behörden steht noch aus. Israels
Verteidigungsminister Israel Katz fordert Ägypten auf, die Aktivisten
nicht in den Gazastreifen zu lassen.
Was noch? Initiative holt 110 Schwarzfahrer aus dem Gefängnis
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Krieg in Gaza: USA beschränken Reisen ihres
Botschaftspersonals in Israel
Iran: USA ziehen aus Sicherheitsgründen Personal aus dem Nahen Osten ab
Lage im Überblick: Wachsende Sorge vor Konflikt mit dem Iran
Spannungen im Nahen Osten: USA und Iran wollen Atomgespräche laut Oman
fortsetzen
Handelskonflikt: Neue Verhandlungsrunde zwischen China und USA gestartet
Zölle: China und USA verkünden Fortschritte im Handelsstreit
Zollstreit: Donald Trump kündigt neue Zollverhandlungen mit China an
Zollstreit: Trump verkündet Einigung mit China bei Seltenen Erden
Rohstoffabbau: China fördert auch weiterhin die meisten Seltenen Erden
Neue Visums-Regeln: US-Regierung will chinesischen Studenten Visa
entziehen
Zerstörung im Gazakrieg: Wie es im Gazastreifen wirklich aussieht
Gaza Humanitarian Foundation: Geheimnisvolle Güter
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Folge vom 12.06.2025Update: Warum Israel den Iran angreifen könnte
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Folge vom 12.06.2025"Friedensmanifest": Sucht die SPD den Kuschelkurs mit Russland?Führende Politiker und Politikerinnen der SPD haben in einem Manifest zur deutschen Außenpolitik gefordert, dass sich die Beziehungen zu Russland entspannen sollen. Dafür sollen direkte Gespräche mit der russischen Regierung geführt werden. In dem ZEIT ONLINE vorliegenden Papier wenden sich Politiker wie der frühere Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Rolf Mützenich und der ehemalige Parteichef Norbert Walter-Borjans auch gegen die Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. In dem Manifest heißt es: "Die SPD muss Teil der Friedensbewegung bleiben." Wie viel Anklang findet die geforderte Annäherung an Russland in der SPD? Und wie viel Sprengstoff steckt in dem Manifest? Das ordnet die ZEIT-ONLINE-Politikredakteurin Eva Ricarda Lautsch im Podcast ein. Die Einwanderungsbehörde ICE hat in den USA in den vergangenen Wochen täglich etwa 2000 Migranten festgenommen. Allerdings besteht etwa ein Fünftel der gesamten Arbeitskräfte in den USA aus Einwanderinnen und Einwanderern. Bereits im Wahlkampf hatte US-Präsident Donald Trump angekündigt, hart gegen irreguläre Migration vorgehen zu wollen. Trump argumentiert, dass Migrantinnen und Migranten gebürtigen US-Amerikanern Jobs wegnehmen würden. Trump will nicht nur die irreguläre Migration bekämpfen, sondern auch für eine starke Einschränkung regulärer Migration sorgen. Was bedeutet die Abschiebung von Menschen für die wirtschaftliche Zukunft der USA? Das erläutert ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Fabian Franke. Und sonst so? Festplatte mit Millionen Bitcoins auf der Müllhalde. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Lisa Pausch, Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: "Manifest" zu Außenpolitik: SPD-Politiker fordern direkte Gespräche mit Russland "Manifest" zu Außenpolitik: Führende SPD-Politiker distanzieren sich von Außenpolitik-"Manifest" SPD-"Manifest": Sie irren Bundesregierung: Was will die SPD jetzt sein? Proteste in Los Angeles: "Wem gehören die Straßen? Uns!" USA: Festnahmen in Los Angeles bei Protesten während Ausgangssperre Los Angeles: Proteste gegen die US-Einwanderungsbehörde Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 11.06.2025Update: Österreich am Tag nach dem AmoklaufEs ist einer der schwersten Amokläufe in der Geschichte Österreichs: Am Mittwochvormittag hat ein 21-Jähriger in einer Schule in Graz zehn Menschen und anschließend sich selbst getötet. Weitere elf Menschen wurden schwer verletzt, laut dem Krankenhausbetreiber Kages befinden sich alle mittlerweile