Macht Musik aus uns allen wirklich bessere Menschen? Natürlich ist die "befriedende Wirkung der schönen Kunst der Töne" unbestritten, sie wird ja auch in Pädagogik und Politik immer wieder gerne verwendet. Aber dennoch ist auch sie nicht frei von Zoff und Zank. Es menschelt überall dort in der Musik, wo zwei übergroße Egos aufeinanderprallen. Solch einen Konflikt der Persönlichkeiten beschreibt unser heutiges ZOOM.

Kultur & Gesellschaft
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Sie interessieren sich für skurrile Anekdoten oder kleine Geschichten, die über das gewöhnliche Klassik-Wissen hinausgehen? Dann sind Sie bei "Zoom" genau richtig. Hier erfahren Sie, warum Beethoven dauernd umgezogen ist. Oder, dass Tschaikowsky die Bayreuther Festspiele kritisiert hat. Welche Hysterie Franz Liszt als Pianisten-Titan bei seinen Fans ausgelöst hat, und noch vieles mehr.
Folgen von Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
555 Folgen
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Folge vom 18.02.2023Richard Wagner und Franz Strauss
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Folge vom 11.02.2023Carl Maria von Weber wird verhaftetDurch die undurchsichtigen finanziellen Aktivitäten seines Vaters geriet Carl Maria von Weber mehrmals in missliche Lagen: Einmal wurde er deshalb sogar ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Unser ZOOM erzählt diese schmerzhafte Episode im Leben des hochgeschätzten Komponisten.
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Folge vom 04.02.2023Beethoven und die FrauenIn dieser Folge geht es um den einsamen Titanen der Musikgeschichte. Ein knorrig tauber Einzelgänger, der sein Leben den höchsten Idealen der Menschlichkeit geweiht hat: "... seid umschlungen Millionen" heißt es in seinem womöglich bekanntesten Stück, der Ode an die Freude. Umschlungen hat Ludwig van Beethoven aber nicht nur die Menschheit im Ganzen, sondern auch im Speziellen. Jedenfalls hat er auf die Damen der Gesellschaft immer eine besondere Anziehungskraft ausgeübt. Und letztlich doch nie die eine Lebenspartnerin gefunden. Woran das gelegen haben könnte?
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Folge vom 21.01.2023Im Jahr 1823 brennt das Münchner NationaltheaterSeit fünf Jahren hatten die Münchner ein neues Theater. Das Hof- und Nationaltheater zählte zu den größten Häusern Europas, übertraf sogar das Pariser Odeon, das König Max I. Joseph seinem Architekten Karl von Fischer als Vorbild empfohlen hatte. Die "erste und schönste Zierde der Königsstadt" bot 2400 Zuschauern Platz, hatte einen großen Bühnenausschnitt, beste Sichtverhältnisse, neueste Bühnentechnik und eine Sprinkleranlage, wie sie bislang kein Theater aufzuweisen hatte. Die Welt und München waren begeistert. Vor allem von den Superlativen. Bis zu jenem Tag im Januar 1823