Um 1600 lebten im Deutschen Reich etwa 18 Millionen Menschen; nach dem Dreißigjährigen Krieg waren es knapp 10 Millionen. Auf Flugblättern wurden massenhaft Lieder unters Volk gebracht, die das grauenhafte Geschehen ausmalten - für die Fürsten ein wichtiges Mittel der psychologischen Kriegsführung. Musik wurde aber auch zur Friedensstiftung eingesetzt.
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Kultur & Gesellschaft
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Sie interessieren sich für skurrile Anekdoten oder kleine Geschichten, die über das gewöhnliche Klassik-Wissen hinausgehen? Dann sind Sie bei "Zoom" genau richtig. Hier erfahren Sie, warum Beethoven dauernd umgezogen ist. Oder, dass Tschaikowsky die Bayreuther Festspiele kritisiert hat. Welche Hysterie Franz Liszt als Pianisten-Titan bei seinen Fans ausgelöst hat, und noch vieles mehr.
Folgen von Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
565 Folgen
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Folge vom 20.05.2017Musicalische Friedens-Seufftzer - Politische Musik im Dreißigjährigen Krieg
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Folge vom 13.05.2017Richard Strauss und die Brauereifamilie PschorrBekanntlich war so manch großer Komponist kein Kostverächter: Während Rossini und Brahms sich allerdings eher dem Wein hingaben, konnte der Münchner Komponist Richard Strauss ein ganz besonderes Verhältnis zum Bier vorweisen.
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Folge vom 06.05.2017"Dämon unter Routinierten" - Jascha Horenstein"Er ist der Dämon unter den Routinierten", schrieb 1929 Theodor W. Adorno über den 30-jährigen Dirigenten Jascha Horenstein. Er konnte ein Orchester emotional zur Weißglut bringen und mit unerbittlicher Strenge durch die Symphonien Bruckners und Mahlers führen.
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Folge vom 29.04.2017Tartinis TeufelstrillerDass die Geige ein Teufelsinstrument ist, wissen wir spätestens seit Niccolò Paganini. Doch fast ein Jahrhundert vor ihm schockte ein anderer die Menschen mit seiner Teufelsmusik: Giuseppe Tartini. Ein Zoom von Monika Muschler.