in stabilem Zustand. Bei einer Schweigeminute um 10 Uhr gedachte das ganze Land den Opfern des Amoklaufs. Außerdem wurde eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. Währenddessen stellt sich die Frage: Hätte die Tat verhindert werden können? Christian Bartlau war in Graz vor Ort und erklärt im Podcast, wie es um Waffengesetze und Sicherheitsmaßnahmen in Österreich steht. Führende Grünenpolitiker haben die Innenminister dazu aufgefordert, bei ihrer Konferenz in Bremerhaven auch über ein AfD-Verbotsverfahren zu beraten. Laut einer Erklärung wollen die Grünen, dass die Minister "nicht weiter tatenlos zusehen, sondern entschlossen die Grundlagen für ein erfolgreiches Verbotsverfahren der AfD schaffen". Nach der Einstufung der AfD durch den Verfassungsschutz ist die Debatte um ein AfD-Verbotsverfahren wieder aufgekommen. Die Koalition aus SPD und Union konnte sich bislang nicht einigen: Während die SPD tendenziell eher dafür ist, bezeichnete Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) ein solches Verfahren als "Wasser auf die Mühlen der AfD". Außerdem im Update: Die Deutsche Bahn erhöht ihre Preise für Sitzplatzreservierungen um 30 Cent auf 5,50 Euro. Außerdem werden die Familienreservierungen abgeschafft: Ab Sonntag müssen alle Reisenden, auch Kinder, einzeln für ihre Sitzplatzreservierung zahlen. Was noch? Surfender Priester rettet Vater und Sohn Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Österreich: Alle Verletzten nach Amoklauf in Graz in stabilem Zustand Amoklauf in Graz: Auch für den Täter brennt eine Kerze Amoklauf in Graz: Was über den Amoklauf in Österreich bisher bekannt ist Amoklauf an Grazer Schule: "Es gibt Frühwarnzeichen" Innenministerkonferenz: Grüne fordern Innenminister zur Beratung von AfD-Verbot auf Bund-Länder-Treffen: Innenministerkonferenz: Sicherheit im Zug und Abschiebungen AfD-Verbot: Union und SPD weiter uneins in Debatte um AfD-Verbotsverfahren Deutsche Bahn: Deutsche Bahn schafft Familienreservierung ab Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 11.06.2025Polen: Tusk stellt die VertrauensfrageDer polnische Ministerpräsident Donald Tusk stellt am heutigen Mittwoch dem Parlament die Vertrauensfrage. Hintergrund ist die knappe Niederlage des Kandidaten seiner Partei bei den Präsidentschaftswahlen. Der erfolgreiche rechtsnationale Kandidat Karol Nawrocki hatte bereits angekündigt, die Regierungsarbeit von Tusk zu blockieren. Sollte Tusk die Vertrauensfrage überstehen, will er den Koalitionsvertrag überarbeiten und sein Kabinett neuaufstellen. Wie Tusks Chancen stehen und wie Nawrocki die Regierungsarbeit erschweren könnte, erklärt Alexander Kauschanski, Redakteur im Auslandsressort von ZEIT ONLINE. Er ist einer der mächtigsten Demokraten in den USA – und liegt als solcher im Clinch mit Donald Trump: Gavin Newsom, Gouverneur von Kalifornien, hat in den letzten Tagen für Aufmerksamkeit gesorgt. Am Dienstag reichte der Demokrat eine Klage gegen die US-Regierung ein, weil sie ohne seine Erlaubnis die Nationalgarde nach Los Angeles geschickt hatte. Der US-Präsident sagte, er würde es begrüßen, wenn Newsom festgenommen werden würde. Wer Gavin Newsom ist, was hinter dem Konflikt steckt und ob der Demokrat für Trump gefährlich werden könnte, erklärt die internationale Korrespondentin und US-Expertin von ZEIT ONLINE, Rieke Havertz. Und sonst so? Lauterbach verliert sein Tischtennisplattenprivileg. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Lisa Pausch, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Polen: Donald Tusk will Vertrauensfrage im Parlament stellen Karol Nawrocki: Polens neuer Präsident kündigt Blockade der Tusk-Regierung an Los Angeles: Trumps Blaupause Gavin Newsom: Dieser Mann ist Trumps neuer Gegenspieler Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcaststudie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.