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Wirtschaft

Wohlstand für Alle

Wir, Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt, sprechen wöchentlich über Geld. Jeden Mittwoch behandeln wir in "Wohlstand für Alle" ein Wirtschaftsthema und werfen dabei einen anderen Blick auf ökonomische Zusammenhänge. Impressum: Ole Nymoen Wolfgang Schmitt Podcast GbR Am Schlossgarten 3 56566 Neuwied Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE3303228702 E-Mail: oleundwolfgang@gmail.com Konto: Wolfgang M. Schmitt/Ole Nymoen, Betreff: Wohlstand fuer Alle, IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12

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Folgen von Wohlstand für Alle

408 Folgen
  • Folge vom 09.11.2022
    Ep. 170: Elon Musk und die Krise von Big Tech
    An den Börsen sieht es finster aus, die Finanzmärkte haben definitiv schon bessere Zeiten gesehen. Die verschiedenen Krisen sowie die Zinsanhebungen der Notenbanken sorgen für diese Entwicklung. Auffällig aber ist, dass es besonders hart jene Aktienunternehmen trifft, die bis vor kurzem für Anleger noch als Stars galten. Die Big-Tech-Konzerne performen fast alle schlechter als der Index, besonders Meta und Spotify, aber auch Netflix legen enttäuschende Umsatz- und Gewinnzahlen vor. Die Tech-Aktien sind seit Jahresbeginn stark eingebrochen und die Earnings vor einigen Tagen haben diesen Abwärtstrend nicht abwenden können – im Gegenteil. Viele Anleger verlieren offenbar das Vertrauen darauf, dass die Unternehmen bald profitabel sein werden. Während Mark Zuckerberg Unsummen in seine Metaverse-Vision investiert, gewinnt Spotify zwar fortwährend neue Abonnenten, jedoch bei gleichzeitigem Rückgang des Gewinns. Zwar beruhigt Daniel Ek die Aktionäre damit, dass 2022 als „Investment-Jahr“ angelegt sei, doch werden generell die Zweifel an den Geschäftsstrategien der einst gehypten Unternehmen immer lauter. Kommt der sogenannte Exit-Kapitalismus nun an ein Ende? Und rettet Elon Musk nun Twitter, oder anders gefragt: Wird es ihm gelingen, die beliebte Plattform zu monetarisieren? Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
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  • Folge vom 02.11.2022
    Ep. 169: Marx und die Maschinen
    Der technische Fortschritt schreitet immer weiter voran. In den vergangenen 300 Jahren wurden im Zuge der Industrialisierung die Produktivkräfte stärker entfesselt als jemals zuvor. Mit der Digitalisierung, die erst vor drei Jahrzehnten richtig begann, nimmt die Rasanz noch zu, weshalb nicht nur Akzelerationisten glauben, dass die Maschinen bald den Großteil der Arbeit übernehmen können. Die Lage der Arbeiter, so nehmen viele bürgerliche Ökonomen an, verbessere sich ohnehin zusehends. Aber stimmt das wirklich? Schon John Stuart Mill fragt, ob der technische Fortschritt je die Arbeit für die Arbeiter erleichtert hat. Karl Marx verneint dies, und er erklärt, dass das in einer kapitalistischen Gesellschaft auch gar nicht beabsichtigt ist. Die neuen Maschinen dienen nicht den Arbeitern, sondern den Kapitalisten. Keineswegs entsteht durch höhere Produktionskapazitäten mehr Freizeit für den Arbeiter – auch wenn dies intuitiv so aussehen mag. Das Gegenteil ist wahr: Gerade durch die Maschinisierung dürstet der Kapitalist danach, den Arbeitstag für die Arbeiter zu verlängern, damit die Maschinen Tag und Nacht laufen können. Marx hat im "Kapital" den Maschinen ein ausführliches Kapitel gewidmet, das bis heute die Grundlage für alle Debatten um das Ende der Arbeit und die Digitalisierung dienen sollte. Klar wird nämlich, dass Maschinen keinen Wert schaffen. Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Erster Band (MEW 23), Karl-Dietz-Verlag. WERBUNG: Zum Jacobin-Crowdfunding geht es hier: https://www.jacobin.de/ Alle Informationen zur Veranstaltung mit Jean-Philippe Kindler und Disarstar findet ihr unter: https://www.st-pauli-theater.de/programm/kindler-stoesst-an/ Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
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  • Folge vom 29.10.2022
    Literatur #22: Upton Sinclair – Der Dschungel
    Upton Sinclair ist das Musterbeispiel für einen engagierten Schriftsteller. Nicht nur engagierte sich der Autor erst bei den Sozialisten und später bei den Demokraten und bewarb sich um wichtige politische Ämter, auch ging es Sinclair darum, durch die Literatur die Gesellschaft zu verändern. In seinem agitatorischen Erfolgsroman „Der Dschungel“ macht er aufmerksam auf die Ausbeutung von Arbeitern in der Fleischindustrie von Chicago. Er schildert anschaulich die verheerenden hygienischen Verhältnisse und die kriminellen Praktiken der Fleischbarone. In seinem Roman kommt der litauische Einwanderer Jurgis Rudkus mit seiner Verlobten um 1900 nach Amerika, ins Land der vermeintlich unbegrenzten Möglichkeiten, weil er hofft, dort wesentlich mehr Geld als in seiner Heimat zu verdienen. Wie viele andere findet auch Jurgis Arbeit in den Schlachthöfen Chicagos, doch die Hygiene- und Sicherheitsstandards sind so niedrig, die Anforderungen so hoch und die Bezahlung so erbärmlich, dass die Immigranten kaum eine Chance auf ein menschenwürdiges Leben haben. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über Sinclairs berühmtesten Roman. Literatur: Upton Sinclair: Der Dschungel, Unionsverlag. Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Erster Band (MEW 23), Karl-Dietz-Verlag. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
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  • Folge vom 26.10.2022
    Ep. 168: Liz Truss und die Macht der Finanzmärkte
    Liz Truss war angetreten, die neue Eiserne Lady zu werden. Während jedoch Margaret Thatcher elf Jahre regierte, währte Truss‘ Amtszeit nur anderthalb Monate. Nach ihrem Rücktritt sollten wir uns nicht von den parteipolitischen Querelen ablenken lassen, stattdessen sollten wir den Fokus auf die Ökonomie verschieben, denn der Fall ist ziemlich einmalig in der Geschichte westlicher moderner Staaten. Liz Truss und ihr Finanzminister wollten Thatchers Wirtschafts- und Finanzpolitik wiederbeleben, indem sie den Spitzensteuersatz von 45 auf 40 Prozent senken wollten, um so im Sinne der längst widerlegten Trickle-Down-Theorie allen Briten mehr Wohlstand zukommen zu lassen. Das überrascht bei einer neoliberalen Regierung wenig, erstaunlich war aber die Reaktion der Finanzmärkte. Sie entzogen der Regierung das Vertrauen, indem sie sich plötzlich weniger interessiert an britischen Staatsanleihen zeigten. Die britische Notenbank wiederum versuchte, mit höheren Zinsen zu locken, als dies nicht gelang, kaufte die Notenbank selbst Staatsanleihen, was das Vertrauen der Märkte nicht gerade erhöhte. Das Finanzkapital zeigte sich immer skeptischer – rückte es etwa von neoliberalen Dogmen ab? Während Thatcher die Arbeiter disziplinierte, disziplinierten die Märkte Truss, die dadurch zum Aufgeben gezwungen wurde. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Thomas Biebricher: Neoliberalismus zur Einführung, Junius. Adam Tooze: “What is Kwasi Kwarteng really up to? One answer: this is a reckless gamble to shrink the state”, in: https://www.theguardian.com/commentisfree/2022/sep/27/kwasi-kwarteng-cut-taxes-austerity. Lucas Zeise: “Kurzer Nachruf auf ‘Liz’ Truss”, in: https://www.jungewelt.de/artikel/437173.kurzer-nachruf-auf-liz-truss.html. Veranstaltungen: Ole ist am 27.10. in Bremen: https://www.instagram.com/p/Cj7t7DZLa11/?hl=de Wolfgang ist am 28.10. in Oberwesel: https://www.ticket-regional.de/events_info.php?eventID=191756 Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
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